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Papierindustrie gegen aktuellen Vorstoß beim EEG - Vertrauensschutz gefordert

Geschrieben am 24-06-2014

Bonn (ots) - Die deutsche Papierindustrie hat den aktuellen
Vorschlag der Bundesregierung zum Erneuerbare Energien-Gesetz
kritisiert. "Ein derartiger Vorschlag in Abstimmung mit der
EU-Kommission kurz vor der Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag
ist außergewöhnlich", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes
Deutscher Papierfabriken, Klaus Windhagen. Bundesregierung und
Parlament müssten die zusätzliche Belastung der Eigenstromerzeugung
zurückweisen. "Als Industrie fordern wir Vertrauensschutz ein", sagte
Windhagen.

Die deutsche Papeirindustrie produziert rund 40 Prozent ihres
Strombedarfs in firmeneigenen Anlagen. Das geschieht fast
ausschließlich in Kraft-Wärmekopplung, wobei neben Prozessdampf zur
Trocknung der Papierbahn auch Strom zum Betrieb der Anlagen erzeugt
wird.

Neben der geforderten Belastung von Neuanlagen sieht die
Papierindustrie vor allem die Begrenzung des Bestandsschutzes für
bestehende Anlagen bis Ende 2016 kritisch. "Damit wird die ökologisch
gewünschte und effizienteste Form der Stromerzeugung, die
Kraft-Wärme-Kopplung, torpediert", sagte Windhagen.



Pressekontakt:
Gregor Andreas Geiger
Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Director Press and Public Relations
Verband Deutscher Papierfabriken e.V.
German Pulp and Paper Association
Adenauerallee 55
D-53113 Bonn
FON +49 (0) 2 28 2 67 05 30
FAX +49 (0) 2 28 2 67 05 50
Mobil +49 (0) 1 72 2 53 45 52
www.vdp-online.de


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