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JOM Studie: Fahrradhersteller vernachlässigen das Online-Werbepotenzial für Vertrieb und Marke

Geschrieben am 20-08-2014

Hamburg (ots) - Der Umsatzanteil des Vertriebsweges Online ist in
den letzten Jahren stetig gestiegen. Diese Entwicklung macht auch vor
der Fahrradbranche keinen Halt: Trotz der beratungsintensiven
Produkte gewinnt der E-Commerce zunehmend an Bedeutung. Umso mehr
verwundert es, dass das Potenzial von werblicher Online-Kommunikation
wie beispielsweise Suchmaschinenmarketing oder Bannerwerbung von
Herstellern und Handel weitgehend ungenutzt bleibt. Zu diesem
Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hamburger Agentur JOM, die
aufgrund der steigenden Relevanz des Online-Handels die
Werbeaktivitäten der Zweiradbranche im Vorfeld der Branchenmesse
EUROBIKE analysierte. Fokus der Untersuchung sind sowohl das
Suchverhalten der Fahrradinteressierten in Online-Suchmaschinen wie
beispielsweise Google als auch die werblichen Online-Maßnahmen der
Fahrradbranche.

Die Analyse des Suchinteresses ergab, dass entgegen den
Verkaufszahlen die Modellgruppen "Rennrad" und "Mountainbike"
(247.000 Ø-mtl. Suchanfragen) häufiger online gesucht werden als die
absatzstärkeren Trekkingbikes (66.000 Ø-mtl. Suchanfragen). Auch das
stark wachsende Interesse an E-Bikes spiegelt sich im
Rechercheverhalten der Nutzer wider, so dass das Suchvolumen von
E-Bikes in den vergangenen Jahren deutlich anstieg. Weiter, so die
Online-Experten von JOM, bezieht sich knapp ein Drittel der
fahrradrelevanten Suchanfragen auf Fahrradmarken oder
Markenkombinationen. Ein vergleichsweise hoher Anteil.

Diese Erkenntnisse bleiben für das Suchmaschinenmarketing (SEM)
jedoch weitestgehend ungenutzt: Sowohl Fahrradhersteller als auch der
Handel versäumen es, mit Online-Werbemaßnahmen auf sich aufmerksam zu
machen und bei relevanten Suchanfragen mit SEM-Anzeigen präsent zu
sein. Nur 12% der untersuchten Unternehmen sind laut JOM-Studie hier
aktiv. Bei allgemeinen Suchbegriffen wie Fahrrad, Rennrad oder
Mountainbike sind aktuell vor allem Händler aktiv, wenn auch
verhalten.

Auch das Schalten von Online-Bannern auf zielgruppenrelevanten
Online-Portalen nutzt die Branche nur in geringem Maße, dabei lässt
sich gerade hier das Budget sehr streuverlustarm einsetzen. "Bei den
Händler-Aktivitäten wird anhand der Motive und Belegungen deutlich,
dass sie den Kanal häufig als Performance-Instrumentarium und weniger
für Branding-Maßnahmen nutzen", so JOM-Geschäftsführer Henning
Ehlert. Dass hier noch großes Potenzial vorhanden ist, auch im
Hinblick auf das Schaffen eines Wettbewerbsvorteils, weiß auch
Michael Jäschke, ebenfalls Geschäftsführer der Agentur: "Wer als
Hersteller jetzt anfängt, neben Sales in die Profilierung und Stärke
seiner Marke zu investieren, der stärkt mittelfristig seine Position
gegenüber dem Handel. Schließlich eröffnen starke Herstellermarken
auch die Optionen für eigene Vertriebsplattformen und -konzepte", so
Jäschke.

Die Management Summary zur Studie der Onlineaktivitäten von
Herstellern und Händlern der Fahrradbranche kann unter www.jomhh.de
heruntergeladen werden.

Über das Unternehmen:

JOM ist eine deutsche, netzwerk- und vermarkter-unabhängige
Agentur für Media- und Kommunikationsberatung mit Fokus auf die
Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Agentur in der
Hamburger HafenCity wurde 1997 von Michael Jäschke gegründet und
beschäftigt 55 Mitarbeiter. Mit rund 180 Mio. EUR Billings gehört JOM
zu den Top 4 der inhabergeführten Media-Agenturen in Deutschland. Im
Online-Markt behauptet JOM sogar die Top 2 Position (2013).

Zu den JOM-Kernkompetenzen zählen Mediaberatung in allen On- und
Offline-Medien, Performance-Marketing, Online-Kreation und -PR,
Regionalmarketing sowie als Basis jede Form von strategischer
Planung. JOM arbeitet nach dem selbst-entwickelten, wissenschaftlich
fundierten Prinzip der "Hybrid Marketing Communication". Damit kann
die Agentur für jede Aufgabe die optimale Kombination aus allen
denkbaren Kommunikationskanälen zusammenstellen, im Online-Bereich
integriert auch mit Content füllen und so dem Klienten ein Höchstmaß
an nachhaltiger Budgeteffizienz garantieren.



Pressekontakt:
Nadja Bachmann
JOM (JOM Jäschke Operational Media GmbH, JOM com GmbH)
Tel: 040-27822-0
Email: nadja.bachmann@jomhh.de
Web: http://www.jomhh.de


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