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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Sonntag, 20.07.14 (Woche 30) bis Donnerstag, 14.08.14 (Woche 33)

Geschrieben am 09-07-2014

Baden-Baden (ots) - Programmhinweise/-änderungen für das SWR
Fernsehen

Sonntag, 20. Juli 2014 (Woche 30)/09.07.2014

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

00.05 BW+RP: Zwölf Uhr mittags

(High Noon) Spielfilm USA 1952 Erstsendung: 26.09.1986 in Das
Erste

Sonntag, 20. Juli 2014 (Woche 30)/09.07.2014

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

02.40 BW+RP: Zwölf Uhr mittags (WH) (High Noon) Spielfilm USA
1952 Erstsendung: 26.09.1986 in Das Erste

Mittwoch, 23. Juli 2014 (Woche 30)/09.07.2014

Tagestipp

20.15 betrifft: Tödliches Risiko Viele Waffen - kaum Kontrollen

Amoklauf in Dossenheim, Beziehungsdrama in Eberbach, drei Tote in
Sinzheim - alle Taten wurden mit legalen Schusswaffen ausgeübt.
"betrifft" geht der Frage nach, ob die Kontrollen von Waffenbesitzern
zu lasch sind. Autor Claus Hanischdörfer ist im Rhein-Neckar-Kreis
unterwegs, spricht mit Hinterbliebenen der Opfer, mit Sportschützen,
einem Waffensachverständigen und mit den Kontrollbehörden.

Zwar wurde 2009 nach dem Amoklauf von Winnenden das Waffenrecht
verschärft, doch beim Landratsamt im Rhein-Neckar-Kreis kommt der
Gesetzvollzug nur schleppend voran. Obwohl seit fünf Jahren
verdachtsunabhängig kontrolliert werden darf, wurde erst bei 20
Prozent der Waffenbesitzer überprüft, ob sie ihre Schusswaffe
ordnungsgemäß aufbewahren. Das Waffengesetz droht zu verpuffen, weil
die Behörden überfordert sind.

In Deutschland sind 5,5 Millionen Schusswaffen registriert,
verteilt auf 1,45 Millionen Besitzer. Waffenliebhaber behaupten, dass
legaler Waffenbesitz ungefährlich sei, wissenschaftliche Studien
dagegen belegen: Die Verfügbarkeit von Waffen, gepaart mit
emotionalen Ausnahmezuständen, erhöhen das tödliche Risiko.

Donnerstag, 24. Juli 2014 (Woche 30)/09.07.2014

Ergänzung im Titel für SR beachten!

20.15 (VPS 20.14) SR: mag's spezial: Flusswärts - entlang der
Prims, Leuk und Nahe Magazin Saar

Samstag, 26. Juli 2014 (Woche 31)/09.07.2014

Ergänzung im Titel und nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

17.30 SR: arena am samstag extra

Ehre wem Ehre gebührt: 'Wir im Verein mit Dir' sagt sportlich
Danke

Montag, 28. Juli 2014 (Woche 31)/09.07.2014

Ergänzung im Titel und nachgelieferten Untertitel für SR beachten!

09.40 SR: arena am samstag extra (WH von SA) Ehre wem Ehre
gebührt: 'Wir im Verein mit Dir' sagt sportlich Danke

Sonntag, 10. August 2014 (Woche 33)/09.07.2014

09.45 Jazz für die Russen

Benny Goodman erobert die Sowjetunion Erstsendung: 20.02.2012 in
Das Erste

Sommer 1962, der Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den USA und
der Sowjetunion. Ausgerechnet jetzt schickt die amerikanische
Regierung - im Rahmen eines kulturellen Austauschprogramms - Benny
Goodman mit 19 jungen Jazzmusikern auf eine abenteuerliche Reise in
die Sowjetunion. Es ist die erste amerikanische Big Band auf
sowjetischem Boden.

Und es ist die Antwort Amerikas auf die perfekten klassischen
Musiker, die Moskau in die USA geschickt hatte und die überall
gefeiert worden waren. Auf dem Gebiet konnten die Vereinigten Staaten
nicht mithalten. Also war ihre Antwort: Jazz, die Musik Amerikas, der
Sound der Freiheit, Benny Goodman.

Die Konzertreise dauert sechs Wochen und führt den King of Swing
und seine Big Band kreuz und quer durch Chruschtschows Reich. Ihr
Auftrag: Sie sollen mit ihrer mitreißenden Musik den "American way of
life" in den totalitären Sowjetstaat tragen, den Geist der Freiheit.
"Jazz ist frei. So wie es die Meinungsfreiheit gibt, so gibt es die
Freiheit in der Musik," sagt Joya Sherill, die Sängerin der Band. "Du
singst, wie du willst und sagst, was du willst."

Benny Goodman und sein Orchester spielen 30 Konzerte vor fast
180.000 Menschen - in Moskau, Sotschi, Tiflis, Taschkent, Leningrad
und Kiew. Mit ihrer Musik reißen sie erste Löcher in den "Eisernen
Vorhang", lernen dabei viel über die Sowjetunion und manches über ihr
eigenes Land.

