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Ford testet die neue "Active City Stop"-Generation im Straßenverkehr von Paris unter härtesten Bedingungen (FOTO)

Geschrieben am 25-07-2014

Köln (ots) -

- Ford testet Technologie für automatisches Bremsen im realen
Straßenverkehr unter härtesten Bedingungen - in Paris während der
Hauptverkehrszeit

- Paris gehört zu den 10 verkehrsreichsten Städten in Europa mit
Knotenpunkten wie dem Place de l'Etoile am Triumphbogen, wo 12
Hauptstraßen zusammentreffen

- Das Fahrer-Assistenzsystem Active City Stop hilft bei der
Reduzierung der Schwere von Auffahrunfällen und kann einen Unfall
sogar völlig verhindern. Im Bedarfsfall leitet das System selbständig
den Bremsvorgang ein

- Die erweiterte Version von Active City Stop arbeitet bei
Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h und debütiert beim neuen Ford
Focus, der in Europa noch in diesem Jahr erhältlich sein wird

- Der neue Ford Focus wird zudem über eine weiterentwickelte
Sensorik des Einpark-Assistenten verfügen, die das Fahrzeug auch in
Parkboxen quer zur Fahrtrichtung leiten kann und darüber hinaus beim
Ausparken hilft

Monaco ist eine der interessantesten Städte des internationalen
Motorsports, aber im normalen Alltag sind es Metropolen wie Paris,
die eine ultimative Herausforderung an Autofahrer stellen. Die
französische Hauptstadt gilt als eine der am stärksten befahrenen
Städte in ganz Europa, in der sich täglich Millionen Fahrzeuge
Stoßstange an Stoßstange durch die engsten Lücken drängen. Die Stadt
Paris eignet sich daher als ideales Testfeld für Active City Stop.
Bei diesem System handelt es sich um eine Technologie für
automatisiertes Bremsen in Notfällen. Active City Stop kann auch
dabei helfen, Kollisionen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu
vermeiden oder zumindest die Schwere von Auffahrunfällen vermindern.
Die operative Höchstgeschwindigkeit der neuen System-Generation wurde
von 30 km/h auf 50 km/h erhöht. Diese neue Generation des
Fahrer-Assistenzsystems Active City Stop wird beim neuen Ford Focus
debütieren, der in Europa noch in diesem Jahr erhältlich sein wird.

"Die Straßen von Paris sind nichts für schwache Nerven", sagte
Nils Gerber, Technical Expert, Electrical and Electronic Systems
Engineering, Ford of Europe. "Für uns Entwickler war klar: diese
Straßen sind perfekt, um Active City Stop unter härtesten
Realbedingungen zu testen".

Um die Auswirkung von Auffahrunfällen bei geringen
Geschwindigkeiten zu reduzieren oder um Unfälle sogar vollständig zu
verhindern, scannen hochentwickelte Sensoren 50 mal pro Sekunde den
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Erkennt die Elektronik, dass es mit Objekten in Front des
Fahrzeugs zu einem Zusammenstoß kommen kann, berechnet das System die
notwendige Bremswirkung und baut Bremsdruck auf. Bleibt die
notwendige Reaktion des Fahrers aus, übernimmt das System
selbstständig die rettende Initiative, regelt die Motorleistung
zurück und aktiviert die Bremsen. Im besten Fall kann Active City
Stop auf diese Weise einen Zusammenprall vermeiden, zumindest aber
die Folgen eines Auffahrunfalls mindern.

Für den Test in Paris fuhren Berufskraftfahrer mit Ortskenntnis
entlang stark befahrener Straßen und durch berüchtigte
Verkehrsknotenpunkte wie etwa dem Place de l'Etoile rund um den
Triumphbogen, wo gleich 12 wichtige Verkehrsadern zusammenfließen.

Die automatische Notfall-Bremsfunktion wurde während der Tests in
Paris deaktiviert. Jedoch waren die Ingenieure stets in der Lage, die
Reaktionen des Gesamtsystems vollständig zu überwachen und zu
analysieren. Es zeigte sich, dass die Bremsen tatsächlich nur
ausgelöst worden wären, wenn eine reale Gefahr von Auffahrunfällen
drohte. Im Anschluss an die Fahrten durch Paris untersuchten die
Experten alle Ereignisse im Detail unter Verwendung von
Echtzeit-Videos, die während der Tests im Straßenverkehr aufgenommen
wurden.

"Paris ist ein hervorragender Ort für diese Art von Tests, denn es
können blitzartig alle Arten von Fahrsituationen auftreten", sagte
Pascal Houssais, ein professioneller Taxifahrer, der an den Tests
teilgenommen hatte. "Autofahrer können sehr unberechenbar sein, oft
gibt es Spurwechsel ohne Vorwarnung und die Menschen sind immer in
Eile".

Das Fahrer-Assistenzsystem Aktive City Stop wurde erstmals beim
Ford Focus im Jahre 2011 eingeführt und erfreut sich bei Ford-Kunden
seither zunehmender Beliebtheit. Mehr als 170.000 Ford-Fahrzeuge in
ganz Europa sind bereits mit der Technologie ausgestattet, die
mittlerweile auch für viele weiter Ford-Modelle erhältlich ist, dazu
zählen der Ford Fiesta, der Ford B-MAX, der Ford C-MAX und Grand
C-MAX, der Ford Kuga sowie die Modelle Ford Transit Connect und Ford
Tourneo Connect.

Der neue Ford Focus, der in diesem Jahr in Europa debütieren wird,
bietet neben der neuen Generation von Active City Stop auch weitere
Fahrer-Assistenzsysteme, die das Autofahren im Stadtverkehr sicherer
und komfortabler machen. Dazu gehört der hochmoderne
Einpark-Assistent mit erweiterter Funktion. Diese weiterentwickelte
Version des erfolgreichen Einpark-Assistenten kann das Auto jetzt
auch in Parkboxen lenken, die quer zur Fahrtrichtung liegen - per
Knopfdruck. Der Fahrer muss nur noch das Gas- und Bremspedal des
Autos steuern. War dies in der bisherigen Ford Focus-Generation dank
eines Ultraschallsystems bereits für Parklücken parallel zur
Fahrtrichtung möglich, so erlaubt der Einsatz zweier neuer Sensoren
im Fahrzeugheck nun diese relevante Funktionserweiterung.

Die moderne Sensorik des neuen Ford Focus leistet aber auch
hilfreiche Dienste, wenn der Fahrer unübersichtliche Parklücken
verlassen will. So weist das innovative System (Cross-Traffic Alert)
über ein dreistufiges Alarmsystem zum Beispiel auf andere
Verkehrsteilnehmer hin, die sich in einem Bereich von 40 Metern links
und rechts des Fahrzeughecks nähern. Parallel hierzu bietet die
Funktionalität des Auspark-Assistenten (Pull-out Assist) sinnvolle
Unterstützung: Er dirigiert das Fahrzeug je nach Fahrerwunsch nach
links oder rechts aus engen Parklücken heraus. Die Funktionsweise
gleicht jener des aus dem aktuellen Ford Focus bereits bekannten
Einpark-Assistenten: Während das System die Lenkbewegung übernimmt,
muss der Fahrer über das Brems- und Gaspedal lediglich die Bewegung
des Ford Focus kontrollieren.

Ein YouTube-Video zum Praxistest von Active City Stop in Paris
finden Sie unter:

https://www.youtube.com/watch?v=W_KzTX_aMIA

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Kontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH 0221/90-17513
hpeter10@ford.com


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