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ÖKOWORLD AG: Wir wollen keine US-Angriffswaffen in der Eifel, Frau Merkel! / Verantwortungslose Modernisierung von nuklearen Atomraketen in Büchel (FOTO)

Geschrieben am 01-07-2014

Hilden/Düsseldorf (ots) -

Die Rheinische Post (RP) hatte bereits Ende Mai berichtet, dass
das US-Militär damit begonnen habe, die in Deutschland stationierten
Atomwaffen zu modernisieren, um deren Sicherheit, Zuverlässigkeit und
auch Abschreckung zu gewährleisten. Also nur fünf Jahre, nachdem
Barack Obama für eine Welt ohne Atomwaffen geworben hat, kommt die
nukleare Rolle rückwärts. Die USA haben jüngst
Modernisierungsprogramme für die in Deutschland stationierten
Atombomben gestartet am Nuklearwaffenstützpunkt Büchel. Als
"Lebensdauerverlängerungsprogramm" heißt es.

Alfred Platow kritisiert: "Das ist ein sehr doppelzüngiges Spiel,
in das unsere Bundesregierung hier involviert ist. Auf der einen
Seite soll global die nukleare Abrüstung nach vorne gebracht werden,
auf der anderen Seite machen wir in Deutschland quasi vor der Haustür
mit nuklearen Modernisierungsmaßnahmen munter weiter. Und das
Aberwitzige, das wirklich nur schwer zu glauben ist: Die USA haben
unsere Bundesregierung angeblich weder informiert noch hat es
Verhandlungen gegeben zu den in der Eifel gelagerten Raketen. Kann
man das glauben? Ich halte das für verantwortungslos und beschämend,
dass die USA angeblich ,nach einer nationalen Entscheidung der
US-Administration' auf deutschem Boden nachrüsten, ohne dass unsere
Regierung darüber mitbestimmen darf oder einbezogen wird. Frau Merkel
muss doch sicher nicht Obamas Handy abhören, um darüber Kenntnis zu
erlangen."

Die ÖKOWORLD AG hat, um plakativ Widerstrand zu demonstrieren,
nach Vorbild des Antiatomkraftaufklebers einen
Anti-US-Atomraketenaufkleber in die Produktion gegeben, um diesen zu
verteilen.

Nach Angaben des WDR-Magazins "Monitor" war die Bundesregierung
aber wohl doch näher in die Planungen eingebunden. "Monitor" bezieht
sich auf einen Bericht des US-amerikanischen Rechnungshofes (GAO).
Daraus geht hervor, dass tatsächlich sehr konkrete Absprachen
zwischen den USA und den Nato-Partnern stattgefunden haben. Laut
US-Rechnungshof wurden dabei auch blutige Details wie "Sprengkraft"
und "Treffsicherheit" der neuen Waffen thematisiert. Mittlerweile
bestätigte die Bundesregierung lediglich eine "Unterrichtung". Über
weitere Inhalte könne "aus Gründen des Geheimschutzes keine Antwort
gegeben werden".

Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist
ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer
Kapitalanlagen. Über 35 Jahre Erfahrung fließen in die erfolgreiche
Entwicklung und Auflegung eigener Produkte ein, im Vertrieb werden
über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und
Kundinnen bundesweit betreut.



Pressekontakt:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Undine Flöter,
Tel: 02103-929 101 oder per E-Mail: undine.floeter@oekoworld.com.


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