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Ausgezeichneter Briefbomben-Scanner / Thorsten Sprenger von der Firma Hübner und René Beigang vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik erhalten den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2014

Geschrieben am 21-05-2014

Freiburg/Kassel (ots) - Harmlose Post oder gefährlicher
Sprengstoff: Ein Brief verrät von außen nicht, was in ihm steckt. Die
Lösung bietet jetzt der Briefscanner T-COGNITION der Firma Hübner in
Kassel. Mit der Terahertztechnik macht er verbotene Stoffe sichtbar -
ohne dass der Umschlag geöffnet werden muss. Für die sichere
Identifizierung von Gefahren wie Sprengstoffe und Drogen durch den
Terahertz-Scanner erhielten Thorsten Sprenger und Professor René
Beigang den renommierten Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2014 heute im
Rahmen der Jahrestagung der Fraunhofer-Gesellschaft in Freiburg.

Thorsten Sprenger leitet die Bereiche Public Security und
Photonics der nordhessischen weltweit agierenden Firma Hübner. Das
Unternehmen, seit 1946 erfolgreicher Zulieferer von Komponenten und
Systemen für Bus und Bahn, hat im Jahr 2005 mit der Entwicklung von
Lösungen für die Sicherheitstechnik begonnen. Die Kooperation mit
René Beigang vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik in
Kaiserslautern startete 2006 mit einer Machbarkeitsstudie zur
berührungslosen Erkennung von Gefahrstoffen mittels Terahertztechnik.
Seitdem konnte das Unternehmen ein Produktspektrum für verschiedene
Anwendungen entwickeln.

Kinderleicht zu bedienen

Und so einfach geht's: Das Sicherheitspersonal legt den
verdächtigen Brief in eine Schublade des Geräts. Dieses schickt
Terahertzwellen unterschiedlicher Frequenzen durch den Brief, je nach
Inhalt werden bestimmte Frequenzen mehr oder weniger absorbiert. Für
jeden Stoff ergibt sich so ein charakteristisches
Absorptionsspektrum, eine Art Fingerabdruck, der für jede Droge oder
Sprengstoff einzigartig ist. Dieser Fingerabdruck wird mit Mustern in
einer Datenbank verglichen, bei Übereinstimmungen gibt das Gerät
einen Warnhinweis. Übrigens: Grundsätzlich sind Terahertzwellen
völlig unschädlich.

Das Interesse an T-COGNITION ist groß: Polizei und Zollbehörden,
Justizvollzugsanstalten sowie Sicherheitsdienste, die prominente
Persönlichkeiten schützen, können solche Neuerungen gut gebrauchen -
wie die verdächtigen Briefsendungen an Politiker kürzlich zeigen.
T-COGNITION ersetzt nicht herkömmliche Röntgengeräte, vielmehr ist es
eine Ergänzung, um Briefe zu untersuchen, die zuvor im Röntgenlicht
oder in einem weiteren Gerät der Firma Hübner, dem THz-Imager
T-SENSE, als verdächtig auffielen.

"Oscar" der Photonik-Branche

Der Joseph-von-Fraunhofer-Preis ist nicht die erste Auszeichnung
für die Firma Hübner. T-COGNITION und der revolutionäre C-WAVE - mit
dem sich die Lichtfarbe, sprich die Wellenlänge, von Lasern stufenlos
regeln lässt - wurden mit dem PrismAward der Messe Photonics West
2014 in San Francisco ausgezeichnet. Der Preis gilt als der "Oscar"
der Photonik-Branche.



Pressekontakt:
Stefanie Schürmann
HÜBNER GmbH & Co. KG
Telefon +49 561 998-1930
Telefax +49 561 998-1819
stefanie.schuermann@hubner-germany.com

www.hubner-germany.com
www.publicsecurity.de
www.hubner-photonics.com


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