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Asiatische Minister streben Inklusion in der Katastrophenvorsorge für Menschen mit Behinderung an

Geschrieben am 03-07-2014

Tokio (ots/PRNewswire) - In einer Reihe von Begleitveranstaltungen
zur 6th Asian Ministerial Conference on Disaster Risk Reduction
(AMCDRR), die vom 22.-26. Juni 2014 in Bangkok, Thailand, abgehalten
wurde, forderten die Nippon Foundation und andere globale
Organisationen, darunter Rehabilitation International, DiDRRN und die
United Nations Economic and Social Commission for Asia and the
Pacific (UNESCAP) gemeinsam die Förderung von Inklusion in der
Katastrophenvorsorge für Menschen mit Behinderung.

Als Reaktion auf diese Forderung verabschiedeten die Minister die
Bangkok Declaration (*1), welche die "Beachtung einer sinnvollen
Beteiligung und eines positiven Beitrags von Risikogruppen wie
Menschen mit Behinderung" fordert und die Weltgemeinschaft für
Katastrophenvorsorge, an der sich Menschen mit Behinderung
beteiligen, unterstützt. Die Organisatoren der Begleitveranstaltung,
darunter die Nippon Foundation, führten die Parteien in das beim
Asia-Pacific Meeting on Disability-Inclusive Disaster Risk Reduction
im April in Sendai, Japan, verabschiedete "Sendai Statement" (*2)
ein, das eine Reihe von Empfehlungen nennt.

In Anbetracht der Tatsache, dass beim Großen Erdbeben und Tsunami
in Ostjapan im Vergleich mit der lokalen Gesamtbevölkerung etwa
doppelt so viele Menschen mit Behinderung ums Leben kamen, forderte
das Sendai Statement (*2), die Sicht von Menschen mit Behinderung bei
allen Schritten der Katastrophenvorsorge zu berücksichtigen,
einschließlich der Planung von Katastrophenvorsorge, des Trainings
und der Schutzunterkünfte. Herr Monthian Buntan, Mitglied des U.N.
Committee on the Rights of Persons with Disabilities und ehemaliges
Mitglied des Senats von Thailand, teilte auf der Begleitveranstaltung
mit: "Menschen mit Behinderung können zur Katastrophenvorsorge
beitragen, wenn ihnen Transport-, Informations- und
Kommunikationsmittel gewährt werden." Frau Akiko Fukuda,
Generalsekretärin des Weltverbands der Taubblinden, sagte: "Mit der
Entwicklung der Technologie können Menschen mit Behinderung
heutzutage eine Menge tun, aber das reicht noch nicht aus. Es ist
wichtig, dass die Menschen gebunden anstatt isoliert werden und sich
umeinander kümmern."

Die Nippon Foundation und ihre Partner sagten, dass sie die für
März 2015 in Sendai geplante Third UN World Conference on Disaster
Risk Reduction besuchen werden, um die Katastrophenvorsorge aus der
Sicht von Menschen mit Behinderung in einem globalen Rahmen für
Maßnahmen für nach 2015 einzubeziehen, die auf der Konferenz in
Sendai verabschiedet werden sollen.

(*1) Bangkok Declaration-6AMCDRR
http://6thamcdrr-thailand.net/6thamcdrr
[http://6thamcdrr-thailand.net/6thamcdrr]

(*2) Sendai Statement zur Förderung von Inklusion in der
Katastrophenvorsorge für Menschen mit Behinderung für stabile und
gleichberechtigte Gesellschaften mit Inklusion von Menschen mit
Behinderung im Asien-Pazifikraum:
http://www.unescapsdd.org/files/documents/DiDRR_Outcome-document.pdf
[http://www.unescapsdd.org/files/documents/DiDRR_Outcome-document.pdf
]

Kontakt:

Natsuko Tominaga PR Department The Nippon Foundation
+81-3-6229-5131
pr@ps.nippon-foundation.or.jp[mailto:pr@ps.nippon-foundation.or.jp]

Web site: http://6thamcdrr-thailand.net/6thamcdrr/
http://www.unescapsdd.org/files/documents/DiDRR_Outcome-document.pdf/


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