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Europa-Premiere: Die "Dakar"-Version des Ford Ranger auf dem Genfer Automobilsalon 2014 (FOTO)

Geschrieben am 28-02-2014

Köln (ots) -

- Die Rallye Dakar-Version des Ford Ranger mit 5,0-Liter-V8 Motor
steht zwei Tage lang auf dem Ford Stand (Halle 5)

- Das argentinische Duo Lucio Alvarez / Bernardo Graue belegte den
siebten Rang in der Klasse für benzinbetriebene Geländewagen und
den 22. Platz im Gesamt-Klassement

- Weniger als 45 Prozent der gestarteten 147 Autos schafften es
überhaupt bis ins Ziel

- Das globale Ford-Team bietet auf dem Genfer Automobilsalon
interessante Einblicke in die Entwicklung von Design und Technik
des Rallye-Fahrzeugs

Europa-Premiere in Genf: Der Ford Ranger, der in diesem Jahr bei
der Rallye Dakar in Südamerika debütierte, wird im Rahmen des Genfer
Automobilsalons am 4. und 5. März auf dem Ford-Stand stehen (Halle
5). Die "Dakar"-Version des Ford Ranger basiert auf dem
4x4-Serienfahrzeug mit Doppelkabine und modernen
Leichtbau-Komponenten. Sein Aluminium-V8-Motor leistet 260 kW (354
PS) und verfügt über eine variable Nockenwellensteuerung. Zudem hat
das Fahrzeug Einzelradaufhängung sowie ein sequentielles
Sechsgang-Getriebe mit permanentem Allradantrieb.

Der ebenso berühmte wie gefürchtete Marathon-Raid, der Anfang des
Jahres zum 35. Mal ausgetragen wurde - und zum sechsten Mal in Folge
in seiner neuen südamerikanischen Heimat stattfand -, führte über
eine Gesamtlänge von 9.300 Kilometern und gilt als eine der härtesten
Herausforderungen im Motorsport überhaupt. Die diesjährige "Dakar"
begann am 5. Januar 2014 im argentinischen Rosario. Das Ziel sollten
die teilnehmenden Auto-, Lkw-, Motorrad- und Quad-Fahrer gut zwei
Wochen später, nämlich am 18. Januar, in Valparaiso, Chile,
erreichen. Dazwischen lagen 13 Tagesprüfungen über steile Dünenkämme,
über brutale Schotterpisten, über endlose Sandstrecken - inklusive
des ersten Abstechers nach Bolivien.

Pilotiert wurden die beiden in der T1-Topkategorie genannten Ford
Ranger von international besetzten Fahrerpaarungen: Mit der
Startnummer 308 gingen die beiden Argentinier Lucio Alvarez /
Bernardo Graue ins Rennen - ihr Fahrzeug ist in Genf zu sehen -, die
Südafrikaner Chris Visser / Jacob Badenhorst stellten sich dem
Abenteuer "Dakar" mit der Startnummer 329.

Beim diesjährigen Debüt des "Dakar"-Ranger ging es vor allem
darum, die Tortur möglichst unbeschadet zu überstehen und überhaupt
ins Ziel zu kommen. Dieses Ziel wurde erreicht: Das argentinische
"Ranger"-Team Lucio Alvarez (Pilot) / Bernardo Graue (Co-Pilot)
belegte den siebten Rang in der Klasse für benzinbetriebene
Geländewagen und den 22. Platz im Gesamt-Klassement. Weniger als 45
Prozent der gestarteten 147 Autos schafften es überhaupt bis ins
Ziel.

Ganz im Sinne der global ausgerichteten Produktphilosophie "ONE
Ford" war das diesjährige "Dakar"-Engagement von Ford das Ergebnis
einer weltweiten Kooperation unter der Leitung von Ford Südafrika. An
der Konzeption der beiden speziell konstruierten Ford Ranger haben
sich Experten der internationalen Fahrzeugentwicklung ebenso
beteiligt wie die erfahrenen Spezialisten des "Special Vehicle Teams"
(SVT), zu dem auch die in Europa besser bekannte Ford RS-Abteilung
gehört.

Für den Aufbau und die Vorbereitung der beiden bärenstarken
Wüstenrenner zeichnete Neil Woolridge Motorsport in Pietermaritzburg
nahe Durban/Südafrika verantwortlich, während die Einsatzlogistik in
den Händen der South Racing aus Rüsselsheim lag.

"Ein komplexer Herstellungsprozess stellte sicher, dass jedes Teil
dieses Rallye-Fahrzeugs nach dem Entwurf eine perfekte Passform
erhielt", erklärte Neil Woolridge, Team Manager. "Obwohl wir das Auto
eher als Privatprojekt in Südafrika aufgebaut haben, erhielten wir
jede Menge wertvolle Unterstützung vom globalen
Ford-Entwicklungsteam". Gerard Quinn, Head of Ford Racing in Europe,
ergänzte: "Es gibt keine härtere Motorsport-Veranstaltung als die
Rallye Dakar. Die 'Dakar' war ein völlig neues Projekt für uns, auf
die Leistungen können Ford und das gesamte Team sehr stolz sein".

"Motorsport ist das härteste Testumfeld für die Ford-Ingenieure,
um zuverlässige und leistungsstarke Produkte für Kunden zu
entwickeln", fügte Quinn hinzu. "Die diesjährige Rallye Dakar war die
härteste Belastungsprobe für Mensch und Material seit vielen Jahren,
das bestätigt auch die diesjährige Ausfallquote. Dass der Ford Ranger
erfolgreich ins Ziel gekommen ist, spricht für die außerordentlichen
Stärken des Autos. Es freut mich sehr, dass die 'Dakar'-Version des
neuen Ford Ranger auf dem Genfer Automobilsalon zu sehen sein wird".

Technische Daten der "Dakar"-Version des Ford Ranger:

Basisfahrzeug Ford Ranger 4x4 Doppelkabine
Kategorie FIA / ASO T1
Motor Ford 5,0-Liter-V8-Aluminium-Benziner
mit variabler Nockenwellensteuerung
Leistung 260 kW (354 PS) @ 4500 U/min
Drehmoment 560 Nm bei 4.100 U/min
Karosserie Komposit-/Verbundwerkstoffe
Fahrwerk Einzelradaufhängung
Twin BOS-Dämpfer
Überrollbügel vorn und hinten
Bremsen Brembo, wassergekühlt, hinten
Brembo, luftgekühlt, vorne
Kraftstofftank 500 Liter
Getriebe Sequentielles Sechsgang-Getriebe
mit permanentem Allradantrieb
Differenzial LSD-Einheit, vorne und hinten
Räder 16-Zoll-Evocorse-Felgen
mit Michelin-Bereifung 245/85
V/max 170 km/h
Gewicht 1.975 kg



Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1@ford.com


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