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Mittelstandsverband abfallbasierter Kraftstoffe (MVaK): Innovativer Biodiesel aus Abfällen, ein wichtiger Baustein zur CO2-Reduzierung im Straßenverkehr

Geschrieben am 28-05-2014

Berlin (ots) - Biodiesel aus Abfällen, insbesondere gebrauchtem
Pommesfett, kann einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung von CO2 im
Straßenverkehr leisten. Darauf weist der Mittelstandsverband
abfallbasierter Kraftstoffe (MVaK) im Vorfeld eines
Delegationsgesprächs im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit hin. Der Beauftragte des Vorstandes, Dr.
Hubert Koch, nahm die Gelegenheit eines Zusammentreffens mit Dr.
Barbara Hendricks wahr, um die Ministerin auf diese einzigartigen
Vorteile hinzuweisen.

Die Mitglieder des Verbandes, allesamt mittelständische deutsche
Firmen, produzieren nachhaltigen Biodiesel, der von den
Mineralölherstellern dem Tankstellendiesel im Rahmen gesetzlicher
Vorgaben beigemischt wird. Verglichen mit fossilem Diesel entsteht
bei der Verbrennung über 80% weniger CO2. Deshalb verdiene dieser
besondere Biokraftstoff eine besondere politische Förderung, betont
der im letzten Jahr neu gegründete Verband. Schließlich ist der
Verkehr für etwa 25% der Treibhausgasemissionen in den
EU-Mitgliedstaaten verantwortlich.

"Wir sind weder von der "Tank gegen Teller"- noch von der
Diskussion um indirekte Landnutzungsänderungen betroffen. Stattdessen
entsorgen wir Abfallfette, die sonst Rohrleitungen verstopfen
würden", betont der Präsident Michael Fiedler-Panajotopoulos.

Aufgrund dieser doppelten Vorteile Abfallentsorgung und
CO2-Reduzierung sollte die Bundesregierung im angekündigten
nationalen Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und in der
Biokraftstoffstrategie Biodiesel aus Abfallstoffen privilegieren.
Denn so produzierter innovativer Biodiesel kann einen bedeutenden
Beitrag zur Dekarbonisierung von Verkehr und Wirtschaft leisten. Dies
sollte bereits kurzfristig bei der Novellierung des
Bundesimmissionsschutzgesetzes berücksichtigt werden. Mit einer
THG-Einsparquote von 4,5% anstelle der aktuell geplanten 3% ab 2015
könnte effektiv zur Erreichung der Klimaschutzziele für das Jahr 2020
beigetragen werden, ist sich der Präsident sicher.

Der Mittelstandsverband abfallbasierter Kraftstoffe repräsentiert
Unternehmen und Organisationen, die geeignete Abfall- und Reststoffe
zu Kraftstoffen verarbeiten oder mit diesen handeln, gegenüber
Vertretern aus den Bereichen Politik, Presse und Öffentlichkeit.



Pressekontakt:
Ansprechpartner (V.i.S.d.P.)
Michael-Fiedler Panajotopoulos
Tel.: 0172 42 54 584


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