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Hohe CO2-Reduktion durch neue Kältemittel möglich / Neue EU-Regeln für Kältemittel / DAIKIN setzt auf umweltfreundliche Kältemittel zur Steigerung der Energieeffizienz (FOTO)

Geschrieben am 12-03-2014

Unterhaching (ots) -

Das Europäische Parlament hat heute neue Regeln für die Verwendung
von Kältemitteln in Klimaanlagen, Wärmepumpen, Kühlschränken und
Kälteanlagen verabschiedet. Mit der neuen F-Gas-Verordnung, die ab
2015 in Kraft tritt, will die Europäische Union im Rahmen des
europäischen Klimaschutzes zusätzliche 70 Millionen Tonnen
CO2-Äquivalente F-Gas-Emissionen in 2030 einsparen. "Wir begrüßen die
neuen Regelungen. Dies ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine
kohlenstoffarme Wirtschaft. Die CO2-Emissionen, die direkt durch
Kältemittel entstehen, haben zwar beispielsweise in Europa nur einen
Anteil von etwa 2 % an den Gesamt-Treibhausgasemissionen, sie zeigen
jedoch den Schwellenländern, sich auf neue Kältemittel zu
konzentrieren", erklärt Gunther Gamst, Geschäftsführer der
Deutschland-Tochter des weltweit führenden Klimaanlagenherstellers
DAIKIN. "Für einen nachhaltigen Klimaschutz ist es daher vor allem
wichtig, die Energieeffizienz der Anlagen deutlich zu steigern und
auf den Einsatz fossiler Energien komplett zu verzichten. Hierfür
macht sich DAIKIN stark, denn durch neueste, effiziente Kälte-,
Klima- und Wärmepumpentechnik kombiniert mit den passenden
Kältemitteln kann der Gesamt-CO2-Ausstoß in Deutschland um mindestens
20 % verringert werden", so Gunther Gamst.

Der Europäische Rat wird am 14. April über die neuen Regeln
abstimmen. Kern der neuen Verordnung ist, dass Kältemittel mit einem
hohen Treibhauspotential GWP (Global Warming Potential) von über
2.500 vollständig verboten werden. Der Trend zu umweltfreundlicheren
Kältemitteln ist nicht neu. DAIKIN setzt in seinen Systemen seit
Jahren Kältemittel mit niedrigem GWP ein. Diese dürfen somit auch in
Zukunft weiter verwendet werden. Als einziger Klimaanlagen- und
Wärmepumpenhersteller weltweit, entwickelt und produziert DAIKIN
selbst Kältemittel und kann sie so ideal auf die Anlagen sowie den
jeweiligen Anwendungsfall abstimmen, um die Energieeffizienz der
Anlagen weiter zu verbessern. Da Kältemittel die Effizienz einer
Anlage erheblich steigern, ist die Wahl des Kältemittels besonders
wichtig, um die CO2-Emissionen im Betrieb der Anlage zu senken. Ein
Beispiel hierfür ist die neue Luft-Luft-Wärmepumpe Ururu Sarara, die
DAIKIN Ende 2012 erstmals mit dem Kältemittel R32 auf dem
europäischen Markt eingeführt hat. R32 hat ein geringes
Treibhauspotential von 675, das somit um 68 % niedriger ist als das
des Vorgänger-Kältemittels. Gleichzeitig weist es im Kühl- sowie auch
im Heizbetrieb die besten Leistungsdaten und die niedrigsten
Emissionen (indirekt und direkt) über den gesamten Lebenszyklus auf.
"Im Bereich Heizung/Kälte/Klima ist es möglich, mit heutiger
Technologie mit Hocheffizienz-Kältemitteln den Gesamt-CO2-Ausstoß
deutlich zu verringern. Die technischen Lösungen dafür sind heute
schon vorhanden und ausgereift - sie müssen nur eingesetzt werden.
Ein Muss, um die europäischen Klimaschutzziele zu erreichen", erklärt
Gunther Gamst.



Pressekontakt:
Pressestelle DAIKIN Deutschland
c/o modem conclusa gmbh
Jutastr. 5, 80636 München
Maike Schäfer, Tel. 089 - 746 308 37, schaefer@modemconclusa.de


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