(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Uniklinik Halle Senat kritisiert Landesregierung für "Negativdiskussion"

Geschrieben am 14-05-2014

Halle (ots) - Der Senat der Universität Halle hat die Politik der
Landesregierung mit Blick auf das defizitäre Uniklinikum kritisiert.
Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). Es sei nicht hinnehmbar, dass "in der
Öffentlichkeit Negativ-diskussionen über das Universitätsklinikum mit
Zahlen geführt werden, die selbst der zuständige
Wissenschaftsminister anzweifelt", heißt es in einer am Mittwoch
einstimmig verabschiedeten Erklärung. Während Wissenschaftsminister
Hartmut Möllring (CDU) - wie die Universität - von einem jährlichen
Defizit von neun Millionen Euro im Jahr ausgeht, hatte ein von
Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) bestellter Gutachter einen
Fehlbetrag von 15 Millionen Euro errechnet. In seiner Stellungnahme
fordert der Senat zudem eine umfassende Beteiligung im weiteren
Verfahren. "Der Senat erwartet, dass die Landesregierung ihm die
Möglichkeit einer Stellungnahme gibt, bevor grundlegende
Entscheidungen getroffen werden." Die Landesregierung will bis zum
Sommer entscheiden, ob die beiden Unikliniken Halle und Magdeburg
fusionieren oder mit städtischen Krankenhäusern kooperieren sollen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

527546

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Portigon sollte lieber vorsorgen als hoffen Düsseldorf (ots) - Die Unschuldsvermutung gilt auch für Ex-Banker der WestLB: Noch ist nicht bewiesen, dass sie an einem Komplott zur Manipulation der Finanzmärkte beteiligt waren. Strafrechtlich und moralisch sind sie also unbescholten. Die kaufmännische Schlussfolgerung aus den 48 Klagen in den USA, die der WestLB Zinsbetrug vorwerfen und ihre Rechtsnachfolgerin Portigon auf Schadenersatz in wohl dreistelliger Millionenhöhe verklagen, steht auf einem anderen Blatt. Portigon weigert sich, für dieses Risiko auch nur einen einzigen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Flucht übers Mittelmeer Tragödie JULIUS MÜLLER-MEININGEN, ROM Bielefeld (ots) - Das Mittelmeer ist weit weg von Berlin, Paris, Brüssel und Stockholm. Das ist wohl einer der Gründe dafür, warum die Flüchtlingspolitik immer noch nicht ganz oben auf der Agenda der Regierungen in Europa steht. Doch wenn die Union der 28 Staaten einen tieferen Sinn haben soll, dann muss endlich eine gemeinsame Lösung für das Drama gefunden werden, das sich Tag für Tag im Mittelmeer zuträgt. Was ist das für ein Gebilde, das Staaten und Banken rettet, aber Frauen und Kinder im Meer ertrinken lässt?, fragte Italiens mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Leere Stühle / Kommentar zum Runden Tisch in der Ukraine Mainz (ots) - Sprechen ist immer besser als Schießen. Und doch verbindet sich mit dem Runden Tisch in der Ukraine kein Hoffnungsschimmer. Im Gegenteil: Er ist schon von Beginn an eine vertane Chance. Wenn die ukrainische Übergangsregierung geltend macht, sie werde sich nicht mit den Separatisten zusammensetzen, die illegitime Ziele verfolgten und "Blut an ihren Händen" hätten, kann man ihr nur zurufen: Genau die müssen mit an den Verhandlungstisch. Wie kann der Westen der ukrainischen Übergangsregierung das nur durchgehen lassen? mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Türkei - Schattenseiten der Erfolgsgeschichte von Peter Lausmann Düsseldorf (ots) - Millionen Türken gilt Premierminister Recep Tayyip Erdogan als der Vater der modernen Türkei, als zweiter Atatürk. Seit er vor elf Jahren das Ruder übernahm, hat die Türkei einen Sprung nach vorne gemacht. Die Wachstumsraten sind beeindruckend, der Aufschwung kommt insbesondere bei den Menschen in den westlichen Städten sichtbar an. Die meisten beziehen das auf Erdogan persönlich. Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten - wie Hunderte tödliche Arbeitsunfälle in den teils maroden Betrieben der Türkei in jedem mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Die Sache mit dem Glashaus/ Ein Leitartikel von Diana Zinkler Berlin (ots) - Irgendwie "durchgerutscht", einfach "aus dem Auge verloren" und "die Information übersehen" und jetzt natürlich "zutiefstes Bedauern". Was sollen sie auch sonst sagen, die Abgeordneten, deren nicht bezahlte Zweitwohnungssteuer in Berlin nun bekannt geworden ist? Ihre Kommunikationsstrategie - Fehler eingestehen, Fehler wiedergutmachen (also Steuerbetrag sofort nachbezahlen) und hoffen, dass der Wähler die Angelegenheit möglichst schnell vergisst - ist derart durchsichtig, wie sie unverschämt ist. Denn einige dieser mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht