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Koreanische Kia-Werke konsequent auf Umwelt-Kurs (FOTO)

Geschrieben am 22-05-2014

Frankfurt (ots) -

Trotz Absatzwachstum konnten Umweltauswirkungen der
Fertigungsanlagen reduziert werden

- in Korea läuft fast die Hälfte der weltweiten Jahresproduktion
vom Band
- CO2-Emission pro gefertigtem Fahrzeug sank gegenüber dem Vorjahr
um 4,7 Prozent, Wasserverbrauch der Werke um 6 Prozent
verringert
- 26,9 Prozent weniger Abfall pro Einheit als vor zehn Jahren

Die weltweite Fahrzeugproduktion von Kia Motors hat im vergangenen
Jahr neue Bestwerte in der Umweltverträglichkeit der Fertigung
erreicht - trotz gestiegener Produktionszahlen. Mit weltweit 2,75
Millionen verkauften Fahrzeugen verbuchte die Marke 2013 einen
Absatzzuwachs von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
Umweltauswirkungen der Produktion konnten dennoch verringert werden,
da Kia intensiv daran arbeitet, seine Fertigungsanlagen ökologisch zu
optimieren.

In den drei großen koreanischen Kia-Werken Hwasung, Sohari and
Gwangju wurden die CO2-Emissionen, der Wasserverbrauch und das
Abfallaufkommen durch viele verschiedene Maßnahmen deutlich
reduziert. Dazu gehören vor allem Recycling, Mitarbeiter-Initiativen,
verstärkte Investitionen, Abfallreduzierung und Technologien zur
Wärmerückgewinnung. Die drei Werke produzierten 2013 insgesamt 1,31
Millionen Fahrzeuge (das sind 46 Prozent der weltweiten
Kia-Produktion) und 1,26 Millionen Motoren.

CO2-Emissionen deutlich verringert

Obwohl die koreanischen Werke 2013 mehr Fahrzeuge produzierten als
im Vorjahr (plus 12.947 Einheiten), konnten die produktionsbedingten
CO2-Emissionen um 30.507 Tonnen auf 788.000 Tonnen verringert werden
- das bedeutet pro produzierte Einheit eine Reduzierung um 4,7
Prozent (oder 29,4 Kilogramm CO2). Insgesamt entsprechen die
CO2-Einsparungen der Kohlenstoffmenge, die etwa 30 Millionen Kiefern
pro Jahr aufnehmen.

Der Energieverbrauch der Werke reduzierte sich ebenfalls - unter
anderem durch Vermeidung unnötiger Maschinenlaufzeiten - und ging
gegenüber 2012 um 3,7 Prozent auf 15.930 Terajoule zurück. Pro
produziertem Fahrzeug sank der Energiebedarf damit um 596 Megajoule
(entspricht etwa 166 kWh).

Der Automobilhersteller hat angekündigt, alle Kia-Werke weltweit
nach der ISO-Norm 50001 zertifizieren zu lassen. Die 2011
eingeführte, international gültige Umweltnorm regelt die Planung und
Umsetzung von energiesparenden Maßnahmen in Unternehmen - das
Resultat ist ein besseres und effektiveres Energiemanagement. Das
Werk Gwangju wurde bereits 2012 nach der Norm 50001 zertifiziert, die
Werke Sohari und Hwasung sowie die Produktionsstandorte in Europa,
den USA und China werden folgen.

Wasserverbrauch seit 2003 um 30 Prozent reduziert

Ein vordringliches Ziel der koreanischen Kia-Werke ist es, den
Wasserverbrauch zu verringern. Denn aufgrund der hohen
Bevölkerungsdichte zählt Korea zu den Ländern, die von Wassermangel
bedroht sind. Die jährliche Niederschlagsmenge pro Einwohner liegt
bei zehn Prozent des weltweiten Durchschnittswerts.

2013 verbrauchten die Werke Hwasung, Sohari and Gwangju insgesamt
6,17 Millionen Kubikmeter Wasser - 305.000 Kubikmeter weniger als im
Vorjahr. Pro gefertigtem Fahrzeug bedeutet das eine Reduzierung um
sechs Prozent gegenüber 2012 und um 30 Prozent gegenüber 2003.

Erreicht wurden diese Einsparungen durch laufende Investitionen in
die Werksanlagen und deren technische Nachrüstung. Dazu zählen unter
anderem Maßnahmen wie die Minimierung des Wasserverbrauchs von
Kühltürmen und die Rückgewinnung von Wasser aus dem Wasserdampf, der
während des Produktionsprozesses entsteht. Darüber hinaus klären alle
Werke ihre Mitarbeiter darüber auf, wie sich der alltägliche
Wasserverbrauch reduzieren lässt - sowohl im Unternehmen als auch zu
Hause.

Große Fortschritte in der Abfallvermeidung

Das Volumen der Produktionsabfälle der koreanischen Kia-Werke hat
sich 2013 gegenüber dem Vorjahr um 8.399 Tonnen oder 3,6 Prozent
verringert. Bezogen auf die produzierten Fahrzeuge entspricht das
einem Rückgang um acht Kilogramm (4,6 Prozent) pro Einheit. Im
Zehn-Jahres-Vergleich konnte das Abfallaufkommen pro Fahrzeug damit
um insgesamt 26,9 Prozent verringert werden.

Ermöglicht wird diese drastische Reduzierung zum einen durch
vielfältige Maßnahmen zur Abfallvermeidung und zum anderen durch ein
neues, sehr rationelles Abfallmanagementsystem, das das Recycling von
Materialien erleichtert. Das Resultat: Von den 221.937 Tonnen Abfall,
die in den koreanischen Werken 2013 anfielen, konnten 93,3 Prozent
wiederverwertet werden, darunter 10.381 Tonnen Stahl (fünf Prozent
oder 494 Tonnen mehr als 2012).

Die nicht wiederverwerteten Abfälle wurden deponiert oder
verbrannt, wobei die Deponie-Quote bei nur einem Prozent des gesamten
Abfallvolumens der Werke lag. Im Werk Sohari, das eine
Jahreskapazität von 340.000 Fahrzeugen hat, fällt bereits seit 2008
keinerlei Deponie-Abfall mehr an.

Studie: Kia zählt zu den umweltfreundlichsten Marken weltweit

Die konsequenten Anstrengungen und innovativen Lösungen, mit denen
Kia seine Produktion umweltgerechter gestaltet, sowie die Entwicklung
alternativer Antriebstechnologien und der hohe Anteil recycelbarer
Materialien in den Fahrzeugen machen den Automobilhersteller zu einem
der umweltfreundlichsten Unternehmen weltweit. So führt die
weltgrößte Markenberatungsagentur Interbrand Kia Motors in ihrer
Studie "Best Global Green Brands 2013" auf Rang 37.



Pressekontakt:
Kia Motors Deutschland GmbH
Silke Rosskothen
Leiterin Unternehmenskommunikation
Theodor-Heuss-Allee 11
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069-15 39 20 - 550
Fax: 069-15 39 20 - 559
E-Mail: presse@kia.de


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