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Afghanistan: Von Erdrutschen betroffene Dörfer brauchen sauberes Wasser / Shelter Now repariert Brunnen und Leitungen - Nahrungsmittel für Obdachlose

Geschrieben am 23-05-2014

Braunschweig (ots) - Breit berichtet haben die deutschen Medien
vor drei Wochen über die Schlammlawine, die in der afghanischen
Provinz Badakhshan Hunderte Menschen tötete. An vielen weiteren Orten
der Provinz verursachten extreme Regenfälle kleinere Erdrutsche, die
zahlreiche Häuser unter sich begruben, die Wasserversorgung
zerstörten und landwirtschaftliche Flächen unbrauchbar machten. Das
internationale christliche Hilfswerk Shelter Now wird die obdachlosen
Familien in den Dörfern Gozar und Eashkhashan mit Nahrungsmitteln und
Decken versorgen und zerstörte Brunnen und Trinkwasseranlagen
wiederherstellen.

"Wir werden so vielen Betroffenen helfen, wie es möglich ist",
sagt der deutsche Direktor von Shelter Now, Udo Stolte, und ruft zu
Spenden für die notleidenden Menschen auf. In den beiden am Fluss
Kocha gelegenen Dörfern Gozar und Eashkhashan sind insgesamt 400
Familien (etwa 2000 Menschen) von den Folgen der Naturkatastrophe
betroffen. 65 Familien, die ihre Behausung verloren haben, wohnen in
Zelten oder bei Nachbarn auf engstem Raum.

Unter der Zerstörung der Wasserversorgung leiden alle Dorfbewohner
- aktuell verwenden sie das Flusswasser, was gesundheitliche Risiken
birgt. Die Menschen von Eashkhashan und Gozar sind meist Bauern oder
Hirten. Sie halten Ziegen und Schafe, Rinder und Geflügel für den
Eigenbedarf und zum Verkauf. Viele bauen auch Obst und Gemüse an, zum
Beispiel Äpfel, Pfirsiche und Aprikosen, Tomaten und Zwiebeln.

Für die Hilfsmaßnahmen in beiden Dörfern benötigt Shelter Now
zusammen rund 25.000 Euro. In Eashkhashan sollen zwei neue Brunnen
gegraben und zwei beschädigte Brunnen rekonstruiert werden. In Gozar
wird das Hilfswerk das zerstörte Wasserleitungssystem
wiederherstellen bzw. neue Brunnen bauen. Hinzu kommt die Versorgung
mit Nahrungsmitteln wie Reis, Mehl und Speiseöl sowie Decken. "Mit
solcher Nothilfe haben wir viel Erfahrung", erklärt Shelter
Now-Direktor Stolte. Neben der Hilfe für afghanische
Bürgerkriegs-Flüchtlinge engagierte sich Shelter Now immer wieder
auch für die Opfer von Naturkatastrophen, so in Pakistan nach dem
schweren Erdbeben von 2005 und den verheerenden Überschwemmungen
2010.

Shelter Now ist ein internationales Hilfswerk mit
Koordinierungsbüro in Deutschland. Seit 1983 ist es in Pakistan unter
dem Namen "Shelter Now International Pakistan" und seit 1988 in
Afghanistan als "Shelter Now International Afghanistan" tätig. Der
Name der Organisation in Deutschland lautet "Shelter Now Germany
e.V.". Shelter Now finanziert seine Hilfsaktionen zu einem großen
Teil aus privaten Spenden. Die effiziente und projektbezogene
Verwendung der Mittel wird Shelter Now durch das Deutsche
Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) mit dem Spendensiegel
bescheinigt.

Spendenkonto: Norddeutsche Landesbank, IBAN DE65 2505 0000 0002
5230 58



Pressekontakt:
Shelter Now Germany e.V., Telefon: 0531/88 53 95-7, Telefax: 0531/88
53 95-9, info@shelter.de, www.shelter.de


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