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Globale Schokoladen- und Kakaounternehmen geben beispiellose Nachhaltigkeitsinitiative in Côte d'Ivoire bekannt

Geschrieben am 21-05-2014

Abidjan, Côte D'ivoire (ots/PRNewswire) - Hochrangige Mitarbeiter
von zwölf der weltgrößten Schokoladen- und Kakaounternehmen und die
Regierung der Republik Côte d'Ivoire stehen kurz vor der
Unterzeichnung einer gemeinsamen Vereinbarung. Diese ist Teil einer
beispiellosen strategischen Initiative mit dem Ziel, den Wandel im
Land hin zu einem nachhaltigen Kakaoanbau zu beschleunigen. Der Plan,
der hier und heute bekannt gegeben und "CocoaAction" genannt wird,
sieht eine intensivere Kooperation zwischen Vertretern der Industrie
und der ivorischen Regierung vor, wodurch ein mit neuem Leben
erfüllter und wirtschaftlich tragbarer Kakaosektor entstehen soll.
Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, Kakaobauern mit Interventionen
zur Seite zu stehen, die gleichzeitig die Produktivität verbessern
und zur Entwicklung der Gemeinschaft vor Ort beitragen. Es wird
erwartet, dass diese Maßnahmen bis zum Jahr 2020 nicht weniger als
200.000 ivorische Bauern und ihre Heimatgemeinden erreichen. Die
Koordination der Initiative übernimmt die Weltkakaostiftung (World
Cocoa Foundation - WCF).

"Mit dieser Vereinbarung unternimmt die Branche einen ihrer bis
heute bedeutungsvollsten Schritte hin zu einer nachhaltigen
Kakaowirtschaft", sagt Barry Parkin, neu ernannter Vorsitzender der
WCF und Chief Sustainability Officer bei Mars, Incorporated. "Eine
solche Art der Neuausrichtung der Ziele, des Ressourceneinsatzes und
des Teilens von Best Practices ist genau die Art
Umgestaltungsinitiative, die den Bauern wirklich hilft, ihre
Produktion zu steigern und die Zukunft des Kakaos zu sichern. Zwar
geht die Branche hiermit neue Wege bei der Arbeit in den
Ursprungsländern. Gleichzeitig werden aber auch die bestehenden
Beziehungen mit den Ländern gefestigt. Wir fühlen uns geehrt und
stolz, im Rahmen dieser Zusammenarbeit einen weiteren wichtigen
Schritt nach vorne zu machen."

Im Namen der ivorischen Regierung lobt Landwirtschaftsminister
Sangafowa Coulibaly die Initiative: "Côte d'Ivoire freut sich sehr
über die Entscheidung der Privatwirtschaft, ihre eigenen
Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Bereich Kakao zu bündeln, um so die
Maßnahmen der ivorischen Regierung zu unterstützen."

CocoaAction wurde auf freiwilliger Basis und mit großer Sorgfalt
von den Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit den Regierungen der
beiden weltweit führenden kakaoproduzierenden Länder Côte d'Ivoire
und Ghana entwickelt. Neben der Elfenbeinküste werden auch mindestens
100.000 Bauern im Nachbarland Ghana von der Initiative profitieren.
Gemeinsam produzieren die beiden Länder aktuell etwa 55 Prozent des
weltweit angebauten Kakaos. In Zukunft wird CocoaAction auf
zusätzliche kakaoproduzierende Länder ausgedehnt. Die Initiative
steht für die Mitwirkung weiterer WCF-Mitgliedsunternehmen sowie
Entwicklungshilfeorganisationen aus dem Bereich Nachhaltigkeit in der
Kakaobranche offen.

Bill Guyton, Präsident der Weltkakaostiftung, sagt: "Der
Schwerpunkt bei CocoaAction liegt darauf, Bauern mit einem
'Rundum-Paket' zu versorgen, zu dem Training und die zum
erfolgreichen Betreiben ihrer Landwirtschaftsbetriebe notwendigen
Inputs gehören. Gleichzeitig sollen Fortschritte in den
Heimatgemeinden der Bauern erzielt werden. Damit bündelt die
Initiative die besten Bestandteile einzelner Unternehmensprogramme
und sorgt dafür, dass diese nun auch geteilt und in großem Maßstab
einsetzbar werden."

Laut Massandjé Touré-Litse, Generaldirektor des Conseil du
Café-Cacao (Kaffee- und Kakaorat), "wird die Initiative CocoaAction
zusammen mit den für ihre Umsetzung bereitgestellten Ressourcen bei
der Implementierung des 2QC-Programms hilfreich sein, u. a. durch
CocoaActions jetzt schon weit entwickelten thematischen
Projektmodule. Der Rat ist die für das Management der Kaffee- und
Kakaosektoren des Landes verantwortliche Regierungsbehörde der
Republik Côte d'Ivoire.

Im Rahmen der Initiative CocoaAction arbeiten die Unternehmen eng
mit der ivorischen Regierung sowie weiteren nationalen Institutionen
zusammen, um Verbesserungen in den Bereichen Pflanzgut, Düngemittel
und Training für Kakaobauern zu erwirken und dabei über Bildung,
Kinderarbeitskontrolle und -bekämpfung sowie Empowerment-Maßnahmen
für Frauen die Entwicklung der Gemeinden vor Ort zu fördern. Die WCF
entwickelt momentan eine Reihe von Indikatoren, die mit der
Initiative einhergehen und die es Unternehmen sowie Regierungen
erlauben, im Rahmen von CocoaAction erzielte Fortschritte zu messen
und zu managen.

Bislang gehören zu den auf freiwilliger Basis bei CocoaAction
mitwirkenden Unternehmen: ADM; Armajaro; Barry Callebaut; Blommer
Chocolate Company; Cargill; Ecom; Ferrero; The Hershey Company; Mars,
Incorporated; Mondel?z International; Nestlé und Olam International
Ltd.

Ein Dokument mit Antworten auf häufig gestellte Fragen zu
CocoaAction steht unter www.worldcocoa.org
[http://www.worldcocoa.org/] zur Verfügung.

Informationen zur WCF de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@4bec1a3fDie
Weltkakaostiftung (World Cocoa Foundation - WCF) ist eine
internationale Mitgliedsorganisation, die sich für eine nachhaltige
Kakaowirtschaft einsetzt. Hierzu stattet sie Kakaobauern mit den
nötigen Werkzeugen aus, damit sie größere Mengen an qualitativ
hochwertigerem Kakao anbauen, erfolgreich vermarkten und dabei höhere
Profite erzielen können. Zu den Mitgliedern der WCF zählen Kakao- und
Schokoladenhersteller, Weiterverarbeiter, Supply-Chain-Manager sowie
weitere Unternehmen aus aller Welt. Die Organisation repräsentiert
über 80 Prozent des globalen Kakaomarkts. Weitere Informationen
finden Sie unter www.worldcocoa.org [http://www.worldcocoa.org/].



Pressekontakt:
KONTAKT: Jean-Yves Couloud, Jean-Yves.Couloud@worldcocoa.org,
+225-(22)-523732; Jackie Marks, Jackie.Marks@worldcocoa.org,
+1-202-737-7870


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