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Vorfahrt für die Vernunft: Deutsche offen für funktionales Autodesign / AutoScout24-Studie: Europäer gegenüber Wandel im Aussehen bei Fahrzeugen aufgeschlossen

Geschrieben am 11-03-2014

München (ots) - Anders und schön - oder einfach nur ganz schön
hässlich? Das Design einiger Elektroautos polarisiert, weil es mit
gelernten Schönheitsidealen bricht. Doch die meisten Deutschen stört
das wenig: Sie sind der Meinung, dass beim Auto der Zukunft die
Funktion die Form bestimmen soll. Dafür sind sie auch bereit,
ungewohnte Gestaltung zu akzeptieren. So finden über die Hälfte (57
Prozent), dass sich das Automobildesign künftig der Kosteneffizienz
unterordnen soll. Auch Nachhaltigkeit hat für die Deutschen Vorfahrt:
Für 57 Prozent wäre ein unkonventionelles Erscheinungsbild in
Ordnung, wenn es der Umweltfreundlichkeit dient. Dafür würden sie
sogar Autos mit golfballähnlichen Einkerbungen auf der Oberfläche in
Kauf nehmen. Auch Solarzellen auf dem Dach schrecken die Deutschen
nicht: 53 Prozent meinen, die Antriebstechnologie solle in Zukunft
das Design bestimmen. Und ein Drittel (34 Prozent) der Deutschen gibt
sogar explizit an, vertraute Formen seien ihnen gar nicht wichtig,
das Auto der Zukunft dürfe gerne radikal anders aussehen. Das hat die
Studie "Unser Auto von morgen - 2013/2014" ergeben. Im Auftrag von
AutoScout24 hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) dafür
8.800 Europäer in sieben Ländern befragt.

Funktion vor Emotion

Wie in Deutschland zeigten sich die Befragten auch europaweit
offen für Neues: 63 Prozent der Europäer geben kostengünstiger
Mobilität und 60 Prozent der Antriebstechnologie den Vorrang beim
Design. Für 59 Prozent sollte die Umweltfreundlichkeit die Gestaltung
diktieren. Ohnehin sind 42 Prozent der Europäer gegenüber radikalen
Veränderungen aufgeschlossen. Und auch was die verbauten Materialien
betrifft, zeigen sich Deutsche wie Europäer experimentierfreudig: 57
Prozent der Deutschen und 62 Prozent der Europäer sind offen für neue
Werkstoffe wie Kork oder Neopren im Interieur. Aufgeschlossen sind
die Befragten auch beim Exterieur: 40 Prozent der Deutschen (Europa:
52 Prozent) können sich beispielsweise eine veränderliche Außenhaut
am Fahrzeug vorstellen.

Leises Surren statt lautem Röhren

Gespalten zeigen sich die Deutschen bei der Frage, welchen Klang
das Auto der Zukunft haben soll: 33 Prozent finden, es sollte anders
klingen als heutige Verbrennungsmotoren, doch 36 Prozent wollen sich
nicht vom liebgewonnen Klang des Verbrenners trennen. Anders ist das
Bild in Europa: Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) stimmt
der Aussage zu, dass das Zukunftsauto auch wie eines klingen und sich
von dem heute üblichen Geräusch unterscheiden soll. Vor allem Spanier
(62 Prozent), Italiener (57 Prozent) und Franzosen (46 Prozent) sind
dem gegenüber aufgeschlossen.

Im Rahmen der AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen 2013/14"
wurden insgesamt 8.800 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren in
sieben europäischen Ländern befragt (Österreich: 1.000, Belgien:
1.000, Frankreich: 1.450, Deutschland: 1.450, Italien: 1.450,
Niederlande: 1.000 und Spanien: 1.450). Durchgeführt wurde die
Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Daten
wurden im Zeitraum vom 07. Juni bis 08. Juli 2013 erhoben. Die Studie
kann unter: www.unserautovonmorgen.de kostenlos heruntergeladen
werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage unter
presse@autoscout24.com.



Pressekontakt:
Rashid Elshahed
Senior PR Manager
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1368
Fax: +49 89 444 56 19-1368
Mail: relshahed@autoscout24.de
www.autoscout24.de


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