(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Edathy

Geschrieben am 05-05-2014

Frankfurt/Oder (ots) - Der Verdacht scheint sich zu bestätigen,
dass sich Edathy mit den bisher beschlagnahmten, straffreien
Aufnahmen nicht begnügt hat. Und was macht der Abgetauchte? Er führt
sich als verfolgte Unschuld auf, legt Beschwerde ein, zieht bis vors
Verfassungsgericht. Das ist sein gutes Recht, wirkt aber mit jedem
Schritt und im Lichte der neuesten Ermittlungsergebnisse immer
unglaubwürdiger. Was die Staatsanwaltschaft nun eine neue Front
eröffnen lässt, ist der Verdacht, dass diese Ergebnisse an die
Öffentlichkeit durchgestochen wurden; was nicht korrekt ist und bei
Edathy die Opferwahrnehmung verstärken dürfte. Nur: Wenn da nichts
wäre, könnte er sich mit offenem Visier verteidigen. Festzuhalten ist
allerdings auch: Der Mann ist bislang weder angeklagt noch
verurteilt.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

525631

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Einheitskosten Frankfurt/Oder (ots) - Fakt ist: Es ist eine Menge Geld von West nach Ost geflossen. Die Frage ist allerdings, welchen Effekt das hatte. Dass dieses Geld vieles beschleunigt hat, lässt sich leicht erkennen, wenn man die Entwicklung in den ehemaligen "Bruderländern" der DDR in Osteuropa verfolgt, wo kein reicher Landesteil als Zahlmeister zur Verfügung stand - sondern nur Brüssel. Und so gibt es in den längst nicht mehr so neuen Ländern tatsächlich erfreuliche Entwicklungen: Die jahrelange Abwanderung ist faktisch gestoppt, die Wirtschaft mehr...

  • Das Erste, Dienstag, 6. Mai 2014, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Andrea Nahles, SPD, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Thema: Rentenpaket 8.05 Uhr, Gesine Lötzsch, Die Linke, Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Bundestages, Thema: Steuer 8.35 Uhr, Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, Thema: Kalte Progression Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur EURO-SCHULDENKRISE Ulm (ots) - Im Kinderlied "Zehn kleine Negerlein" werden es von Strophe zu Strophe immer weniger - das ist das Drama dabei. Bei der Euro-Politik ist es umgekehrt: Je weniger es unter dem Rettungsschirm werden, desto besser ist es. Nach Irland schlüpft jetzt auch Portugal unterm schützenden Dach hervor. Da war es nur noch einer: Griechenland. Fünf Jahre hält die Krise um die gemeinsame Währung den europäischen Staatenbund nun schon in Atem - und gleichzeitig auf Trab. Aus den von Panik getriebenen Feuerwehrmaßnahmen (der Rettungsschirm mehr...

  • "Ich guck mich nicht mehr um, wo der Platzeck ist" - Brandenburgs Ministerpräsident Woidke hat sich in sein Amt eingelebt Berlin/Potsdam (ots) - Dietmar Woidke (SPD), seit August vergangenen Jahres Ministerpräsident von Brandenburg, hat sich mittlerweile in seinem Amt eingelebt. "Man kommt in die Rolle 'rein", sagte Woidke in der rbb-Sendung "THADEUSZ". "Es ist aber so, dass man sich immer wieder mal kneifen muss." Wenn in öffentlichen Veranstaltungen der Ministerpräsident des Landes Brandenburg angekündigt werde, "guck ich mich jetzt nicht mehr um, wo der Platzeck ist". Das Amt sei eine völlig neue Herausforderung. "Den letzten entscheidenden Ton mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Aber gründlich / Kommentar zum Freihandelsabkommen EU/USA Mainz (ots) - Was wiegt schwerer, die Angst vor rücksichtslosen US-Konzernen, die nach Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA hierzulande schalten und walten können wie sie wollen. Oder die Aussicht auf Millionen neue Jobs hüben wie drüben des Atlantiks infolge einer gigantischen Ausweitung des ohnehin schon stattlichen Handelsvolumens. Eines ist klar: Es wird auch bei diesem Projekt auf das Kleingedruckte ankommen, denn der Teufel liegt im Detail. Wer also auf Teufel komm raus so rasch wie möglich eine Unterschrift mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht