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Syrien-Krise: Humanitäre Hilfe trotz Bomben / Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft leisten dringende Nothilfe unter schwersten Bedingungen

Geschrieben am 11-04-2014

Bonn (ots) - In der Bundestagsdebatte um den Haushalt des
Auswärtigen Amts für das Jahr 2014 appellierte Außenminister und
Kuratoriumsvorsitzender von Aktion Deutschland Hilft,
Frank-Walter-Steinmeier an den Bundestag, die humanitäre Krise in
Syrien nicht aus dem Blick zu verlieren: "Deshalb muss es uns
gelingen, uns in den nächsten Wochen wieder intensiver um die
Bürgerkriegssituation in Syrien und um den Nahost-Friedensprozess zu
kümmern."

Auch die Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft berichten,
dass sich die Sicherheitslage in Syrien dramatisch verschärft. So ist
unter anderem die Organisation arche noVa gezwungen, ihre Arbeit aus
dem schwer umkämpften Aleppo in umliegende Gebiete der Stadt zu
verlagern, um auch weiterhin innerhalb Syriens helfen zu können.
Nahrungsmittelverteilungen, medizinische Versorgung und die
Unterstützung von Schulen stehen im Fokus der Dresdner Initiative für
Menschen in Not.

Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. berichtet, dass der Zugang zu
den betroffenen Menschen in Damaskus nur unter schwersten Bedingungen
ermöglicht werden kann. Dabei konnte die Bonner Hilfsorganisation
trotz der starken Kämpfe über das letzte Jahr ihre humanitäre Hilfe
innerhalb Syriens immer weiter ausbauen und so viele
Bürgerkriegsbetroffene im Zentrum der syrischen Hauptstadt sowie in
der Umgebung von Homs mit Hilfsgütern versorgen.

Um den Grausamkeiten innerhalb der syrischen Grenzen zu entkommen,
befinden sich laut UN weiterhin 2,5 Millionen Menschen auf der Flucht
in die Nachbarländer. World Vision Deutschland, Malteser
International, CARE Deutschland-Luxemburg sowie
Johanniter-Unfall-Hilfe versorgen dort die vielen Flüchtlinge unter
Hochdruck.

Auch Deutschland wird zunehmend das Ziel von verfolgten Syrern auf
der Suche nach einem Leben in Sicherheit: Die Bundesregierung hat
zugesagt, 10.000 syrische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.
Bisher sind etwa 3.000 angekommen, da die bürokratischen Hürden auf
diesem legalen Weg der Einreise sehr hoch sind. Viele Menschen suchen
daher andere Wege nach Deutschland und riskieren dabei ihr Leben. Die
AWO betreut und unterstützt daher in ihren Einrichtungen bundesweit
syrische Flüchtlinge und ihre Familien und setzt sich für eine
humanitäre Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa ein. Im
Februar benannte UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres den
Bürgerkrieg in Syrien als die schlimmste Flüchtlingskrise seit dem
Völkermord in Ruanda.

Eine aktuelle Studie (http://ots.de/zeEkg) von Handicap
International und HelpAge International belegt, dass alte, behinderte
und verletzte Flüchtlinge im syrischen Bürgerkrieg besonders
betroffen sind, da diese Flüchtlingsgruppen nur eingeschränkten
Zugang zu angemessener Hilfe haben.

Bildmaterial finden Sie unter anderem hier: Fotostrecke Syrien
(http://ots.de/ZGfI9) Gerne vermitteln wir Ihnen Interviewpartner aus
unseren Mitgliedsorganisationen, sprechen Sie uns an.

Aktion Deutschland Hilft bittet um Spenden für die Hilfe in Syrien
und den Nachbarländern:
Stichwort: Flüchtlinge Syrien / Nahost
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online:
www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von 22
Mitgliedern, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um
schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten
Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären
Auslandshilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei
der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen
Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte Bündnis zu
solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf.
www.aktion-deutschland-hilft.de



Pressekontakt:
Pressestelle
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de


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