Benny Goodman soll einmal gesagt haben, dies sei die beste Band
gewesen, die er jemals hatte. Für die Dokumentation sind alle noch
lebenden Mitglieder noch einmal vor die Kamera getreten, um von ihrer
außergewöhnlichen Reise zu erzählen: Joya Sherill (Gesang), John
Bunch (Piano) - beide starben nach Abschluss der Dreharbeiten zu
diesem Film - Bill Crow (Bass), Jerry Dodgion (Saxophon), John Frosk
(Trompete), Phil Woods (Saxophon) und Joe Wilder (Trompete).

Die Dokumentation folgt der Band auf ihrer abenteuerlichen Reise
quer durch das Land, zeigt Konzertausschnitte ihrer Auftritte in
Moskau und Leningrad und eine Reihe von unveröffentlichten Fotos und
Dokumenten sowie spektakuläres, noch nie gezeigtes
Amateurfilmmaterial der Jazzmusiker von unterschiedlichen Stationen
ihrer Reise.

Zu Wort kommen auch die damaligen sowjetischen Fans der
"amerikanischen Giganten des Jazz", wie der berühmte Petersburger
Jazzmusiker David Goloschekin sie heute noch nennt. Sie haben sein
Leben verändert, obwohl der KGB damals alles versucht hat, um jeden
Kontakt zwischen den bewunderten Idolen und ihren enthusiastischen
Anhängern zu unterbinden. Für den russischen Saxophonisten und
Bandleader Gennadi Golschtein war Jazzmusik seine Zuflucht in einem
grauen Land und einer schweren Zeit. Dass er mit Goodmans Band in
einer heimlichen Jamsession Saxophon spielte, wurde ihm in seiner
Heimatstadt Leningrad fast zum Verhängnis.

Neben den Konzertausschnitten mit Originalmusik bilden den
mitreißenden Soundtrack des Films Jazzstücke, die auf frühen
Kompositionen des Leningrader Jazzmusikers Gennadi Golschtein
basieren. Sie wurden aus der Sowjetunion geschmuggelt und von einem
Teil der Band nach ihrer Rückkehr aus der Sowjetunion eingespielt. Am
Klavier zu hören ist der zwischenzeitlich verstorbene John Bunch,
daneben Bill Crow am Bass, Phil Woods (Altsaxophon) und Zoot Sims
(Tenorsaxophon) (aus dem Album: Liberty of Jazz, SoLyd Records 2005).

Sonntag, 10. August 2014 (Woche 33)/09.07.2014

10.30 Paul Kuhn - Der Mann am Klavier

Erstsendung: 24.02.2011 in SWR/SR

Er ist der Mann am Klavier: Paul Kuhn - Jazzpianist, Bandleader,
Entertainer und eine lebende Legende. Seit mehr als 70 Jahren ist er
im Showgeschäft. Dem Massenpublikum ist Paul Kuhn vor allem durch
seine Schlager aus der Wirtschaftswunderzeit bekannt. "Es gibt kein
Bier auf Hawaii" oder "Der Mann am Klavier" haben viele noch im Ohr.
Paul Kuhn ist Kult. Der heute 82-Jährige ist ein vielfach
ausgezeichneter Jazzpianist, der es wie kaum ein anderer verstanden
hat, musikalische Welten swingend zu verbinden. Wo Paul Kuhn drauf
steht, ist immer Jazz drin. Auch, wenn es eigentlich Schlager ist.

Für den Jazz in Deutschland leistete Paul Kuhn Pionierarbeit. Er
war schon mit dabei, als der Swing der Amerikaner den Marschrhythmus
des Dritten Reiches verdrängte. Beim amerikanischen Soldatensender
AFN hatte er bereits 1948, kurz vor der Währungsreform, wöchentliche
Sendungen. Seitdem swingt sich der "Deutsche Ami" durch die
Jahrzehnte. Er übernahm die Leitung der legendären SFB-Bigband und
tourte mit den Berlinern rund um den Globus. Als die Band aus
Kostengründen aufgelöst wurde, wandte er sich wieder kleineren
Besetzungen zu. Seitdem tritt Paul Kuhn vorwiegend im Trio auf. 2010
erhielt er den Jazz-Echo für sein Lebenswerk.

Für seinen Film "Der Mann am Klavier" hat Autor Christoph Simon
Freunde und Weggefährten vor der Kamera versammelt: u. a. Götz
Alsmann, Till Brönner, Helge Schneider und seinen langjährigen
Schlagzeuger Willy Ketzer. Jazz lebt von Improvisation und
Spielfreude. Und die hat der Altmeister nicht verloren. Mit 82 Jahren
brillierte er noch an der Seite von Peter Lohmeyer in dem Fernsehfilm
"Etwas Besseres als den Tod".

Sonntag, 10. August 2014 (Woche 33)/09.07.2014

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

13.05 Herrliche Zeiten im Spessart

Spielfilm Deutschland 1967 Erstsendung: 31.03.1997 in Das Erste

Donnerstag, 14. August 2014 (Woche 33)/09.07.2014

Ergänzung im Titel für SR beachten!

20.15 SR: mag's spezial: Ungewöhnliche Projekte - unglaubliche
Ideen Magazin Saar

SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann@swr.de


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