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350 Millionen US-Dollar für deutsche Lieferhelden

Geschrieben am 03-09-2014

Berlin (ots) - +++ Berliner Online-Bestelldienst mit
erfolgreichster Einzel-Finanzierungsrunde Europas/Börsengang in den
USA im Frühjahr 2015 avisiert +++

Internationale Investoren geben dem Essens-Bestelldienst Delivery
Hero in Berlin eine Finanzspritze von 350 Millionen Dollar. Dies
berichtet das deutsche Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe. "Ein großer Teil davon stammt von bisherigen
Geldgebern, neu dabei ist der schwedische Investor Vostok Nafta",
sagte Niklas Östberg, Chef des Internetunternehmens, gegenüber er
Zeitschrift. Vostok Nafta hat seinen Sitz in Stockholm und
investierte bislang vor allem in russische Internetunternehmen. Zu
den anderen Östberg-Partnern gehören Insight Venture Partners, Luxor
Capital (beide New York), Kite Ventures (Moskau) und Team Europe
(Berlin).

Delivery Hero gelingt damit die bislang erfolgreichste
Einzel-Finanzierungsrunde junger europäischer Internetunternehmen in
diesem Jahr. Der Moskauer Online-Händler Ozon hatte 150 Millionen
Dollar von Investoren erhalten, der Londoner Musiklizenzdienst Kobalt
Music 140 Millionen Dollar.

Erst im August hatte Delivery Hero, das seine Dienste unter der
Marke Lieferheld anbietet, den Wettbewerber Pizza.de für angeblich
mehr als 200 Millionen Euro gekauft. Zusammen halten beide Marken
hierzulande einen Marktanteil von etwa 75 Prozent. "Die aktuelle
Finanzierungsrunde hat natürlich auch mit der Übernahme von Pizza.de
zu tun", sagte Östberg. Das Geschäftsmodell genießt offenbar viel
Vertrauen, im Januar und April hatte Delivery Hero von Geldgebern
mehr als 170 Millionen Dollar erhalten. "Der Wert, den wir unseren
Investoren bieten, liegt in der Zukunft", sagte Östberg zu BILANZ.
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen Verlust.
"Aber ich denke, die Gewinne werden 2015 zurückkommen."

Derzeit bereitet sich das Berliner Unternehmen auf den
Kapitalmarkt vor: "Wir wollen sicherstellen, dass wir Anfang oder
Mitte 2015 an die Börse gehen können. Vorausgesetzt, dass wir darin
dann einen Vorteil für das Unternehmen sehen. Wenn wir an die Börse
gehen, werden wir das wohl in den USA tun", sagte Östberg.



Pressekontakt:
Sophie Crocoll
BILANZ-Redaktion
Tel.: +49 40 347 23452
Sophie.crocoll@bilanz-magazin.de
http://www.bilanz-magazin.de


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