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FRUIT LOGISTICA 2014 aktuell 6. Februar 2014

Geschrieben am 06-02-2014

Berlin (ots) - Aktuelles Pressematerial von der FRUIT LOGISTICA
2014 steht Ihnen online unter www.fruitlogistica.de/ Presse-Service/
pressemitteilungen zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung:

Bundesminister Friedrich eröffnet die FRUIT LOGISTICA

Zahlreiche Landwirtschaftsminister, Botschafter und
Erzeugerverbandspräsidenten aus aller Welt begrüßten Ernährungs- und
Landwirtschaftsminister Dr. Hans-Jürgen Friedrich, als er am Mittwoch
die FRUIT LOGISTICA eröffnete. Dr. Christian Göke, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Messe Berlin, sowie Global Brand Manager der
FRUIT LOGISTICA, Gérald Lamusse -begleiteten ihn bei seinem Rundgang.

Am Stand des diesjährigen Partnerlands Argentinien bedankte sich
Carla Seain, Staatssekretärin des Ministeriums für Landwirtschaft-,
Vieh- und Fischereiwesen für die Gelegenheit, das Land auf der Messe
präsentieren zu können: "Wir schätzen die Möglichkeiten, die sich für
Argentinien im Obst- und Gemüsesektor durch die Präsenz auf dieser
internationalen Bühne eröffnen." Das Trio besuchte während des
Rundgangs Aussteller von allen fünf Kontinenten und erhielt so einen
tiefen Einblick in die Arbeit der Branche. Bundesminister Friedrich
lobte die "phänomenale Entwicklung" der Leitmesse für den Obst- und
Gemüsehandel in den vergangenen zehn Jahren. "Sie ist zur wichtigsten
Messe für die Branche geworden. 80 Prozent der Aussteller sind aus
dem Ausland, auch 90 Prozent der Fachbesucher. Die Zahlen sprechen
für sich."

Partnerland Argentinien mit FRUIT LOGISTICA fester verwurzelt denn
je

"Argentinien ist der weltgrößte Exporteur von Zitronen. Nach der
FRUIT LOGISTICA 2014 werden mehr Menschen wissen, dass wir ein
Obstexportland sind und mit uns mehr als nur Tango, Lionel Messi und
den Papst assoziieren. Unser Land wird von allen Klimazonen
durchzogen, was uns die Fruchtvielfalt ermöglicht. Unsere Rolle ist
es, diese Aspekte beim Fachpublikum zu verankern. Dafür haben wir 50
Aussteller mitgebracht." So charakterisiert der Botschafter
Argentiniens, Daniel Polski, den Messeauftritt des südamerikanischen
Landes. Erste erfolgsversprechende Gespräche und Verträge seien schon
abgeschlossen worden, ergänzt Patrizio Pizzoglio von Exportar. 90
Prozent der gesamten Fruchthandelsverträge Argentiniens würden
inzwischen auf der FRUIT LOGISTICA abgewickelt. Argentinien
exportiert jährlich über 1,9 Millionen Tonnen Obst und Gemüse. An
erster Stelle stehen Zitrusfrüchte, Birnen sowie Knoblauch und
Bohnen.

(Halle 25, Stand A-15f, Kontakt: Patrizio Pizzoglio, Telefon: + 54
11 477 55, E-Mail: ppizzoglio@exportar.org.ar)

Transparentes Tunesien will Russland mit Obst und Gemüse beliefern
Tunesien ist mit sieben Ausstellern auf der diesjährigen FRUIT
LOGISTICA vertreten und präsentiert so die gesamte Bandbreite seiner
Obst- und Gemüseerzeugnisse: "Wir verwenden keine Chemikalien und
präsentieren hier natürliche, gesunde Produkte. Das sind alles
ursprüngliche Erzeugnisse", sagt Rabeh Bouasker, Directeur Général
der Förderungsagentur Agence de Promotion des Investissements
Agricoles APIA. Hauptabnehmer tunesischer Erzeugnisse ist Europa.
Tunesiens Außenminister ist neulich mit einer Verhandlungsdelegation
der APIA nach Russland gereist, um dort den Import der Erzeugnisse
voranzutreiben, so Bouasker. "In Tunesien ist nach der Revolution
eine neue Ära angebrochen, in der wir Transparenz ermöglicht haben
und nach Richtlinien des ,good governance' arbeiten. Das macht
Tunesien zu einem verlässlichen Partner für Investitionen und Handel,
nicht nur in diesem Sektor", sagt Wacef Chiha, Gesandter der
Botschaft Tunesiens in Berlin.

