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Debeka erbrachte 2013 mehr als 12 Milliarden Euro an Leistungen für die Mitglieder

Geschrieben am 06-05-2014

Koblenz (ots) - Hoher Mitgliederzulauf / Neue Arbeitsplätze
geschaffen / Stabile Beiträge in der Krankenversicherung

Die Debeka Versicherungen haben im Jahr 2013 mehr als 12
Milliarden Euro an direkten und indirekten Leistungen für ihre
Mitglieder erbracht - deutlich mehr, als sie an
Versicherungsbeiträgen eingenommen haben. Dieser Betrag setzt sich
aus Versicherungsleistungen in Höhe von 6,3 Milliarden Euro und für
die Versicherten reservierten Leistungen - wie
Überschussbeteiligungen und Alterungsrückstellungen - in Höhe von 5,8
Milliarden Euro zusammen. Insgesamt wurden rund sieben Millionen
Versicherungsfälle reguliert. Ermöglicht wurde diese sehr gute
Leistungsbilanz durch hohe Kapitalerträge von 3,4 Milliarden Euro und
Beitragseinnahmen in Höhe von 9,6 Milliarden Euro. Diese wuchsen im
vergangenen Jahr um 2,9 Prozent - und das, obwohl die Debeka
Krankenversicherung ihre Beiträge stabil halten konnte und keine
Beitragsanpassung erforderlich war. Die zur Gruppe gehörende
Bausparkasse verzeichnete einen Geldeingang in Höhe von 3,1
Milliarden Euro.

"An unserer ausgezeichneten Leistungsbilanz ist erkennbar, wie
ernst wir unsere Aufgabe als Versicherer nehmen. Wir leisten im
Schadenfall und bieten den Mitgliedern hohe und langfristige
Sicherheit. Angesichts dieser Zahlen wird auch unsere einzel- und
volkswirtschaftliche Bedeutung deutlich", erklärt Uwe Laue
Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungen.

Auch die Bilanzsumme der Gruppe wuchs 2013 deutlich um sechs
Prozent auf 85,1 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen stiegen
insgesamt auf 76,0 Milliarden Euro. Aufgrund des stabilen Wachstums
konnte die Debeka im vergangenen Jahr 192 neue Arbeitsplätze
schaffen. Damit beschäftigte die Gruppe zum Jahresende insgesamt
16.905 Angestellte. Mit 2.126 Lehrlingen ist sie der größte Ausbilder
in der Versicherungsbranche.

Hoher Mitgliederzulauf

Die Zahl der Versicherten und Bausparer wuchs im Jahr 2013 um fast
140.000 neue Mitglieder auf 6,8 Millionen an. Das waren 40.000 mehr
als im Vorjahr, in dem sich der Zuwachs auf 100.000 Versicherte
belief. Im Bereich der privaten Krankenvollversicherung konnte die
Debeka-Gruppe den höchsten Zuwachs innerhalb der Branche verzeichnen.
Insgesamt betreute die Debeka am Jahresende über 15 Millionen
Verträge (+ 0,6 Prozent).

"In der Medienberichterstattung der letzten Monate wurde zuweilen
der Eindruck erweckt, das herausragende Wachstum der Debeka-Gruppe
sei auf ein "geheimes System" von Zuträgern aus der Beamtenschaft
zurückzuführen. Das ist falsch. Die Grundlage für unseren Erfolg sind
unsere 9.000 festangestellten Betreuer im Außendienst, mit denen wir
unseren Mitgliedern einen hohen Service bieten. Zudem ist der Erfolg
der Debeka auf die hohe Zufriedenheit unserer Mitglieder
zurückzuführen. In Umfragen spiegeln sie uns diese regelmäßig wider
und bewerten uns zum Beispiel als einen der fairsten Versicherer.
Darüber freuen wir uns sehr, sehen diese Auszeichnung aber auch
gleichzeitig als Auftrag, noch besser zu werden", sagt Laue.

Eine Vielzahl von Tests, Analysen und Ratings bescheinigen der
Debeka neben zufriedenen Kunden ein überdurchschnittliches
Preis-Leistungs-Verhältnis - sicherlich ein starkes Argument für den
Erfolg der Gruppe. Darunter sind FOCUS-Money (März 2014 - Debeka:
"fairster Versicherer"), Assekurata (Februar 2014 - Debeka:
"exzellent" aus Sicht der Kunden), map-report (Februar 2014 -
"Deutschlands bester Versicherer") und das Handelsblatt (Oktober 2014
- Debeka: "Deutschlands beste Krankenversicherung").

