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Neue OZ: Kommentar zum Sparkassenverband

Geschrieben am 06-03-2014

Osnabrück (ots) - Sicherheit

Brüssel habe mit seiner Regulierungswut die rote Linie
überschritten, klagt Niedersachsens Sparkassenpräsident Thomas Mang.
Wer den hüfthohen Stapel neuer Vorschriften neben ihm sieht, versteht
seinen Ärger. Mang hat recht: Eine kleine Sparkasse kann diesen Wust
nicht bewältigen. Dennoch ist die Bankenregulierung wichtig, die
Finanzkrise von 2008 wirkt bis heute nach. Damit die speziellen
Formen deutscher Geldinstitute mit Sparkassen und Volksbanken nicht
unter die Räder kommen, muss die Politik ihren Einfluss in Brüssel
geltend machen. Nicht die Summe der Einlagen darf für die Beteiligung
an Sicherungssystemen entscheidend sein, sondern das Risiko. Das ist
bei den kleinen, öffentlich-rechtlichen oder genossenschaftlichen
Banken meist gering. Ganz verschließen sollten sich die regionalen
Institute diesem Thema aber keinesfalls. Eine Insel der Glückseligen
zu bilden, das weckt nur Neid und Begehrlichkeiten. Viel eher müssen
Grundlagen geschaffen werden, um das krisenfeste deutsche System in
anderen Ländern zu etablieren. Das schafft mehr Sicherheit, als mit
milliardenschweren Fonds kriselnde Großbanken zu stützen.

Alexander Klay



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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