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Mehrheit der Verbraucher kauft Mode nicht zum vollen Preis

Geschrieben am 13-08-2014

Frankfurt/Main (ots) - Aufgrund der ständigen Reduzierungen im
Modehandel will der Großteil der Verbraucher in Deutschland (57
Prozent) für Bekleidung nicht mehr den vollen Preis bezahlen. Das
zeigt eine aktuelle Umfrage der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (dfv
Mediengruppe). Ebenfalls 57 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf
von Bekleidung auf Reduzierungen zu warten. Dies gilt vor allem für
Frauen: sechs von zehn (61 Prozent) warten auf Rabatte. So überrascht
es nicht, dass 67 Prozent der Deutschen den Großteil ihrer Bekleidung
mittlerweile zu reduzierten Preisen kaufen.

Dieses Kaufverhalten belastet nicht nur die Rendite der
Modeanbieter, sondern hat auch das Preisgefühl der Kunden nachhaltig
beeinflusst. So sagen 77 Prozent der Verbraucher in Deutschland, dass
die vielen Preisaktionen doch nur zeigten, dass Mode generell
überteuert sei. Dem stimmen mit 81 Prozent tendenziell mehr ältere
(50 Jahre und älter) als jüngere Verbraucher (73 Prozent der unter
29-Jährigen) zu.

Die Umfrage wurde von der TextilWirtschaft bei der GfK
Textilmarktforschung in Auftrag gegeben. Dafür wurden knapp 7.000
Verbraucher befragt.

Die Ergebnisse veröffentlicht die TextilWirtschaft in der Ausgabe
Nr. 33/2014 am 14. August.

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Die TextilWirtschaft (TW) ist die einzig wöchentlich erscheinende
Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum für die Textil- und
Bekleidungsbranche. Sie vermittelt einen umfassenden Überblick über
das gesamte Spektrum vom Einzelhandel bis zur Textil- und
Bekleidungsindustrie. Die TW bietet Branchenprofis exklusive News,
zahlreiche Berichte und interessante Marktstudien. Über 35
Journalisten und Korrespondenten berichten aus den europäischen
Mode-Metropolen über das Geschehen innerhalb der Branche - von der
Produktidee über die Vertriebs-Strategie bis hin zum Abverkauf.

Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den
größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und
Europa. Ihr Ziel ist es, Menschen in ihrem Beruf und ihrem Geschäft
erfolgreicher zu machen. Mit ihren Töchtern und Beteiligungen
publiziert sie über 100 Fachzeitschriften für wichtige
Wirtschaftsbereiche. Viele der Titel sind Marktführer in den
jeweiligen Branchen. Das Portfolio wird von über 100 digitalen
Angeboten sowie 500 aktuellen Fachbuchtiteln ergänzt. Über 140
kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Kongresse und Messen,
bieten neben Informationen auch die Chance zu intensivem Netzwerken.
Die dfv Mediengruppe beschäftigt 1.000 Mitarbeiter im In- und Ausland
und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 145 Millionen Euro.



Pressekontakt:
dfv Mediengruppe
Brita Westerholz und Ann-Kristin Müller
Unternehmenskommunikation

Telefon +49 69 7595-2051
Telefax +49 69 7595-2055
presse@dfv.de
http://www.dfv.de


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