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WAZ: Mobilität hat ihren Preis. Kommentar von Frank Meßing

Geschrieben am 16-09-2014

Essen (ots) - Nicht einmal vier Wochen ist es her, dass
Fernbus-Verbandspräsident Wolfgang Steinbrück mit breiter Brust
verkündete, dass der Boom seiner Branche längst nicht vorbei sei.
Trotz des ruinösen Preiskampfs sei nicht absehbar, dass ein Anbieter
vom Markt verschwinde. Er hat sich geirrt. Mit city2city gibt das
erste Unternehmen auf. Schaut man sich die Tarife an, wundert es
nicht, dass der Firma die Luft ausgegangen ist: 14 Euro für die
Strecke Köln - Hamburg oder 14,50 Euro für Frankfurt - München sind
Kampfpreise, die mit der Realität nichts mehr zu tun haben. Die
Fahrgäste profitieren freilich von diesen Discountsätzen und die
Deutsche Bahn bekommt die neue Konkurrenz empfindlich zu spüren. Die
Frage ist nur: Wie lange noch? Die Verbraucher können sich zwischen
immer mehr Mobilitätsangeboten entscheiden - auch das Carsharing
verzeichnet große Wachstumsraten. Neue Anbieter machen mit möglichst
günstigen Tarifen auf sich aufmerksam. Am Ende müssen sie sich aber
betriebswirtschaftlich rechnen. Mobilität hat ihren Preis.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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