(Registrieren)

Westfalenpost: Carsten Menzel zum Straßenzustand

Geschrieben am 28-08-2014

Hagen (ots) - Achtung Straßenschäden: Schild Nr. 1006-34 der
Straßenverkehrsordnung hat beste Aussichten, landauf, landab der
meist verwendete Hinweis am Fahrbahnrand zu werden. In direkter
Konkurrenz zu Tempolimits. - Mehr, als auf die Löcher, Furchen und
Risse in den Straßen und den Gefahren dadurch hinzuweisen, bleiben
Bund, Land und Kommunen häufig nicht mehr übrig. Für die Sanierung
fehlt das Geld; der Investitionsstau wächst und wächst. Das merken
täglich alle, die hinterm Steuer sitzen: Reisende, Pendler und
Berufskraftfahrer. Alleine für die städtischen Straßen fehlen
bundesweit drei Milliarden Euro, warnt aktuell der Deutsche
Städtetag. Bis in die späten 1980er-Jahre waren es Luxusdiskussionen
in den Kommunen: Soll mehr Geld in Schulen, Spielplätze oder
Kindergärten fließen? Oder ins Straßennetz? Schon damals warnten
einige Wachsame, die Straßeninstandhaltung nicht zu vernachlässigen.
Häufig vergeblich. Inzwischen ist die Finanzsituation der meisten
Kommunen derart desolat, dass es Verteildiskussionen nicht mehr gibt.
Das erfordert umso mehr einen Masterplan fürs Straßennetz, der
festlegt, wie und wann wenigstens die allernotwendigsten Sanierungen
geschultert werden können. Und es braucht Entscheidungen: etwa, ob
teure Neubauprojekte wie ein A 46-Lückenschluss, nur
wünschenwert oder notwendig sind.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

544097

weitere Artikel:
  • Badische Neueste Nachrichten: Kein Wunschkonzert Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Koalitionen arbeiten nicht nach dem Wunschprinzip, sondern nach den Prinzipien von Geben und Nehmen. Keine Partei kann in einem Regierungsbündnis so frei agieren, wie sie es gerne hätte - und deshalb wird die Kanzlerin, selbst wenn sie es insgeheim wollte, Seehofer und Dobrindt nicht stoppen. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Kein Wunschkonzert Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Koalitionen arbeiten nicht nach dem Wunschprinzip, sondern nach den Prinzipien von Geben und Nehmen. Keine Partei kann in einem Regierungsbündnis so frei agieren, wie sie es gerne hätte - und deshalb wird die Kanzlerin, selbst wenn sie es insgeheim wollte, Seehofer und Dobrindt nicht stoppen. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Ministerpräsidenten warnen vor Pkw-Maut Düsseldorf (ots) - Die Ministerpräsidenten von NRW und Brandenburg, Hannelore Kraft und Dietmar Woidke (beide SPD), haben vor den Folgen einer Pkw-Mau gewarnt. "Ich halte es nicht für sinnvoll, in einem Europa ohne Grenzen unseren europäischen Nachbarn einen Straßenzoll abzuverlangen. Dann zahlen wir demnächst auch, wenn wir zum Einkaufen nach Venlo fahren", sagte Kraft in einem gemeinsamen Interview der "Lausitzer Rundschau" und der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Woidke betonte gegenüber den Zeitungen: "Eine Mautregelung, mehr...

  • Rheinische Post: Brandenburgs Ministerpräsident Woidke fordert schnellere Ost-West-Rentenangleichung Düsseldorf (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat eine schnellere Rentenangleichung in Ost und West gefordert, als bislang von der Bundesregierung geplant. "Ich plädiere dafür, dass wir die Lokomotive wechseln und die Ost-West-Rentenangleichung noch etwas schneller vollziehen", sagte Woidke in einem gemeinsamen Interview der "Lausitzer Rundschau" und der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Es könne nicht sein, dass die Rentenangleichung länger dauere, als die Mauer stand, "und das waren 28 Jahre", sagte Woidke. mehr...

  • Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin Geplante Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak werden mehrheitlich abgelehnt Köln (ots) - Sperrfrist: 29.08.2014 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Die von der Bundesregierung geplanten Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak finden in der Bevölkerung nur wenig Unterstützung. Etwa ein Drittel (34 Prozent) befürwortet diese Waffenlieferungen, die eine bessere Verteidigung der Kurden gegen die Terrorgruppe "Islamischer Staat" ermöglichen sollen. Eine Mehrheit von 60 Prozent lehnt derartige Waffenlieferungen jedoch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht