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Weser-Kurier: Staatsanwaltschaft prüft Kieserling-Verkauf

Geschrieben am 14-05-2014

Bremen (ots) - Die Bremer Staatsanwaltschaft überprüft derzeit, ob
der Verkauf der Kieserling Unternehmensgruppe an die Compass
Logistics International AG Anfang 2013 nach Recht und Gesetz
abgelaufen ist. Wie die Staatsanwaltschaft Bremen auf Anfrage des
WESER-KURIER bestätigte, sind in der vergangenen Woche Büros der
Kieserling Stiftung, der Kieserling Holding und der Compass Logistics
International AG durchsucht worden. Es besteht laut
Ermittlungsbehörde ein Anfangsverdacht auf eine mögliche
Untreuehandlung der Verantwortlichen der Stiftung zu Lasten der
Stiftung. Wie die Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe berichtet, sind
nach Angaben der Kieserling Holding bei den Durchsuchungen Unterlagen
beschlagnahmt worden. Der Stiftung wird laut Unternehmensgruppe
vorgeworfen, die Kieserling Holding unter Wert verkauft zu haben. Bis
2013 hatte die Kieserling Stiftung die Mehrheit an der
Unternehmensgruppe. Der Bremer Kaufmann Karsten Kieserling hatte die
gemeinnützige Stiftung 2004 gegründet und in diese seine gewerblichen
Beteiligungen an der Logistikgruppe eingebracht. Zum 1. Januar 2013
verkaufte die Stiftung ihre Anteile, die Kieserling Logistikgruppe
und der indische Logistikdienstleister Compass Logistics fusionierten
zur Compass Logistics International AG.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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