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90 Prozent navigieren: Das Gefühl von Sicherheit ist der Hauptgrund / AutoScout24 Studie: Navi schlägt Apps noch bei weitem - bei den 18- bis 29-Jährigen jedoch nur knapp

Geschrieben am 12-08-2014

München (ots) - Nur noch 10 Prozent der deutschen Autofahrer
kämpfen sich ohne elektronische Unterstützung durch den
Straßenverkehr. Dies zeigt eine aktuelle Studie, für die AutoScout24
rund 1.000 deutsche Autofahrer repräsentativ befragt hat. Die
Ergebnisse zeigen auch, dass das Navi immer noch mehr als doppelt so
oft zum Einsatz kommt wie Apps. Bei den Fahrern unter 30 Jahren ist
das Verhältnis jedoch bereits fast ausgewogen (44 versus 40 Prozent).
Den größten Vorteil der elektronischen Navigationshilfe sehen die
Nutzer in dem Gefühl von Sicherheit (71 Prozent) - gerade auf
unbekannten Strecken oder ohne Beifahrer. Die meisten schätzen aber
auch, dass sie sich seltener verfahren (58 Prozent). Schneller am
Ziel anzukommen, sehen beinahe ebenso viele als großen Pluspunkt (56
Prozent). Dies erklärt, warum 27 Prozent der Männer auch navigieren,
wenn sie den Weg bereits kennen: Sie wollen die aktuell beste Route
finden und Staus umfahren (Frauen: 15 Prozent). Uneingeschränktes
Vertrauen genießen die Bord-Computer trotzdem nicht. 41 Prozent geben
an, dass sie in manchen Gebieten komplett versagen.

Unsicherheit bei unbekannten Strecken

Die große Mehrheit lässt sich im alltäglichen Straßenverkehr von
Navigationsgeräten (52 Prozent) oder Apps (20 Prozent) leiten. 16
Prozent der Deutschen verzichten meist auf diese Hilfestellung, da
sie überwiegend bereits bekannte Strecken fahren. Die Frauen sind in
dieser Gruppe fast doppelt so oft wie Männer vertreten (21 versus 11
Prozent). Gilt es neue Ziele zu erkunden, fahren 84 Prozent nur mit
GPS-Unterstützung in unbekannte Gebiete. 53 Prozent nutzen die App
oder das Navigationsgerät auch, wenn sie sich nicht mehr genau an den
Weg erinnern. Doch selbst wenn dieser wohl bekannt ist, schaltet ein
Fünftel (21 Prozent) oft die Geräte an, um die optimalste und
freieste Route zu fahren.

Querfeldein - sagt das Navi

Knapp ein Drittel (29 Prozent) derjenigen, die elektronische
Navigation nutzen, erfreut sich daran, neue Wege und Orte zu
entdecken. Allerdings sind gerade bezüglich unbekannter Gegenden die
Vorbehalte groß. Dass Navigationsgeräte oder Handy-Apps Straßen
anzeigen, die nicht vorhanden sind, nennen 38 Prozent der Befragten
als Nachteil. Ganze 41 Prozent geben an, dass es Gebiete gibt, in
denen die Geräte völlig versagen. Mehr als ein Drittel (36 Prozent)
hat bereits über die unzuverlässige Stauerkennung geflucht. 34
Prozent der Autofahrer denken, dass man - durch das Navi abgelenkt -
in gefährliche Situationen geraten kann. Nichts auszusetzen an der
elektronischen Navigation hat nur jeder fünfte Autofahrer (21
Prozent).

Der Orientierungssinn legt die Füße hoch?

Ob elektronische Navigation den Orientierungssinn fördert oder
verschlechtert - darüber sind sich die deutschen Autofahrer uneins.
40 Prozent geben an, dass Navis und entsprechende Apps den
Orientierungssinn verbessern. Hauptargumente sind hier die Entlastung
und der Überblick, die zur Orientierung beitragen. Nahezu ebenso
viele (38 Prozent) sehen dies jedoch gegenteilig. Die angebliche
Verschlechterung führen 23 Prozent von ihnen darauf zurück, dass "der
innere Kompass" seltener trainiert wird. Immerhin mehr als ein
Fünftel (22 Prozent) der deutschen Autofahrer sind wiederum davon
überzeugt: Einen Orientierungssinn hat man oder hat man nicht.

Die Innofact AG befragte vom 16. bis 18. Juli 2014 im Auftrag von
AutoScout24 bevölkerungsrepräsentativ anhand der Kriterien Alter (18
bis 65 Jahre) und Geschlecht 1.028 deutsche Autofahrer. Die
ausführlichen Umfrageergebnisse erhalten Sie auf Anfrage unter
presse@autoscout24.com.



Pressekontakt:
Marion Modes
Senior PR Manager
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1380
Fax: +49 89 444 56 19-1380
Mail: mmodes@autoscout24.de
www.autoscout24.de


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