(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug schreibt zur Weltbild-Übernahme

Geschrieben am 12-05-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Die "Verlagsgruppe" ist auch nur ein
Gemischtwarenhändler mit Schwerpunkt Buch. Angesichts der Übernahme
von Weltbild durch den Finanzinvestor Paragon das Bild vom
idealistischen Verleger zu zeichnen, der nun Opfer einer
unbarmherzigen Heuschrecke wird, trifft die Sache also nicht.
Weltbild ist längst nicht mehr das Verlagshaus für katholische
Erbauungsliteratur, als das es einst begonnen hatte. Zwischenzeitlich
bot es sogar esoterische und erotische Literatur an. Die Furcht, dass
mit der Übernahme von Weltbild ein Stück Buchkultur verloren geht,
ist also unbegründet. Sollte es Paragon gelingen, Weltbild mit einem
Großteil seiner Arbeitsplätze zu retten, dann wäre schon viel
gewonnen: Dann wäre die Übernahme der wahre "Deal des Tages".



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

527082

weitere Artikel:
  • WAZ: Wenn Ungleichheit zunimmt - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Die Debatte über soziale Ungleichheit kommt mit Macht zurück, und zwar nicht aus der sozialistischen Ecke, sondern aus dem Mutterland des Kapitalismus, den USA. Diese Kritik am Kapitalismus ist nicht links motiviert, sondern liberal, was vielleicht bei uns schwer zu verstehen ist. Der amerikanische Aufstiegs-Mythos setzt an beim kleinen Mann, der es aus eigener Kraft ganz nach oben bringen können soll. Daher werden in den USA traditionell Erbschaften hoch besteuert, weil ererbtes als zu Unrecht erworbenes Vermögen mehr...

  • WAZ: In den Händen von Schlächtern - Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Die Männer waren schwer bewaffnet. Sie trieben die weinenden Mädchen aus dem Unterricht, pferchten sie auf Lastwagen und transportierten sie ab - wie eine Horde Vieh. Warum? Weil sie zur Schule gingen, ihr Abitur machen wollten. Weil die meisten von ihnen Christinnen sind. Weil es den islamischen Extremisten von Boko Haram unter dem Kommando von Abubakar Shekau so passte. Es sind wahnsinnige Schlächter, die die Kinder in ihrer Gewalt halten. Und die Mädchen leben nur deshalb noch, weil sie den Männern nützlich sind. mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Der Länderfinanzausgleich ist ungerecht = von Vera Zischke Düsseldorf (ots) - Der Länderfinanzausgleich ist eine Umverteilungsmaschine, in der vieles nicht rundläuft. Weil sie dazu führt, dass reiche Bundesländer kaum etwas von ihrer Steuerkraft haben. Weil sie armen Ländern keine Anreize verschafft, besser zu wirtschaften. Und weil inzwischen zwölf Nehmer gerade einmal vier Gebern gegenüberstehen. Damit ist klar, dass der Länderfinanzausgleich eben nicht Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Die Zahl der bedürftigen Länder wird nicht kleiner. Stattdessen werden Abhängigkeiten zementiert. Niedersachsen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomkraft Halle (ots) - Bei aller öffentlichen Empörung sollte die Bundesregierung dennoch den Konzern-Chefs nicht die Tür vor der Nase zuschlagen. So wie es einst undenkbar war, dass Großbanken Staatshilfe benötigen, galt lange als ausgeschlossen, dass ein Atom-Konzern pleite geht. Durch die Energiewende hat sich dies geändert. Zur Wahrheit gehört auch, dass die AKW-Betreiber wirtschaftlich geschwächt wurden und ihr langfristiger Bestand unsicher ist. Jetzt die angebotenen 32 Milliarden Euro Atom-Rückstellungen zu kassieren, ist mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Gemeinsinn der Deutschen Halle (ots) - Spitzenpolitiker Sachsen-Anhalts reagieren - leider - wie erwartet. Sie stellen die Ergebnisse in Frage, bemängeln die Analyse oder beschwören das Gemeinschaftsgefühl in der DDR. Alles nach dem Motto, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Autoren der Studie haben sehr nachvollziehbare Kriterien für einen guten Zusammenhalt in der Gesellschaft aufgestellt. Dort, wo es sich lohnt zu arbeiten, Freude macht zu wohnen, junge Menschen leben und das Armutsrisiko gering ist, da herrscht viel Gemeinsinn. Wie steht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht