(Registrieren)

Unilever weitet Nachhaltigkeitsprogramm aus (FOTO)

Geschrieben am 12-05-2014

Hamburg / Wien / Thayngen (ots) -

- Nachhaltigkeit treibt konzernweites Wachstum
- "Uns ist bewusst, dass Unternehmen eine noch größere
Verantwortung übernehmen müssen. Deshalb werden wir uns in den
Bereichen noch stärker engagieren, auf die wir als Unternehmen
einen positiven Einfluss nehmen können", Paul Polman, CEO
Unilever.
- Fokus auf Klimawandel, Ernährungssicherheit (Food security)
sowie Wasser- und Sanitärversorgung

Unilever zieht im Jahr drei nach Veröffentlichung des Unilever
Nachhaltigkeitsprogramms (Unilever Sustainable Living Plan) eine
positive Bilanz. Das Unternehmen macht weiter sehr gute Fortschritte
dabei, das eigene Geschäftsmodell auf nachhaltiges Wachstum
auszurichten. Besondere Erfolge erzielte der Konsumgüterhersteller
vor allen in den Bereichen, die er direkt beeinflussen kann.

"Nachhaltigkeit ist für uns weiterhin ein entscheidender
Wachstumstreiber. Wir sehen, wie ein auf Nachhaltigkeit
ausgerichtetes Geschäftsmodell, Mitarbeiter und Verbraucher noch
enger an unser Unternehmen bindet. Unser Plan hilft uns, Geld zu
sparen, Risiken zu minimieren und Innovationen voranzutreiben.
Insbesondere Marken wie Dove, Lifebuoy, Pureit und Domestos, die
einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit legen, haben global ein
überdurchschnittliches Wachstum erzielt", sagt Paul Polman, CEO
Unilever.

Unilever baut Nachhaltigkeitsengagement aus

Angetrieben von diesen Erfolgen und von der Erkenntnis, dass das
Unternehmen mit seinen Erfahrungen und seinem Einfluss einen
tiefgreifenden Wandel bewirken kann, wird Unilever sein
Nachhaltigkeitsengagement weiter verstärken:

- So wird das Unternehmen den Kampf gegen die Abholzung
unterstützen, denn diese verursacht bis zu 15% der globalen
Treibhausgas-Emission.
- Unilever macht sich für nachhaltige Landwirtschaft stark und
leistet so einen Beitrag zur globalen Ernährungssicherung.
Gleichzeitig wird das Unternehmen die Unterstützung von
Kleinbauern deutlich ausweiten. Sie stehen für den Anbau von 80%
der landwirtschaftlichen Rohwaren in Asien und im südlichen
Afrika.
- Weiter wird das Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden
von einer Milliarde Menschen verbessern, indem es sie dabei
unterstützt, Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären
Einrichtungen zu erhalten.

Neben dem Fokus auf diese Bereiche, wird Unilever die eigenen
Nachhaltigkeitsziele um weitere soziale Komponenten ergänzen. Dazu
hat das Unternehmen angekündigt, in Zukunft die folgenden Ziele in
sein Nachhaltigkeitsprogramm zu integrieren:

- Faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette
- Die Förderung von Frauen innerhalb des Unternehmens und
ebenfalls entlang der gesamten Lieferkette
- Verstärkte Einbindung von Kleinbauern, Kleinhändlern und jungen
Menschen (Inklusion)

Dazu Paul Polman: "Wir sind auf einem guten Weg zu mehr
nachhaltigem Wachstum, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Uns
ist bewusst, dass Unternehmen eine noch größere Verantwortung
übernehmen müssen. Deshalb werden wir uns in den Bereichen, in denen
wir als Unternehmen einen positiven Einfluss nehmen können, noch
stärker engagieren."

Unilever Nachhaltigkeitsprogramm auf dem Prüfstand

Wie bereits in den vergangenen Jahren hat das Unternehmen sein
Programm und die erzielten Erfolge mit Experten aus Wirtschaft,
Handel, Verbraucherverbänden sowie Vertretern von
Nichtregierungsorganisationen aus der DACH-Region (Deutschland,
Österreich, Schweiz) kritisch diskutiert. Insgesamt bewerten die
Experten das Program des Unternehmens sehr positiv. "Ich bin immer
noch sehr beeindruckt. Das ist eines der ambitioniertesten Programme
auf globaler Ebene, das dem WWF bekannt ist", sagt Martina
Fleckenstein, Leiterin Landwirtschaft beim WWF Deutschland.

Hintergrund Unilever Nachhaltigkeitsprogramm (Unilever Sustainable
Living Plan)

Im November 2010 hat sich Unilever mit dem Unilever Sustainable
Living Plan einen 10-Jahres Plan für nachhaltiges Wachstum gesetzt.
Dieser Plan umfasst die gesamte Lieferkette - von der Beschaffung der
Rohwaren über die Verwendung der Produkte durch die Konsumenten bis
hin zur Abfallentsorgung. Im Nachhaltigkeitsplan hat sich das
Unternehmen bis 2020 drei große Ziele gesetzt:

- Die Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden von mehr als
einer Milliarde Menschen
- Halbierung der Umweltbelastungen pro Verkaufseinheit
- 100% nachhaltige Beschaffung aller landwirtschaftlichen Rohwaren
und Verbesserung der Lebensbedingungen von Millionen von
Menschen entlang der Lieferkette

Bis Ende 2013 erzielte Unilever folgende Fortschritte:

- 48% aller landwirtschaftlichen Rohwaren stammen aus nachhaltigem
Anbau (im Vergleich zu 14% im Jahr 2010).
- Unilever hat 303 Millionen Menschen dabei geholfen, ihre
Gesundheit und ihr Wohlbefinden über die Hygienemarken Lifebuoy,
Signal, Pureit Trinkwasseraufbereiter und Dove zu verbessern (im
Vergleich zu 52 Millionen im Jahr 2010).
- 31 % des Portfolio-Volumens erfüllte im Jahr 2013 die höchsten
ernährungsphysiologischen Standards, die über nationale
Ernährungsempfehlungen hinausgehen.
- Das Unternehmen hat 570.000 Kleinbauern geschult und unterstützt
sowie Anzahl der Shakti-Unternehmerinnen in Indien von 48.000 im
Jahr 2012 auf 65.000 Ende 2013 erhöht.

In den eigenen Produktionsstätten hat Unilever sehr gute
Fortschritte im Jahr 2013 zu verzeichnen:

- Reduzierung von CO2-Emission aus Energie um 32% pro produzierte
Tonne
- Reduzierung der Wasserentnahme um 29% pro produzierte Tonne
- Reduzierung des Gesamtabfalls pro produzierte Tonne um 66% seit
2008 (das entspricht 97.000 Tonnen weniger Abfall im Vergleich
zu 2008)
- Keine Deponieabfälle in drei Viertel aller Produktionsstätten
(100% in DACH), im Vergleich zu 35% im Jahr 2010

Kosteneinsparungen:

Unilever hat durch Effizienzsteigerungen in der Produktion EUR350
Mio. seit 2008 eingespart

Über Unilever

Unilever ist ein international führender Konsumgüterhersteller.
Das Unternehmen vertreibt Lebensmittel, Körperpflegeprodukte,
Waschmittel und Haushaltsreiniger in über 190 Ländern. Unilever
beschäftigt weltweit 174.000 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen
Umsatz von 49,8 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte des Umsatzes
erwirtschaftet der Konsumgüterhersteller in Schwellen- und
Entwicklungsländern (57% in 2013). Unilever arbeitet jeden Tag für
eine bessere Zukunft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen hilft
das Unternehmen Menschen dabei, sich wohl zu fühlen, gut auszusehen
und mehr vom Leben zu haben. Zu Unilever gehören einige der weltweit
bekanntesten und beliebtesten Marken wie Rama, Knorr, Becel,
Bertolli, Lätta, Lipton, Dove, Duschdas, Axe, Rexona, Coral, Langnese
und Ben & Jerry's. 14 dieser Marken erzielen einen jährlichen Umsatz
von mehr als 1 Milliarde Euro.

Unilever hat es sich zum Ziel gesetzt, den Umsatz zu verdoppeln,
dabei den Umwelteinfluss (inklusive der Rohwarenbeschaffung,
Produktion, Verbrauch und Entsorgung) zu reduzieren und den
positiven, sozialen Einfluss zu erhöhen. Das Unternehmen hat sich
dazu verpflichtet bis 2020, mehr als eine Milliarde Menschen dabei zu
unterstützen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern,
100% der landwirtschaftlichen Rohwaren aus nachhaltigem Anbau zu
beziehen und das angestrebte Wachstum vom Einfluss auf die Umwelt zu
entkoppeln. Mehr als 50 zeitbasierte Ziele helfen Unilever dabei,
diese drei großen Ziele zu erreichen.

Unilever ist Mitglied des Dow Jones Sustainability Index und
belegte 14 Mal in Folge die Spitzenposition als nachhaltigstes
Unternehmen im Bereich Lebensmittel ("Foods"). Weiter ist das
Unternehmen Teil der FTSE4Good Index Series und hat mit einer
Top-Bewertung die Aufnahme in den FTSE4Good Environmental Leaders
Europe 40 Index geschafft. 2012 hat Unilever die Climate Counts
Scorecard erhalten und belegt 2013 zum dritten Mal in Folge den
ersten Platz in der Liste der Global Corporate Sustainable Leaders
nach einer Erhebung durch die GlobeScan Inc. und SustainAbility Ltd.
Auf LinkedIn zählt Unilever zu den am meisten nachgefragten
Arbeitgebern.

