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Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2013 um 1,8 % gestiegen

Geschrieben am 09-09-2014

Wiesbaden (ots) - Die Kommunen in Deutschland haben im Jahr 2013
rund 43,0 Milliarden Euro Gewerbesteuer eingenommen. Das ist
gegenüber 2012 eine Steigerung um 0,7 Milliarden Euro beziehungsweise
1,8 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
wurde damit aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher
höchste Einnahme seit 1991 erzielt.

In den Ländern Niedersachsen (- 5,4 %), Baden-Württemberg (- 3,6
%), Hessen (- 1,2 %), Sachsen-Anhalt (- 0,8 %) und Rheinland-Pfalz (-
0,7 %) lag das Gewerbesteueraufkommen im Jahr 2013 unter dem
Vorjahresniveau. Alle übrigen Bundesländer erzielten prozentuale
Zuwächse, teils im zweistelligen Bereich. Den höchsten Anstieg hatte
Hamburg mit + 15,1 %.

Das Aufkommen der Grundsteuer A, die bei Betrieben der Land- und
Forstwirtschaft erhoben wird, betrug 2013 insgesamt 0,4 Milliarden
Euro. Dies war ein leichter Anstieg um 1,1 % gegenüber dem
Vorjahreswert. Über die Grundsteuer B (für Grundstücke) nahmen die
Gemeinden im Jahr 2013 insgesamt 12,0 Milliarden Euro ein und damit
3,3 % mehr als 2012.

Die durch die Gemeinden festgesetzten Hebesätze zur Gewerbesteuer
sowie zur Grundsteuer A und B entscheiden maßgeblich über die Höhe
der Realsteuereinnahmen in den Gemeinden. Im Jahr 2013 lag der
durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die
Gewerbesteuer bei 395 % und damit um 2 Prozentpunkte höher als im
Vorjahr. Bei der Grundsteuer A stieg der Hebesatz im Jahr 2013
gegenüber 2012 um 5 Prozentpunkte auf durchschnittlich 316 %. Der
durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B nahm gegenüber 2012
bundesweit um 11 Prozentpunkte zu und lag im Jahr 2013 bei 436 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Klaus Jürgen Hammer,
Telefon: (0611) 75-2380,
www.destatis/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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