Ausblick 2014

Für 2014 erwartet Laue ein noch stärkeres Wachstum. Das bestätigen
die Ergebnisse der ersten Monate des Jahres, in denen die Zuwächse in
allen Sparten über den Ergebnissen des entsprechenden
Vorjahreszeitraums liegen. Unverändert wird dabei die (staatlich
geförderte) Pflege-Zusatzversicherung eine Rolle spielen. Aufgrund
des hohen Bedarfs in der Bevölkerung hat die Debeka 2013 und 2014
bereits über 100.000 Verträge in diesem Segment abgeschlossen.

Wachstum in allen Sparten

Krankenversicherung: Stabile Beiträge und hohe Rückstellungen Im
vergangenen Jahr wurden bei der Debeka insgesamt 77.700 neue
Vollversicherungen abgeschlossen. Damit lag der Zugang auf dem Niveau
des Vorjahres. Der Bestand wuchs - ähnlich wie im Vorjahr - um rund
28.000 Verträge auf 2,24 Millionen Versicherte. "Mehr als jeder
vierte Privatpatient in Deutschland ist damit Debeka-Mitglied",
stellt Vorstandsvorsitzender Laue fest. Bei den Zusatzversicherten
erreichte die Debeka ein Wachstum um 19.000 Personen und verzeichnete
einen Bestand von 2,40 Millionen Versicherten. Insgesamt betreut die
Debeka Kranken damit 4,64 Millionen Mitglieder.

Die Beitragseinnahmen stiegen im vergangenen Jahr um 93,6
Millionen auf 5,2 Milliarden Euro. Das Wachstum resultierte dabei
fast ausschließlich aus dem Zugang neuer Verträge und nicht aus
Beitragserhöhungen. Bereits jetzt kann die Debeka diese auch für das
kommende Jahr weitestgehend ausschließen. An Erträgen aus den
Kapitalanlagen erzielte der Krankenversicherer im vergangenen Jahr
eine Nettoverzinsung von 4,8 Prozent (2012: 5,0 Prozent). Die
Verwaltungskostenquote - die deutlich unter der Quote der Branche
liegt - blieb stabil bei 1,3 Prozent. Die Rückstellungen zur Deckung
höherer Versicherungsleistungen im Alter (Alterungsrückstellungen)
belaufen sich mittlerweile auf 29,3 Milliarden Euro (+ 7,0 Prozent).
Nach Laues Aussage ist die Debeka - wie auch die PKV - damit bestens
auf den demographischen Wandel vorbereit.

Lebensversicherung: Stabiles Wachstum ohne Einmalbeiträge

Die Beitragseinnahmen der Debeka Lebensversicherung sind im Jahr
2013 um 3,9 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro gestiegen. Die Branche
erreichte insgesamt ein Wachstum auf gleichem Niveau, jedoch mit
einem hohen Anteil an Versicherungen gegen Einmalbeitrag. Bei der
Debeka handelt es sich dagegen im Wesentlichen um Verträge mit
laufender Beitragszahlung. Der Bestand an Verträgen blieb mit 3,5
Millionen auf dem Niveau des Vorjahres und erreichte eine
Versicherungssumme von 104,7 Milliarden Euro (+ 0,8 Prozent). Diese
Summe spiegelt die Leistungen wider, die den Kunden insgesamt für
ihre Lebens- und Rentenversicherungen zugesagt wurden. Neu
abgeschlossen wurden im vergangenen Jahr über 140.000 Versicherungen.
Der Bestand an Riester-Rentenversicherungen wuchs um 2,3 Prozent auf
rund 791.000 Verträge. Die Neuabschlüsse gingen - trotz des hohen
Bedarfs an Altersvorsorge - gegenüber dem Vorjahr aber zurück. Für
Vorstandschef Laue ein ganz klarer Beweis dafür, dass es nach wie vor
eine erhebliche Verunsicherung in der Bevölkerung gibt, "obwohl jedem
klar sein muss, dass aufgrund der demographischen Entwicklung ohne
private Vorsorge Altersarmut droht."

