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ARD-Kanzlercheck gewinnt Radiopreis - Auszeichnung für N-JOY

Geschrieben am 04-09-2014

Hamburg (ots) - Der "Kanzlercheck" der jungen ARD-Programme ist
mit dem Radiopreis in der Kategorie "Beste Sendung" ausgezeichnet
worden. "Radio, wie man es sich alle vier Jahre wünschen würde!
Zurückhaltend und souverän moderiert und in den sozialen Netzwerken
stark", so die Begründung der Jury. Einmal im Jahr wird der
Radiopreis in zehn Kategorien von der unabhängigen Grimme-Jury
vergeben, gestiftet wird er von allen neun öffentlich-rechtlichen
ARD-Sendern, dem Deutschlandradio sowie den Privatradios.

Vor der Bundestagswahl im September 2013 beantworteten
Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie ihr Herausforderer Peer
Steinbrück jeweils live eine Stunde lang die Fragen der Hörerinnen
und Hörer aller jungen ARD-Wellen. Produziert wurde der Kanzlercheck
2013von N-JOY, dem jungen Radioprogramm des NDR. Der ARD-Vorsitzende
und Intendant des Norddeutschen Rundfunks, Lutz Marmor: "Beim
Kanzlercheck haben die jungen ARD-Radios ihre Kräfte gebündelt. Die
große Resonanz hat uns gezeigt, dass wir damit genau richtig liegen.
Radio und Politik - das passt! Es ist eine zentrale Aufgabe des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks, auch für die junge Zielgruppe
geeignete Angebote zur Meinungsbildung zu entwickeln. Dies ist N-JOY
auf hervorragende Weise gelungen. Herzlichen Glückwunsch!"

Täglich schalten über sieben Millionen Menschen die neun jungen
Wellen der ARD ein. Die Resonanz auf den Kanzlercheck 2013 war groß:
Bereits vor Beginn der beiden Sendungenwaren mehrere hundert Fragen
von Hörerinnen und Hörer über Twitter, Facebook und E-Mail für den
Kanzlercheck eingegangen, während der Sendungen kamen noch einmal
mehr als 2500 Fragen hinzu. Der Hashtag Kanzlercheck lag
zwischenzeitlich auf Platz 1 der Twittercharts. Für den NDR
Hörfunkdirektor und Vorsitzenden der ARD-Hörfunkkommission, Joachim
Knuth, ein eindeutiger Beleg für den Erfolg: "Angela Merkel und Peer
Steinbrück in der direkten und hartnäckigen Befragung unseres jungen
Publikums - das fanden unsere Hörerinnen und Hörer spannend. Der
direkte Dialog zwischen Politikern und Usern ist beim Kanzlercheck
zudem auch über Social Media bestens gelungen. Das
Partizipationskonzept ist aufgegangen, der Kanzlercheck ein
Erfolgsmodell."

Die Redaktion der beiden einstündigen "Kanzlercheck"-Sendungen
hatten die stellvertretende Leiterin von N-JOY, Sofie Donges, und
N-JOY-Redakteur Benjamin Großkopff; die Sendung moderierten Nina
Zimmermann und André Steins. "Es war sehr spannend und aufregend,
Angela Merkel und Peer Steinbrück im Studio zu haben und ihnen Fragen
zu stellen. Der Kanzlercheck ist eine tolle Sendung. Dass wir nun
dafür einen Radiopreis bekommen haben, ist gigantisch! Wir freuen uns
sehr und teilen den Preis mit allen, die daran beteiligt waren",so
Steins und Zimmermann.

Schon 2009 hatte es die ersten Kanzlercheck-Ausgaben gegeben. Zwei
Wochen vor der Bundestagswahl standen damals Frank-Walter Steinmeier
und Angela Merkel den Hörerinnen und Hörern Rede und Antwort. Auch
bei der nächsten Bundestagswahl soll es einen Kanzlercheck geben.



Pressekontakt:
ARD-Pressestelle (NDR)

Tel: 040 / 4156 5005

E-Mail: pressestelle@ard.de


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