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Wintergetreide dominiert im Jahr 2014 mit 91 % den deutschen Getreideanbau

Geschrieben am 19-05-2014

Wiesbaden (ots) - Der Getreideanbau in Deutschland wird im Jahr
2014 mit einer Anbaufläche von 5,98 Millionen Hektar voraussichtlich
das Vorjahresniveau erreichen. Der Schwerpunkt liegt dabei weiterhin
auf den Winterkulturen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
ersten Schätzungen zufolge mitteilt, haben die Landwirte in
Deutschland zur Ernte 2014 auf 5,42 Millionen Hektar Wintergetreide
angebaut. Dies entspricht 91 % der gesamten Getreideanbaufläche. Die
Aussaat von Sommergetreide erfolgte hingegen auf nur 558 300 Hektar.

Mit einem Anteil von 53 % an der gesamten Getreideanbaufläche
bleibt der Winterweizen auch im Jahr 2014 unangefochtener
Spitzenreiter beim Getreide. Gegenüber dem Vorjahr steigt die
Anbaufläche für Winterweizen um knapp 3 % auf 3,15 Millionen Hektar.
Auch der Anbau von Wintergerste nimmt mit + 2 % auf 1,24 Millionen
Hektar geringfügig zu. Roggen und Wintermenggetreide werden hingegen
deutlich weniger angebaut: Sie stehen 2014 auf einer Fläche von 631
100 Hektar, das sind 152 600 Hektar beziehungsweise 20 % weniger als
2013. Die Roggenanbaufläche im Jahr 2013 hatte allerdings auch die
größte seit über zehn Jahren dargestellt.

Neben Getreide spielt auch der Anbau von Silomais im
Feldfruchtanbau in Deutschland eine immer größere Rolle. Die
Anbaufläche für Silomais erreicht mit 2,14 Millionen Hektar im Jahr
2014 einen neuen Höchststand. Allein gegenüber dem Vorjahr ist das
ein Flächenzuwachs von 7 %. Für Winterraps wird für 2014 eine
Anbaufläche von 1,45 Millionen Hektar geschätzt. Damit bleibt die
Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr fast unverändert. Bei den
Hackfrüchten steigt die Anbaufläche von Zuckerrüben um rund 4 % auf
372 100 Hektar. Der Kartoffelanbau pendelt sich - wie in den
Vorjahren - mit gut 248 300 Hektar auf ein konstantes Niveau ein.

Die Angaben zu den Anbauflächen zur Ernte 2014 beruhen auf den
Mitteilungen einer begrenzten Anzahl von Ernte- und
Betriebsberichterstattern in den Bundesländern von Mitte April 2014.
Daher sind die Ergebnisse als vorläufige Anbautendenzen zu bewerten,
die sich von den Angaben der Bodennutzungshaupterhebung im Juli 2014
unterscheiden können.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte gibt:
Doris Schmeling,
Telefon: (0611) 75-8649,
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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