Die Verwaltungskosten blieben mit 1,2 Prozent der
Beitragseinnahmen und die Stornoquote mit 2,1 Prozent stabil und auf
sehr niedrigem Niveau. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag mit
4,8 Prozent nach wie vor deutlich über dem Branchenschnitt.

Schaden- und Unfallversicherung: Gewerbeversicherung gestartet

Die Debeka Allgemeine Versicherung erreichte 2013 mit 5,9 Prozent
ein fast doppelt so hohes Wachstum wie die Branche, die um 3,0
Prozent wuchs. Die Beitragseinnahmen stiegen um 39,4 auf 710,9
Millionen Euro. Der Vertragsbestand wuchs um 121.000 auf 5,841
Millionen Verträge - ein Anstieg von 2,1 Prozent. Die
Versicherungsleistungen stiegen wegen vermehrter
Elementarschadenereignisse um 8,2 Prozent auf 393 Millionen Euro.
Dennoch lag die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) mit 83,6
Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der Branche (102 Prozent).

In diesem Jahr hat die Debeka ihr Produktangebot um die
Gewerbeversicherung erweitert. Das Angebot richtet sich vor allem an
mittelständische Betriebe, Freiberufler sowie Selbstständige und
beinhaltet Versicherungsschutz für betriebliche Haftpflicht- und
Rechtsschutzrisiken, für Gebäude, Inventar und Elektronik sowie für
gewerbliche Kraftfahrzeuge.

Bausparen: Zweitbestes Ergebnis aller Zeiten

2013 erzielte die Debeka Bausparkasse nach dem Rekordjahr 2012
beim Neugeschäft das zweitbeste Bausparergebnis ihrer
Unternehmensgeschichte. Insgesamt wurden rund 134.000 (Vorjahr:
137.000) Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 3.073,8 Millionen
Euro (Vorjahr: 3.496,1 Millionen Euro) abgeschlossen. Der Zugang an
Verträgen, auf die die Abschlussgebühr voll eingezahlt war, betrug
rund 141.000 (Vorjahr: 128.000) mit einer Bausparsumme von 3.192,8
Millionen Euro (Vorjahr: 3.173,9 Millionen Euro). Ende 2013
übersprang das Unternehmen mit 1,04 Millionen Verträgen erstmals die
Millionenmarke und kam auf eine Bausparsumme von 21,5 Milliarden
Euro. Damit lag der Vertragsbestand nach der Anzahl der Verträge um
6,0 Prozent und nach der Bausparsumme um 6,8 Prozent über dem
Vorjahr.

Im Finanzierungsgeschäft erreichte die Debeka eine Summe der
zugesagten Darlehen in Höhe von 1.542,4 Millionen Euro. Der gesamte
Geldeingang der Bausparkasse lag 2013 mit 3.052,4 Millionen Euro um
371,7 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert, weil der Geldeingang
bei Kapitalanlagen infolge der Niedrigzinsen um 67,5 Prozent
zurückging. Insgesamt wurden von Privatanlegern 90,3 Millionen Euro
überwiegend in Festgeldern der Bausparkasse angelegt. Der Bestand an
Festgeldeinlagen, Prämien- und Entnahmedepots belief sich in der
Anlagesumme auf 1.961,7 Millionen Euro. 70 Prozent der Anleger
beließen nach Ablauf der Anlage ihr Kapital weiter bei der Debeka.

Hinweis für Journalisten:

Diesen Text können Sie unter www.debeka.de (Presse) herunterladen.
Sollten Sie an weiteren Informatio¬nen interessiert sein, übersenden
wir Ihnen gerne unsere digitale Presse-Mappe. Ansprechpartnerin:
Carina Leibisch, Telefon: (02 61) 4 98 - 11 40, E-Mail:
presse@debeka.de.



Pressekontakt:
Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher

Christian Arns
Leiter der Abteilung Externe Kommunikation
st. Pressesprecher

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
Debeka Lebensversicherungsverein a. G.
Debeka Allgemeine Versicherung AG
Debeka Pensionskasse AG
Debeka Bausparkasse AG
Unternehmenskommunikation / Pressestelle (UK/E)
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18
56058 Koblenz

Telefax: (02 61) 4 98-11 11


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