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UBS-Anlageideen: "Die Unternehmensgewinne in der Eurozone steigen" (FOTO)

Geschrieben am 12-02-2014

Frankfurt am Main (ots) -

Nebenwerte profitieren am stärksten von der moderaten
Konjunkturerholung

Viele Indikatoren signalisieren, dass sich die Wirtschaft in der
Eurozone in diesem Jahr weiter erholt. Das Wachstumstempo der
Volkswirtschaften in der Währungsunion wird nach Meinung von Gerit
Heinz, Leiter der Anlagestrategie Wealth Management bei der UBS
Deutschland AG, im kommenden Jahr sogar noch etwas zulegen.
Allerdings fällt die Dynamik moderat aus. Für das laufende Jahr
prognostizieren die UBS-Experten für die Eurozone ein reales Wachstum
von 1,1 Prozent, 2015 soll das Plus auf 1,5 Prozent steigen. Für
europäische Unternehmen verbessern sich damit die
Geschäftsaussichten, so dass ein Engagement an den Aktienmärkten in
Euroland aussichtsreich erscheint. Die Experten von UBS Wealth
Management raten dabei Anlegern, auch auf Mid-Caps, also mittelgroße
Unternehmen aus der "zweiten Reihe", und ausgesuchte Small Caps zu
setzen.

Wir gestatten Ihnen ausdrücklich, sämtliche Texte und Bilder
dieser Anlageempfehlung zu verwenden. Für weitergehende Interviews
steht Ihnen Gerit Heinz gerne zur Verfügung.

Herr Heinz, im internationalen Vergleich dürfte das
Wirtschaftswachstum in der Eurozone im laufenden Jahr eher mager
ausfallen. Dennoch beurteilen Sie die Aussichten für die Aktien der
Währungsunion positiv. Was macht Sie so optimistisch?

Heinz: Zunächst einmal ist solch ein schwaches Wachstum durchaus
normal angesichts der Tatsache, dass die Eurozone zwei Finanzkrisen,
eine globale und eine europäische, hinter sich hat. Das weiterhin
ungelöste Problem der hohen Verschuldung vieler europäischer Staaten
wird zudem das Wachstum noch längere Zeit belasten. Das darf
allerdings nicht den Blick dafür verstellen, dass sich die Lage im
Euroraum verbessert hat. Mit Spanien und Irland haben zwei
Peripherieländer den Rettungsschirm verlassen und Italien hat das
Defizitverfahren abgeschlossen. Von den großen Euro-Ländern fällt
Deutschland nach unserer Einschätzung die wirtschaftliche
Führungsrolle zu. Auch wenn dort von den Staatsausgaben nur begrenzte
Konjunkturimpulse zu erwarten sind, dürfte die Binnennachfrage
ausreichen, um das Wachstum in Deutschland über die langfristige
Trendrate hinaus zu beschleunigen. Wir rechnen mit 1,6 Prozent in
diesem und 1,9 Prozent im kommenden Jahr. Dank günstiger
Finanzierungsbedingungen und der gesamtwirtschaftlichen Stabilität in
Europa nimmt die Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen bereits
zu.

Trotz der über viele Monate hinweg wirtschaftlich schwierigen
Situation in der Eurozone, haben viele europäische Aktienmärkte seit
ihrem Tief im Jahr 2012 bereits deutlich zugelegt. Warum sollen
Anleger jetzt noch in europäische Dividendentitel investieren?

Heinz: Weil es nach wie vor gute Anlagechancen in dem Bereich
gibt. Der bisherige Anstieg der Kurse war weniger durch
Unternehmensgewinne getrieben, sondern vor allem durch einen Anstieg
der Bewertungen. Dies dürfte sich ändern Wenn sich die
Frühindikatoren weiter verbessern und die Erholung der Wirtschaft in
der Eurozone fortsetzt, werden die Unternehmensgewinne in den
kommenden Quartalen steigen. Eine expansive Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank dürfte Ihr Übriges dazu tun, das Wachstum in
Europa zu stärken. Gleichzeitig dürften die Risiken abnehmen, da die
angeschlagenen Peripherieländer auch von einer wirtschaftlichen
Erholung profitieren dürften.

Auf welche Aktien sollten Investoren dabei setzen?

Heinz: Wir sind der Auffassung, dass neben breiten Investments in
Aktien der Eurozone Mid Caps und ausgesuchte Small Caps eine gute
Möglichkeit darstellen, um von der wirtschaftlichen Erholung zu
profitieren. Unternehmen aus diesem Bereich erwirtschaften einen
höheren Teil ihres Umsatzes in europäischen beziehungsweise in ihren
Heimatmärkten und sind zyklischer als die großen Konzerne. Daher
sollten ihre Umsätze und Gewinne vergleichsweise stärker steigen. Die
Aktienkurse dieser Unternehmen haben nach unserer Einschätzung
zufolge mehr Potenzial. Allerdings sollten Anleger darauf achten,
dass sie ihr Portfolio stark diversifizierten oder über einen Fonds
in diesen Bereichen investieren.

Über den Interviewpartner: Gerit Heinz ist Leiter CIO Wealth
Management Research bei der UBS Deutschland AG. Der Anlageexperte
arbeitet seit 2002 bei UBS und verantwortet hier die Anlagestrategie
des Bereichs Wealth Management in Deutschland.

Über UBS Wealth Management: Wealth Management bietet umfassende
Finanzdienstleistungen für vermögende private Kunden auf der ganzen
Welt (mit Ausnahme der Kunden von Wealth Management Americas). Die
Kunden profitieren vom gesamten Angebotsspektrum des Unternehmens,
vom Investment Management über Nachfolgeplanung bis zur Beratung bei
der Unternehmensfinanzierung sowie weiteren Produkten und
Dienstleistungen der Vermögensberatung. Eine offene Produktplattform
ermöglicht Kunden den Zugang zu einer großen Bandbreite von Produkten
von Drittanbietern, die unsere eigene Produktpalette ergänzt.

Mehr Informationen finden Sie unter www.ubs.com/substance

Über UBS: Seit 150 Jahren betreut UBS private, institutionelle und
Firmenkunden. UBS ist in mehr als 50 Ländern und an allen wichtigen
Finanzplätzen der Welt mit Niederlassungen vertreten. Rund 35 % ihrer
Mitarbeiter sind in Amerika, 36 % in der Schweiz, 17 % im Rest
Europas, dem Nahen Osten und Afrika und weitere 12 % im
asiatisch-pazifischen Raum tätig. UBS beschäftigt weltweit etwa
61.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien der UBS AG sind
an der SIX Swiss Exchange sowie an der Börse in New York (NYSE)
zugelassen.

Mehr Informationen zu UBS finden Sie unter www.ubs.com

Bitte beachten Sie auch die rechtlichen Hinweise zu
UBS-Anlageideen: http://ots.de/qlDBA



Pressekontakt:
UBS Deutschland AG
Anja Schlenstedt
Tel.: +49-69-1369 8303
E-Mail: anja.schlenstedt@ubs.com

ergo Kommunikation
Holger Nacken
Tel.: +49-221-9128 8759
E-Mail: holger.nacken@ergo-komm.de


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