(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum russischen Embargo:

Geschrieben am 07-08-2014

Stuttgart (ots) - Auf die stagnierende europäische Nachfrage hat
die deutsche Landwirtschaft auf ihre Weise reagiert. Statt über
bessere Qualität und mehr Ökolandbau höhere Preise zu erzielen -
diesen Weg sind einzig die Winzer und einzelne Erzeuger gegangen -,
wurde weiter Massenware produziert. Als neue Abnehmer setzte man auf
Asien, Südamerika und Russland. Wie gefährlich diese Politik ist,
zeigt sich, wenn ein wichtiger Abnehmer - wie jetzt Russland -
ausfällt. Eine Landwirtschaft, die auf Absatz als entscheidende Größe
setzt, wird anfällig. Das gilt sowohl für globale
Nachfrageschwankungen, die immer wieder vorkommen, als auch für
politische Einflüsse wie Sanktionen. Zeit für eine Rückbesinnung auf
Klasse statt Masse.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

541101

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Russland/Embargo Russischer Importstopp trifft Firmen in Sachsen-Anhalt - Preisdruck durch Überangebot Halle (ots) - Der russische Importstopp für Lebensmittel aus der EU wird nach einem Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) indirekt auch Firmen in Sachsen-Anhalt treffen. Weil Russland als Markt wegbreche, entstehe hierzulande eine Überproduktion, welche die Preise drücke, schreibt das Blatt. Längerfristig könnten dadurch Arbeitsplätze in Gefahr geraten, warnte Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau, dem Bericht zufolge. Direkte Folgen des Embargos für die Unternehmen mehr...

  • 14,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2014 Wiesbaden (ots) - Im Mai 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 932 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 14,6 % weniger als im Mai 2013. Zuletzt hatte es im Oktober 2012 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 1,8 %) gegeben. Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen) gab es im Mai 2014 mit 375 Fällen die meisten Unternehmensinsolvenzen. 325 Insolvenzanträge stellten Unternehmen mehr...

  • Inlandstourismus im 1. Halbjahr 2014: 3 % mehr Übernachtungen Wiesbaden (ots) - Im ersten Halbjahr 2014 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 187,8 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 3 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2013. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 6 % auf 32,8 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg um 3 % auf 155,0 Millionen. Im mehr...

  • Der neue Ford Focus ist ab sofort bestellbar - Einstiegspreis: 16.450 Euro (FOTO) Köln (ots) - - Drei Karosserie-Versionen: Limousine 5-türig, Limousine 4-türig und Turnier - Hochmoderne neue EcoBoost-Benzinmotoren und TDCi-Dieselmotoren mit 1,5 Liter Hubraum vereinen kraftvolle Leistung mit Verbrauchs- und Abgasvorteilen - Vier Ausstattungslinien und zahlreiche Austattungspakete - Vielzahl von hochmodernen Fahrer-Assistenz-Systemen Ein komplett umgestaltetes und funktional gegliedertes Interieur, fortschrittliche neue Motoren und eine besonders hochwertige Qualitätsanmutung, mehr...

  • Ausgezeichnete Servicequalität österreichischer Unternehmen Wien (ots) - Die Preisträger im Wettbewerb "Österreichs kundenorientierteste Dienstleister 2014" stehen fest. Gestern Abend verliehen die Veranstalter, das Beratungsunternehmen ServiceRating aus Deutschland, die Universität St. Gallen und das WirtschaftsBlatt die Preise an die Sieger. Als Top 4-Unternehmen qualifizierten sich die UniCredit Bank Austria AG, die Deutsche Vermögensberatung Bank AG Wien, die A1 Telekom Austria AG sowie die Wien Energie GmbH. Zum 4. Mal führte die ServiceRating GmbH aus Deutschland, den Wettbewerb mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht