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Serienmodelle und -technik von Ford liefern weltweit die Basis für erfolgreiche Motorsport-Engagements (FOTO)

Geschrieben am 02-05-2014

Köln (ots) -

- In zahlreichen Motorsport-Serien und -Disziplinen auf der ganzen
Welt greifen Teams und Teilnehmer gerne auf Technik von Ford
zurück

- Bärenstarker Rallycross-Bolide auf Basis des Fiesta ST für die
neue Rallycross-Weltmeisterschaft sowie die US-amerikanische GRC
(Global Rallycross Championship)

- Fünf verschiedene Rallye-Versionen des Fiesta vom seriennahmen
R1-Einstiegsmodell mit 130 PS bis hin zum allradgetriebenen
Fiesta WRC mit mehr als 300 Turbo-PS

Vom mehr als 600 PS starken Rallycross-Boliden über die
erfolgreichen 1,6-Liter-Turbo-Allradler in der
Rallye-Weltmeisterschaft bis hin zu den seriennahen R1- und
R2-Modellen: Der Ford Fiesta ist auch 2014 wieder in zahlreichen
Top-Ligen des Motorsports erfolgreich und führt damit eine ganze
Familie von Rennfahrzeugen mit dem Blauen Oval im Kühlergrill an.
Schon die Serienvarianten von Europas meistverkauftem Kleinwagen 2013
überzeugen mit einer viel gerühmten Fahrdynamik und hoch effizienten
Motorisierungen - Eigenschaften, die der aktuellen neunten Generation
dieser Ikone im Modellprogramm von Ford die besten Erbanlagen für den
harten Wettbewerbseinsatz verleihen. Tatsächlich gibt es wohl kein
zweites Automobil auf der Welt, das in ähnlich zahlreichen
Rennversionen erhältlich ist wie der Fiesta.

Das extremste Derivat ist dabei ohne Zweifel jener Fiesta, der in
den Händen des Teams Ford Olsbergs MSE und der Hoonigan Racing
Division von YouTube-Star Ken Block in der neuen FIA
Rallycross-Weltmeisterschaft für Aufsehen sorgt. Basierend auf dem
Fiesta ST schöpft diese Allrad-Rakete mehr als 600 PS aus ihrem
aufgeladenen 2,0-Liter-Vierventilmotor - genug, um das spektakuläre
Auto innerhalb von nur 1,9 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen.
Die Rallycross-WM wird in diesem Jahr zum ersten Mal ausgerichtet und
umfasst nicht weniger als zwölf Läufe. Der Saisonauftakt findet am
kommenden Wochenende (3./4. Mai) im portugiesischen Montalegre statt.
In Deutschland ist die mit Spannung erwartete neue Rennserie, in der
Motorsport-Legenden wie Ex-Formel 1-Weltmeister Jacques Villeneuve
und Ex-Rallye-Champion Petter Solberg an den Start gehen, am 20. und
21. September auf dem Estering bei Buxtehude zu Gast.

Das Besondere am Rallycross: Anders als bei
Rallye-Veranstaltungen, wo Fahrer- und Beifahrer-Teams alleine auf
Wertungsprüfungen gegen die Zeit kämpfen, starten die Teilnehmer der
neuen WM-Serie im Pulk von jeweils sechs Wagen auf einen kleinen
Rundkurs. Der kann von den Zuschauern leicht überblickt werden und
hat es mit Aufsehen erregenden Sprungkuppen, Spitzkehren und
wechselnden Belagqualitäten in sich. Kein Wunder, dass Rallycross
derzeit als die am schnellsten wachsende Motorsportdisziplin
überhaupt gilt.

Parallel zu ihrem Engagement in der neuen WM gehen Ford Olsbergs
MSE und die Hoonigan Racing Division mit ihren Fiesta ST auch in der
GRC (Global Rallycross Championship) an den Start. Ford Olsbergs hat
diese vornehmlich in den USA ausgetragene Serie in den vergangenen
drei Jahren jeweils als Konstrukteurs-Champion beendet.

Der Ford Fiesta ist aus der Rallye-Szene nicht mehr wegzudenken
Auch in der 1973 gegründeten Rallye-Weltmeisterschaft sind Modelle
von Ford an führender Position mit von der Partie. Der vom britischen
Team M-Sport entwickelte Fiesta RS WRC stellt bei den 13 Saisonläufen
zumeist das populärste Modell in der Top-Klasse WRC ("World Rally
Cars") dar. Der gut 300 PS starke Allradler mit dem 1,6 Liter großen
EcoBoost-Motor erzielte in den Händen des finnischen Routiniers Mikko
Hirvonen zuletzt einen zweiten Rang bei der Rallye Portugal.

Als wahrer Verkaufsschlager hat sich der ebenfalls von M-Sport
entwickelte Fiesta R5 entwickelt, von dem aktuell mehr als 50
Exemplare auf den Rallye-Pisten in aller Welt von Sieg zu Sieg eilen.
Dieser Allradler setzt ebenso wie der Fiesta WRC und die hiervon für
regionale Meisterschaften abgeleitete RRC-Variante ("Regional Rally
Car") auf den 1,6-Liter-EcoBoost-Vierzylinder von Ford. Fiesta R5 und
RRC starten gemeinsam mit der etwas älteren, von einem
2,0-Liter-Saugmotor angetriebene Fiesta S2000-Variante - mit der
Mikko Hirvonen 2010 die Rallye Monte Carlo gewinnen konnte - in der
sogenannten WRC 2-Kategorie der Rallye-Weltmeisterschaft. Und dies
mit Erfolg: 2014 endeten alle vier bisherigen WM-Läufe mit
überlegenen Klassensiegen für den Fiesta.

Auch Privatfahrer und Nachwuchstalente werden im Rallye-Programm
von M-Sport fündig - etwa in Form eines Fiesta R1 oder R2. Schon der
preisgünstige R1 als Einstiegsvariante kombiniert einen 130 PS
starken 1,6-Liter-Motor mit einem geringen Gewicht von 1.080
Kilogramm zu ansehnlichen Fahrleistungen. Er lässt sich auch
nachträglich zum Fiesta R2 aufrüsten. Ihn zeichnen unter anderem ein
aufwändiger konstruiertes Fahrwerk mit größeren Bremsen, ein
Sperrdifferenzial für den Frontantrieb und viele anderen Details aus.
Der Motor leistet bis zu 170 PS, während das Leergewicht auf 1.030 kg
sinkt. Der Fiesta R2 dient als Basisfahrzeug für die "Drive DMACK
Fiesta Trophy", die in diesem Jahr bei fünf europäischen WM-Läufen
ausgetragen wird, und kommt auch bei zehn nationalen Fiesta
SportTrophy-Markenpokalen zum Einsatz.

Ford EcoBoost-Motor: Jetzt auch im Formelsport erfolgreich

Sparsam, spritzig, spurtstark: Der 1,6 Liter große
EcoBoost-Vierzylinder von Ford erobert nun auch den
Rundstreckensport. So sorgt das hochmoderne Aggregat bereits seit
2013 in der britischen Formel Ford-Serie dank einer maximalen
Leistung von 200 PS für spannende Rennen. In dieser bald 50 Jahre
jungen Nachwuchsformel haben zahllose Motorsport-Legenden und Formel
1-Weltmeister wie etwa Michael Schumacher, Ayrton Senna und James
Hunt ihr Handwerk gelernt.

Selbst der 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder - 2012 und 2013 zweimal
in Folge von einer Epertenkommission zum "Motor des Jahres" gekürt -
treibt inzwischen einen Formel Ford-Rennwagen an. Der
Experimental-Monoposto absolvierte eine Runde auf der
Nürburgring-Nordschleife in nur 7,22 Minuten. Das ist eine Zeit, an
die nur wenige Supersportwagen herankommen. Auch beim Goodwood
Festival of Speed gehörte der dreizylindrige Formel-Rennwagen von
Ford zu den vielbestaunten Teilnehmern.

Ford Focus im Tourenwagensport: Klare Dominanz in China

Gemeinsam mit der Formel Ford-Serie teilt sich die britische
Tourenwagen-Meisterschaft BTCC (British Touring Car Championship) die
Rennwochenenden - und auch hier ist die Marke mit dem Blauen Oval
vertreten. Airwaves Racing setzt drei Ford Focus ST NGTC ein.
Zugleich zählt dieses Modell in der chinesischen Tourenwagen-Serie zu
den Dauersiegern: Das Changan Ford Racing Team hat in den vergangenen
fünf Jahren gleich fünf Titel in Folge errungen.

Ford gehört auch in nordamerikanischen Rennserien zum engeren
Favoritenkreis

Motorsport in den USA heißt in erster Linie: NASCAR. Ford gehört
bei diesem Publikumsmagneten, der mit hubraumgewaltigen
Silhouette-Rennwagen vornehmlich auf
Hochgeschwindigkeits-Ovalstrecken ausgetragen wird und alljährlich
mit dem Daytona 500 seinen Saisonhöhepunkt feiert, seit jeher zu den
erfolgreichsten Herstellern überhaupt. Aktuell ist die Marke mit dem
Ford Fusion im SprintCup, der Top-Serie, sowie dem Ford Mustang in
der "Nationwide" genannten zweiten Liga vertreten. Sie werden von den
Partnerteams Penske Racing, Roush Fenway Racing, RPM und Wood
Brothers Racing eingesetzt.

Auf eine große Tradition können in den USA aber auch
Sportwagen-Rennen zurückblicken. Aktuell setzen die Ford Riley
Daytona-Prototypen von Team Ganassi und Michael Shanks Racing auf 3,5
Liter große V6-Motoren von Ford. Im März konnten die
EcoBoost-Aggregate gleich bei ihrem zweiten Start die weltberühmten
12 Stunden von Sebring gewinnen, den Auftakt der neu gegründeten
United SportsCar Championship (USCC).

In Südamerika sorgte gleich zu Jahresbeginn der Ford Ranger für
Aufsehen. Der unter der Leitung von Ford Südafrika aufgebaute und vom
deutschen Team South Racing eingesetzte Pick-up erreichte gleich bei
seinem ersten Start bei dem berühmt-berüchtigten Wüsten-Marathon
"Dakar" das Ziel.

"Dank ihrer modernen Technologien bieten sich Serienmodelle wie
der Ford Focus, Fiesta und Mustang für den Einsatz im Motorsport
geradezu an", erläutert Jamie Allison, Direktor von Ford Racing.
"Teams und Teilnehmer finden bei uns leistungsfähige und robuste
Fahrzeuge, die viel Potenzial für den Wettbewerbseinsatz bieten.
Hinzu kommen unsere fortschrittlichen EcoBoost-Motoren, die bereits
konstruktiv die ideale Grundlage für Erfolge bei Rennen und Rallyes
liefern".



Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1@ford.com


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