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Megatrend M2M: Experten fordern branchenübergreifende Standards

Geschrieben am 07-03-2014

Köln (ots) -

- Aktueller eco Report "M2M - Vom Hypertrend zum Geschäftsmodell"
zeigt die Notwendigkeit von Standards und M2M-spezifischen
Geschäftsmodellen

- eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. und M2M
Alliance beschließen Zusammenarbeit zur Förderung von
M2M-Technologien

Ob in der industriellen Produktion, im Transportwesen oder im
Rahmen moderner Sicherheitstechnik - Machine-to-Machine Kommunikation
(M2M) spielt in zahlreichen Branchen seit Jahren eine stark wachsende
Rolle. Doch damit sich der Megatrend in den nächsten Jahren auf
breiter Front durchsetzen kann, müssen branchenübergreifende
Standards etabliert werden. Zu diesem Ergebnis kommt auch der
aktuelle Report "M2M - Vom Hypertrend zum Geschäftsmodell" des eco -
Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de). So sind
61 Prozent der befragten IT-Experten überzeugt, dass einheitliche
Branchenstandards für den weiteren Erfolg von M2M entscheidend sind,
30 Prozent schreiben ihnen zumindest eine tragende Rolle zu. Sieben
Prozent der Befragten sehen nur eine geringe Relevanz der
M2M-Standards während nur zwei Prozent keine Bedeutung für die
weitere Entwicklung der Technologien erkennen.

Branchen profitieren von gemeinsamen Standards

Diese Standards sind notwendig, um Prozesse mit mehreren Maschinen
optimal auf einander abstimmen zu können. Nur wenige Branchen können
auf einen homogenen Maschinenpark zurückgreifen - die meisten sind
von gemeinsamen Standards abhängig. Das betrifft neben der
industriellen Produktion unter anderem auch die Landwirtschaft,
erklärt Dr. Bettina Horster, Direktorin Mobile im eco Verband und
Vorstand der VIVAI Software AG: "Wenn der Höchstfüllstand der
Korntankschnecke eines Mähdreschers beim Getreideernteprozess nahezu
erreicht ist, muss das Überladefahrzeug zum Übergabepunkt gelotst
werden. Dies ist mit den normalen CAN Bus Daten nicht zu machen. Um
solche Prozesse effizient zu gestalten und zu steuern sind
branchenspezifische Absprachen unverzichtbar."

Die richtigen Geschäftsmodelle sind entscheidend

Gleichzeitig gilt es für Unternehmen, die richtigen
Geschäftsmodelle zu entwickeln, um M2M als entscheidenden
Wettbewerbsvorteil zu nutzen. So sind 29 Prozent der Befragten der
Meinung, dass die M2M-Technik schon gut erforscht ist, die
entsprechenden Geschäftsmodelle jedoch noch fehlen. 66 Prozent
erkennen zwar bereits funktionierende Geschäftsmodelle in den meisten
Unternehmen, sehen aber noch deutliche Optimierungspotenziale - nur
fünf Prozent sehen keinerlei Verbesserungsbedarf. Laut eco Report
lohnt sich der M2M-Trend auch aus finanzieller Perspektive für viele
Betriebe: So erwarten 48 Prozent der befragten Experten
branchenübergreifend deutliche Kosteneinsparungen und eine spürbare
Effizienzsteigerung durch M2M-Lösungen. 47 Prozent prognostizieren
zumindest eine teilweise Verbesserung während nur fünf Prozent keine
Einsparpotenziale erkennen können.

M2M: Wettbewerbsvorteil für die deutsche Wirtschaft

Dr. Bettina Horster ist überzeugt: "M2M wird die deutsche
Wirtschaft in den kommenden Jahren maßgeblich prägen - auch im
Mittelstand. Unternehmen, die nicht frühzeitig auf die richtigen
Lösungen und Geschäftsmodelle setzen, verpassen einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil." Damit auch der Wirtschaftsstandort Deutschland
langfristig international wettbewerbsfähig bleibt, müssen sich die
Unternehmen auf Standards verständigen und sich nicht aus Angst, dass
der Wettbewerber dadurch zu viele Informationen erhält, davor zu
verschließen. Im Rahmen einer neu angekündigten Kooperation mit der
M2M Alliance will der eco Verband die Schaffung gemeinsamer Standards
in Deutschland vorantreiben und einen Umdenkprozess in Politik und
Wirtschaft anstoßen.

eco (www.eco.de) ist mit mehr als 700 Mitgliedsunternehmen der
größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet
der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in
Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte,
formt Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder
gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco
Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger
der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige
Internetthemen voran.



Weitere Informationen:

eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V.,
Lichtstr. 43h, 50825 Köln, Tel. 0221 / 70 00 48 - 0,
E-Mail: info@eco.de, Web: www.eco.de

Pressekontakt: Thomas Müller,
Tel. 0221 / 700048-260, E-Mail: Thomas.Mueller@eco.de

PR-Agentur: euromarcom pr GmbH,
Tel. 0611 / 973150, E-Mail: team@euromarcom.de,
Web: www.euromarcom.de - Wir sind die PR-Agentur für eco und andere
gute Namen.


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