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Personaler im Check: Zurück auf die "Schulungsbank"?

Geschrieben am 20-08-2014

Eschborn (ots) -

- "Recruiting Trends 2014": steigende Bedeutung von neuen
Technologien für den Rekrutierungsprozess
- Selbsteinschätzung verhalten: Personaler finden sich für
aktuelle und zukünftige Herausforderungen noch nicht optimal
gerüstet
- Nur 13,7 Prozent der Unternehmen führen regelmäßig Schulungen
durch

Nicht nur der demographische Wandel, auch der technische
Fortschritt und der zunehmende Performance-Druck in deutschen
Personalabteilungen stellen die Verantwortlichen in vielen
Unternehmen vor große Herausforderungen. Um passendes Personal zu
finden, müssen neue Wege eingeschlagen und zeitgemäße
Verfahrensweisen genutzt werden. Aber wie sieht es mit Fortbildungen
und dem Erwerben neuer Kenntnisse aus - oder gilt "lebenslanges
Lernen" nur für Mitarbeiter außerhalb der Personalabteilung? In der
Studie "Recruiting Trends 2014" der Universitäten Bamberg und
Frankfurt am Main wurden im Auftrag von Monster die 1.000 größten
Unternehmen in Deutschland sowie die jeweils 300 größten deutschen
Unternehmen aus den Branchen Health Care, IT und Maschinenbau zu
ihrer Selbsteinschätzung in Hinblick auf aktuelle Trends im
Recruiting befragt, wie beispielsweise:

- Multi-Posting: hierbei wird eine Stellenanzeige nur einmal
erfasst und dabei gleichzeitig auf mehreren Kanälen
veröffentlicht.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): bezeichnet das Ergreifen von
Maßnahmen, um zum Beispiel die eigene Karriere-Website im
unbezahlten Suchmaschinen-Ranking weiter vorne zu positionieren.
- Web Analytics: meint die Auswertung von Kennzahlen zur
Messbarkeit von Personalmarketingaktivitäten im Internet.
- Responsive Design: beschreibt die Kompatibilität von
Web-Inhalten für unterschiedliche Endgeräte.

All diese Verfahrensweisen sollen, mithilfe moderner Technologien,
für eine noch bessere Verbreitung der Stellenangebote und somit für
eine höhere Besetzungsquote sorgen.

Wichtigkeit neuer HR-Trends erkannt, aber Kenntnisstand hinkt
hinterher

Die "Recruiting Trends 2014" zeigen deutlich, dass vor allem das
Multi-Posting (74 Prozent) und die Suchmaschinenoptimierung (73,7
Prozent) von einem Großteil der befragten Unternehmen als wichtige
Maßnahmen beurteilt werden. Circa die Hälfte erachtet auch Web
Analytics (59,2 Prozent) sowie Responsive Design (49 Prozent) als
nützliche Verfahren. Interessant ist hierbei allerdings, dass die
tatsächlichen unternehmensinternen Fähigkeiten im Gegensatz zu der
Bedeutung dieser Maßnahmen eher dürftig eingeschätzt werden. Nur 38,1
Prozent halten ihre Fähigkeiten bezüglich Multi-Posting für sehr gut
beziehungsweise gut. Noch schlechter sieht es in den anderen
Bereichen aus: Lediglich 24,7 Prozent der Studienteilnehmer bewerten
ihre SEO-Fähigkeiten als (sehr) gut. Bei Web Analytics sind es 17,5
Prozent und bei Responsive Design gerade einmal 15,8 Prozent.

Im Gegensatz dazu scheinen die befragten Unternehmen
zuversichtlich, was die Kenntnisse ihrer Recruiter zu den klassischen
Themen des Personalmanagements angeht. Sehr gut bis gut werden vor
allem die Kommunikation mit Fachabteilungen (90,6 Prozent), die
Durchführung von Bewerbungsgesprächen (89,8 Prozent) und die
Bewerberselektion (84,4 Prozent) bewertet. Weniger optimistisch
fallen die Einschätzungen allerdings aus, wenn es um Employer
Branding (41,9 Prozent), Active Sourcing (25,6 Prozent), Social Media
(25,3 Prozent) oder die Suche in Lebenslaufdatenbanken (24,7 Prozent)
geht.

Noch nicht einmal jedes fünfte Unternehmen schult HR regelmäßig

"Aufgrund der Besetzungsprobleme, die zahlreiche Arbeitgeber
haben, reicht es oft nicht mehr aus, Stellenanzeigen nur auf der
firmeneigenen Website zu platzieren", erklärt Bernd Kraft, Vice
President General Manager CE bei Monster. "Wer innovativ sein will,
muss neue Fähigkeiten lernen. Wir waren überrascht, dass nur etwa 14
Prozent der Unternehmen regelmäßig intern Fortbildungsmaßnahmen
durchführen. Nur ein Achtel greift hierbei auf externe Dienstleister
zurück. Aber gerade neue Technologien müssen geschult werden, um sie
effizient einzusetzen. Hier unterstützen wir durch gezielte
Schulungen unserer Experten. Darüber hinaus wird Monster in naher
Zukunft weitere Services und Lösungen anbieten, die Unternehmen bei
der erfolgreichen Talentsuche helfen."

Eine Kurzzusammenfassung der Studie kann unter
http://info.monster.de/Studien_MEI/info2.aspx abgerufen werden.

Über Monster Deutschland:

Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Monster bringt
Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen
zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die
individuelle Karriereplanung. Dabei entwickelt und nutzt Monster
fortschrittlichste Technologien im Bereich Digital, Social und
Mobile. Als Internet-Pionier agiert Monster in über 40 Ländern. Seit
der Gründung 1994 haben sich insgesamt weltweit über 200 Millionen
Nutzer registriert. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH
ist Eschborn bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland
GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz
in New York. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc.
(NYSE: MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.

*Nielsen Studie, Juni 2013

Deutsche Presseinformationen finden Sie unter
http://info.monster.de.



Pressekontakt:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688
E-Mail: katrin.luzar@monster.de


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