In Deutschland ist Unilever mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2012 in der Kategorie "Nachhaltigste Zukunftsstrategie" ausgezeichnet
worden.

Weitere Informationen zum Unilever-Nachhaltigkeitsprogramm finden
Sie hier: www.unilever.de/sustainable-living

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie hier:
www.unilever.com und unter www.unilever.de



Pressekontakt:
Konstantin Bark
Telefon: +49 (0)40 3493 1164
Fax: +49 (0)40 3493 3520
E-Mail: Mediarelations.de@unilever.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

527000

weitere Artikel:
  • Objectway verdoppelt seine aus kleinen bis mittelständischen Unternehmen bestehende Kundenbasis in sechs Monaten durch eXimius, sein Software-as-a-Service(SaaS-)-Angebot für Portfoliomanagement und De Mechelen, Belgien (ots/PRNewswire) - Objectway Financial Software NV (Mechelen-Belgien und London-GB) stellt eine höhere Nachfrage nach eXimius, seinem Software-as-a-Service(SaaS-)Angebot fest Im letzten Jahr hat Objectway eine grosse Anzahl unabhängiger Vermögensverwalter und Multifamily Offices für eXimius as a Service gewonnen und damit innerhalb von sechs Monaten seine Kundenbasis im Segment kleiner bis mittelständischer Unternehmen verdoppelt. Das Ziel der Strategie des Unternehmens besteht darin, eXimius as a mehr...

  • Coherus Biosciences ernennt Lisa M. Bell, Ph.D., als Senior Vice President, Global Regulatory Affairs Redwood City, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Coherus Biosciences, Inc. ("Coherus"), freut sich, die Ernennung von Lisa M. Bell, Ph.D. als Senior Vice President, Global Regulatory Affairs, bekanntzugeben. Dr. Bell tritt Coherus bei mit über 15 Jahren Erfahrung in der Abwicklung von globalen regulatorischen Angelegenheiten und in der Arzneimittelentwicklung in verschiedenen Therapiebereichen bei führenden Biotechnologieunternehmen. "Lisa wird mit ihrer starken strategischen, wissenschaftlichen und globalen Denkweise einen großen mehr...

  • Johanniter sind Träger der ersten Betriebskinderkrippe der Bundeswehr / Bundesministerin von der Leyen eröffnet Kindertageseinrichtung auf dem Campus der Bundeswehr-Universität in Neubiberg Berlin/Neubiberg (ots) - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen eröffnete heute auf dem Universitätsgelände in Neubiberg im Landkreis München die erste Betriebskinderkrippe der Bundeswehr. Träger der Kita "Campusküken" ist die Johanniter-Unfall-Hilfe, die deutschlandweit über 300 Kindertageseinrichtungen betreibt. An der Veranstaltung nahmen rund 100 geladenen Gästen teil, darunter die Präsidentin der Universität der Bundeswehr, Prof. Dr. Merith Niehuss, der Bundestagsabgeordnete Florian Hahn, Landrat Christoph Göbel sowie mehr...

  • Schmerz: Konsum von Opioiden steigt in Südeuropa um 15 %. Neue Aspekte auf der Abschlusssitzung des Kongresses World Medicine Park in Menorca diskutiert Mahon, Menorca (ots/PRNewswire) - Heute finden die Abschlusssitzungen des "World Medicine Park"-Kongresses statt, dem ersten weltweiten, den medizinischen Wissenschaften gewidmeten Forum, dessen Fokus dieses Jahr auf der Schmerzbehandlung liegt. Zu den innovativen Aspekten, die auf dem Kongress diskutiert wurden, zählt die Zukunft der Schmerztherapie auf Basis der genetischen Medizin für zunehmend personalisierte Heilmittel. Kongresspräsident Jordi Moya Riera: "Merken Sie sich den Kongress für nächstes Jahr schon einmal vor - mehr...

  • Sommertourismus auf dem richtigen Weg - auf "Min Weag" - BILD Vorarlberg Tourismus GmbH präsentiert hochwertige Angebote und Marketingaktivitäten Dornbirn (ots) - Nach einem Besucherrekord im Sommer 2013 (1,08 Millionen Gäste) und einer durchwachsenen Wintersaison blicken Vorarlbergs Touristiker optimistisch auf die diesjährige Sommersaison. Hochwertige Urlaubsangebote laden ein, Land und Leute kennenzulernen. Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren als Land mit hoher Lebens- und Umweltqualität fernab vom Massentourismus positioniert. "In der Angebotsgestaltung zählt Qualität vor Quantität, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht