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Wohnungsmarkt Köln-Düsseldorf: Kaufpreise steigen um bis zu 16 Prozent, Mieten bleiben stabil

Geschrieben am 29-04-2014

Nürnberg (ots) - In Köln verteuern sich Eigentumswohnungen
innerhalb eines Jahres um durchschnittlich 8 Prozent auf 2.390 Euro,
in Düsseldorf um 10 Prozent auf 2.701 Euro, das zeigt der aktuelle
"Marktbericht Köln-Düsseldorf" von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale / Die Mietpreise in beiden Städten bleiben mit je
9,90 Euro pro Quadratmeter stabil auf hohem Niveau

Wohnungskäufer in Köln und Düsseldorf müssen 2014 erneut tiefer in
die Tasche greifen: In Köln steigen die Angebotspreise innerhalb
eines Jahres um 8 Prozent und liegen im 1. Quartal 2014 bei
durchschnittlich 2.390 Euro pro Quadratmeter. Die Preisspirale
verlangsamt sich damit allerdings deutlich, wie der aktuelle
"Marktbericht Köln-Düsseldorf" von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale, zeigt: Im Vorjahr hatten die Kaufpreise um 18
Prozent angezogen. Im benachbarten Düsseldorf liegt der
Quadratmeterpreis aktuell bei 2.701 Euro und somit 10 Prozent über
dem Vorjahreswert.

Köln: Wohnungspreise steigen weniger stark als im Vorjahr

Dass der Preisanstieg bei Eigentumswohnungen in Köln aktuell im
einstelligen Bereich liegt, resultiert aus der hohen Neubautätigkeit,
die für leichte Entspannung auf dem Immobilienmarkt der Stadt sorgt.
Im Kölner Stadtteil Neustadt waren die Wohnungspreise zwischen dem 1.
Quartal 2012 und 2013 noch um 26 Prozent auf 3.579 Euro gestiegen, da
einige der im Quartier eher seltenen Neubauprojekte vermarktet
wurden. 2014 pendeln sich die Quadratmeterpreise bei 3.222 Euro (-10
Prozent) ein.

In den aufstrebenden Bezirken Ehrenfeld und Nippes zeigt die
Preiskurve weiter nach oben, der Quadratmeter kostet hier zwischen
2.300 und 2.500 Euro. Am stärksten stiegen die Preise jedoch am
Südwestrand der Stadt: Der Bezirk Rodenkirchen (2.830 Euro, +16
Prozent) mit seinen gepflegten Einfamilienhausquartieren punktet
unter anderem mit seiner verkehrsgünstigen Lage: Sowohl das Zentrum
als auch die Region sind von hier aus schnell erreicht.

Düsseldorf: Zentral wohnen ist schick

Die benachbarte, kleinere Landeshauptstadt Düsseldorf ist für
Wohnungskäufer insgesamt das teurere Pflaster, der Quadratmeter
kostet dort im 1. Quartal 2014 durchschnittlich 2.701 Euro (+10
Prozent). Nach einer längeren Phase niedriger Bautätigkeit und
deutlichen Nachfrageüberhangs wird der Markt seit 2012 durch eine
größere Zahl an Wohnungsbauprojekten belebt. Obwohl ein guter Teil
davon auf die begehrten, zentralen Lagen der Stadt entfällt, steigen
die Preise aufgrund der hohen Nachfrage dort weiterhin: in den
Bezirken 1 (Innenstadt) und 2 (Düsseltal und Flingern) zwischen 8 und
15 Prozent auf Durchschnittspreise von 3.197 und 2.908 Euro pro
Quadratmeter. Im 4. Bezirk - als einziger linksrheinisch gelegen -
erreichen die Angebotspreise im Schnitt 3.432 Euro (+3 Prozent) pro
Quadratmeter. Wer sich allerdings direkt am Nieder- und Oberkasseler
Rheinufer niederlassen will, muss oft mit einem Vielfachen dieses
Durchschnittspreises rechnen.

Mietmarkt: Köln zweigeteilt, Düsseldorf durchmischt

Die Angebotsmieten bleiben in beiden Städten derweil auf hohem
Niveau. Nach einem leichten Plus von 3 Prozent in Köln und 2 Prozent
in Düsseldorf, liegt die aktuelle Durchschnittsmiete bei
Neuvermietungen pro Quadratmeter in beiden Städten bei 9,90 Euro
(Bundesdurchschnitt: 6,90 Euro).

In Köln zerfällt der Mietmarkt dabei ganz klar in zwei Hälften:
Linksrheinisch bewegen sich die Preise - mit Ausnahme des nördlichen
Stadtrandes - zwischen 10 und 12 Euro. Rechtsrheinisch zahlen Mieter
zwischen 8,30 Euro und 8,60 Euro.

In Düsseldorf überwiegen Mietangebote im preislichen Mittelfeld
zwischen 9 Euro und 9,70 Euro. Nur im Osten und Norden der Stadt wird
für neu zu vermietende Wohnungen mehr verlangt, die höchsten
Mietpreise gibt es am östlichen Stadtrand im Bezirk 4 (12,10 Euro).
Wer unter 9 Euro fündig werden will, zieht in die südlichen Bezirke
der Stadt.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Köln und
Düsseldorf waren 12.920 auf immowelt.de inserierte Angebote.
Verglichen wurde jeweils das 1. Quartal 2014 mit dem
Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei
Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

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Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



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Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 911 520 25-462

Claudia Franke
+49 911 520 25-861

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