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stern-RTL-Wahltrend: FDP sackt vor Sachsen-Wahl auf 3 Prozent - Forsa-Chef Güllner: Ukraine-Konflikt dämpft wirtschaftlichen Optimismus

Geschrieben am 20-08-2014

Hamburg (ots) - einen Prozentpunkt verloren und kommt jetzt auf 3
Prozent, während die sonstigen kleinen Parteien um einen Punkt
zugelegt haben. Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert:
CDU/CSU liegen weiter bei 42 Prozent, die SPD bleibt bei 24 Prozent,
die Grünen verteidigen 10 Prozent, die Linken 9, und die AfD verharrt
weiter bei 5 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen
nun 7 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen
beträgt 27 Prozent.

Nur noch 16 Prozent aller Bundesbürger rechnen damit, dass sich
die wirtschaftlichen Verhältnisse in den kommenden Jahren verbessern
werden, 40 Prozent meinen, dass es noch schlechter wird. "So
pessimistisch waren die Deutschen in diesem Jahr noch nie", sagt
Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. Vor allem der Konflikt um die
Ukraine mache ihnen zu schaffen, weil sie fürchteten, dass die
Sanktionen gegen Russland sich auch bei uns wirtschaftlich auswirken
könnten - durch die Drosselung und Verteuerung der russischen
Gaslieferungen zum Beispiel. "Und wenn eine Störung des Gasflusses
droht", so Güllner, "wächst immer auch der ökonomische Pessimismus."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 11. bis 15. August
2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.

Diese Meldung finden Sie auch unter www.stern.de/2132122.html



Pressekontakt:
stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227


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