(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zum Krim-Konflikt:

Geschrieben am 02-03-2014

Berlin (ots) - Das Moskauer Signal an Kiew lautet: Die
Souveränität der Ukraine endet dort, wo russische Interessen berührt
sind. Dass dies keine leere Drohung ist, hat Putin zuletzt 2008
bei der Abspaltung Südossetiens von Georgien eindrucksvoll bewiesen.
Der Westen hatte dem im Kaukasus nichts entgegenzusetzen. Er wird,
wenn der Ernstfall eintreten sollte, auch auf der Krim nichts
entgegensetzen können. Alle scharfen Worte, alle Aufrufe zur Mäßigung
sind hohles Getön. Wer den Militäreinsatz verhindern will, muss mit
Moskau verhandeln.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

514738

weitere Artikel:
  • "DER STANDARD"-Kommentar zur ÖVP und ihren Werte: "Ideologische Einengung" von Michael Völker Ausgabe vom 3.3.2014 Wien (ots) - Ausgerechnet der als konservativ geltende Tiroler Andrä Rupprechter, der seinen Angelobungsschwur als Landwirtschaftsminister "vor dem Heiligen Herzen Jesu Christi" leistete, outet sich als liberaler Vordenker seiner Partei, der ÖVP. Er kann sich ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare vorstellen. Familie ist, wo man aufeinander schaut, wo Kinder sich wohlfühlen. Das ist auch pragmatisch und lebensnah gedacht. Die ÖVP mag allerdings nicht nachdenken. Das sei kein Thema, heißt es dazu kategorisch mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine Halle (ots) - "Die Breschnew-Doktrin ist tot, verkündete der damalige Sprecher des Moskauer Außenministeriums im Oktober 1989. Es war ein Schlüsselsatz der Perestroika. Und es war nur ein Scheintod. Die Breschnew-Doktrin war eine der ehernen Regeln des Kalten Kriegs. In einem Satz zusammengefasst bestimmte sie, dass die Souveränität eines anderen Staates dort endet, wo sowjetische Interessen berührt sind. Mit dieser Erklärung war beispielsweise im Sommer 1968 der völkerrechtswidrige militärische Einmarsch in die unbotmäßige mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalt und Mindestlohn Halle (ots) - "Der Mindestlohn kommt. Die Große Koalition in Berlin wird einlösen, was vor der Landtagswahl die Menschen in Sachsen-Anhalt gefordert haben: Besser bezahlte Jobs. Die Koalition in Magdeburg gerät so auch unter Druck, in der Wirtschaftsförderung: Niedriglöhne als Ansiedlungsmotiv fallen weg. Faktoren wie Zugang zu Forschung und Entwicklung sowie Fachkräften werden wichtiger. Das weiß man in Magdeburg. Auch wenn mancher erst unter den Schmerzen von Massenprotesten lernen musste, dass man die nötige Infrastruktur nicht mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu BKA-Chef Ziercke Halle (ots) - "Nun kann man darüber streiten, ob ein leitender BKA-Beamter prominent ist. So gesehen hat Ziercke nicht gelogen. Doch er hätten den Vorfall erwähnen müssen. Denn der BKA-Kollege flog bereits im Januar 2012 auf. Die Beamtin, die die Liste mit den 800 Namen damals sichtete, erkannte ihren Kollegen. Mit dem Namen Sebastian Edathy konnte sie dagegen nichts anfangen. Das kann man Pech nennen. Aber muss Ziercke deswegen zurücktreten? Fragen lassen muss er sich indes schon, wie es sein kann, dass eine so brisante Namensliste mehr...

  • WAZ: Karneval und Ausnahmezustand. Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Karneval und Kriegsgefahr auf der Krim - das weckt ungute Erinnerungen an den Rosenmontag des Jahres 1991. Vier Wochen zuvor hatte der Westen damit begonnen, Saddam Husseins Truppen im besetzten Kuwait in den Irak zurückzudrängen. Dass man in Deutschland daraufhin die Züge absagte und der Karneval im Saale stattfand, ging auf eine Mischung aus Sicherheitsbedenken und Pietät zurück. Der politische Ausnahmezustand in der Ukraine wird aber nicht dafür sorgen, dass den Jecken heute ihr fröhliches "Alaaf" und "Helau" im Halse mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht