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Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Rheinland-Pfalz und Saarland / 110-Quadratmeter-Wohnung in drei von vier Kreisen finanzierbar / Höchste Wertsteigerung in Mainz

Geschrieben am 10-09-2014

Bonn (ots) - Wohneigentum ist in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
bezahlbar - nicht nur für Topverdiener. Dies zeigt eine aktuelle
Postbank-Studie. Mit Ausnahme der Städte Mainz und Trier, des
Landkreises Trier-Saarburg und des Eifelkreises können auch Haushalte
mit geringerem Nettoeinkommen in den übrigen 38 Kreisen und Städten,
vom rheinland-pfälzischen Altenkirchen bis nach Saarbrücken, eine
finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung finden. Für Haushalte mit
mittlerem Einkommen ist in 76 Prozent der Regionen eine
Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Auch bei den
Wertsteigerungschancen können sich Rheinland-Pfalz und das Saarland
sehen lassen. Die Landeshauptstadt Mainz ist die Topregion für
werthaltige Immobilien zwischen Saar und Main.

Bezahlbarer Wohnraum in der Stadt

Bezahlbaren Wohnraum gibt es in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
sogar in den Ballungsgebieten. In fast allen Großstädten können sich
Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine 70-Quadratmeter-Wohnung
leisten. In Koblenz und Ludwigshafen etwa beträgt die
Finanzierungslast beim Immobilienkauf gerade einmal ein Viertel des
Haushaltsnettoeinkommens. Das sind deutlich weniger als die 40
Prozent, die Experten als Obergrenze der Belastung empfehlen. Mainz
und Trier überschreiten diese Grenze nur knapp. "Wer ein wenig mehr
Erspartes zur Verfügung hat, für den ist auch hier entsprechendes
Wohneigentum finanzierbar", sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer
der Postbank Immobilien GmbH. Haushalte mit mittlerem Einkommen
finden in vielen größeren Städten der Region wie Kaiserslautern und
Worms eine finanzierbare 110-Quadratmeter-Wohnung.

Mainz mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Frankfurt am
Main

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf
Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier
überzeugen viele Regionen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In
Rheinland-Pfalz bieten 86 Prozent der Städte und Kreise die Chance
auf eine stabile oder sogar gute Wertentwicklung bis 2025. Im
Saarland versprechen die Kreise Merzig-Wadern, Saarlouis, St. Wendel,
der Saarpfalz-Kreis sowie der Regionalverband Saarbrücken stabile
Wertentwicklungen.

Im Vergleich beider Länder ist Mainz die Topregion in puncto
Werthaltigkeit für Immobilien. In Summe aller untersuchten
Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie
Wohlstand und sozialer Lage sticht die rheinland-pfälzische
Landeshauptstadt hervor. Im bundesweiten Ranking aller 402 Kreise
landet Mainz auf Platz 16. Damit bietet die Region bessere Aussichten
auf werthaltigen Wohnraum als das benachbarte Frankfurt am Main auf
Platz 19. "In Mainz lohnt sich der Schritt ins Eigenheim", sagt
Hoogendijk. Zwar seien die Immobilien hier teurer als anderswo. Dafür
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Wohnung oder das Haus später
wieder mit Gewinn zu verkaufen.

Immobilien-Top-Ten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland:
Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial

1. Mainz
2. Landau in der Pfalz
3. Speyer
4. Koblenz
5. Trier
6. Landkreis Mainz-Bingen
7. Landkreis Germersheim
8. Ludwigshafen am Rhein
9. Landkreis Trier-Saarburg
10. Eifelkreis Bitburg-Prüm

Pirmasens und Kreis St. Wendel mit der größten Wohnkaufkraft

Wer statt einer Wohnung lieber ein eigenes Haus kaufen möchte,
kann seinen Traum von den eigenen vier Wänden Realität werden lassen.
Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in vier Fünftel der Kreise
und Städte ein mindestens 110-Quadratmeter großes Haus finanzierbar.
Generell ist für diese Haushalte in zwei von drei Regionen in
Rheinland-Pfalz und dem Saarland ein 130 Quadratmeter großes Haus
erschwinglich, darunter Saarbrücken und die Landkreise in der Eifel.
Zu den Gegenden, in denen selbst für Haushalte mit geringerem
Einkommen große Häuser finanzierbar sind, gehören Pirmasens am
Pfälzerwald und der saarländische Kreis St. Wendel.

Besonders interessant sind jene Regionen, in denen es bezahlbare
Immobilien mit guten Wertsteigerungschancen gibt. Das ist zum
Beispiel in Trier-Saarburg der Fall. Der Landkreis gehört zu den
Regionen mit den besten Zukunftsaussichten in Rheinland-Pfalz.
Gleichzeitig ist in dem Gebiet entlang der Mosel für Haushalte mit
mittlerem Einkommen ein Haus mit 140 Quadratmetern erschwinglich. "In
Gegenden wie dieser lohnt ein genauerer Blick. Denn hier können
Käufer echte Eigenheimjuwele finden", sagt Hoogendijk.

+++ Infografiken zu den Studien-Ergebnissen für Rheinland-Pfalz
und Saarland finden Sie hier: http://ots.de/PR1Vu +++

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie "Wohneigentum 2014"

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die
Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten
ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und
Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen
Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar
bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des
Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast
- bei einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent - maximal 40 Prozent
des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ
gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote
in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent.
Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem,
was Verbraucherzentralen empfehlen.

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die
Zukunftschancen aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte
ermittelt und in den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen.
Der Index besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des
Prognos Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen
Kennzahlen, wie dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl
der Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer
Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen
an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.



Pressekontakt:
Postbank
Ralf Palm
+49 228 920 12109
ralf.palm@postbank.de


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