(Halle 1.1, Stand B-08, Kontakt: Rabeh Bouasker, Telefon: +(216)
71 77 13 00, E-Mail:dgapia@apia.com.tn)

Chile und Italien starten Kiwi-Qualitätsoffensive

Kiwiproduzenten und -exporteure aus Chile und Italien haben die
FRUIT LOGISTICA genutzt, um ihre 'Kiwi-Partnerschaft' offiziell zu
besiegeln. "Viele Früchte gelangen nicht in optimaler Qualität zum
Kunden", sagt Alessandro Fornari, Vorsitzender des italienischen
Kiwi-Konsortiums. "Der Kunde kann, anders als bei Bananen, oft nicht
erkennen, wann eine Kiwi reif zum Verzehr ist", ergänzt Carlos
Cruzat, Präsident des chilenischen Kiwi-Komitees. Mit ihrer neuen
Partnerschaft wollen sie dafür sorgen, dass die Verbraucher weltweit
mit Früchten von Top-Qualität und optimalem Geschmack versorgt werden
- und das über zwölf Monate im Jahr. Italien führt mit einer
Produktion von rund 420.000 Tonnen (2013) und einem Exportanteil von
80 Prozent den Kiwi-Weltmarkt an. Chile nimmt mit Ausfuhren von
120.000 Tonnen (2013) Platz drei ein. Für beide Länder stellt Europa
den wichtigsten Markt dar. Mit 44 Exporteuren und 850 Produzenten,
die 8.500 Hektar bewirtschaften, vertritt das chilenische
Kiwi-Komitee 80 Prozent der Branche. In seinem italienischen Pendant
bestreiten über 1.000 Produzenten rund ein Fünftel der
Gesamtproduktion.

(Halle 25, Stand B-10, Kontakt: Carlos Cruzat, Telefon: +56 (0) 2
24724783, E-Mail: ccruzat@comitedelkiwi.cl)

Südafrika bleibt Hauptexporteur nach Europa

"Südafrika muss einfach auf der FRUIT LOGISTICA dabei sein. Wir
sind der wichtigste Exporteur von Obst und Gemüse auf den
europäischen und russischen Markt", sagt Anton Kruger vom Fresh
Produce Exporters' Forum Südafrika. Wir bieten exquisite Ware an, die
allerorts wegen ihrer herausragenden Qualität geschätzt wird."
Südafrika exportiert bei manchen Obstarten mehr als die Hälfte seiner
Ernteerträge nach Europa und Russland. Im vergangenen Jahr fanden 52
Prozent seiner Pflaumenernte, 55 Prozent der Birnenernte, 55 Prozent
Tafeltrauben, 47 Prozent Aprikosen und 74 Prozent der Avocados
Abnehmer in Europa. (Halle 7.2C, Stand A-02, Kontakt: Anton Kruger,
Telefon + 27 21 526 0474, E-Mail: anton@fpef.co.za)

Ägypten will Waren nach Japan und USA verkaufen

Auf ihrem bislang größten Stand auf der FRUIT LOGISTICA bieten 62
Erzeuger und Genossenschaften aus Ägypten ihre Waren weltweit an. Das
sagt der Vorsitzende der Landwirtschaftsabteilung der Egypt Expo &
Convention Authority, Ali Eissa. Die FRUIT LOGISTICA sei Ägyptens
"Hauptmesse", hier pflegen die Erzeuger ihre Kontakte zu
traditionellen Kunden, bauen aber auch kontinuierlich neue
erfolgreiche Beziehungen auf. "Wir sprechen derzeit mit den
japanischen Behörden, um den dortigen Markt für unsere Erzeugnisse zu
öffnen. Wir sind auch bestrebt die USA als Abnehmer für unsere
Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Mangos und Bohnen zu gewinnen", sagt
Eissa. Nach wie vor werden etwa 40 Prozent der ägyptischen
Erzeugnisse nach Europa exportiert.

(Halle 2.1a, Stand A-01, Kontakt: Ali Eissa, Telefon: Telefon:
+202 (0) 25 28 36 11, E-Mail: alieissa@gmail.com)

Peru: Kleine und mittlere Betriebe fit für den Export machen

Mit 510 Quadratmetern und 80 Ausstellern hat Peru seine Präsenz
auf der FRUIT LOGISTICA in diesem Jahr noch einmal erweitert. "Unser
Ziel ist es, möglichst vielen kleinen und mittleren Unternehmen beim
Einstieg in den Export zu helfen", erklärt Victor Sarabia von der
Export-Förderungsorganisation Promperú. Im vergangenen Jahr hat das
Land Obst und Gemüse im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar ausgeführt.
Die Vielfalt, die dahinter steckt, können die Messebesucher an den 22
Ständen in Augenschein nehmen. Klassiker wie Spargel, Weintrauben und
Bio-Bananen sind dabei ebenso vertreten wie Perus "neue"
Exportschlager Mangos und Blaubeeren. 43 Prozent der peruanischen
Frischeprodukte finden ihre Käufer in Europa, 32 Prozent in Amerika.
"Die europäischen Konsumenten setzen die Trends", sagt Sanabia mit
Blick auf Fair-Trade-Ware oder solche aus umweltschonendem Anbau. Die
Zukunft sieht er in Produkten mit Herkunftsgarantie, in
Lebensmitteln, die somit "eine Geschichte erzählen".

(Halle 25, Stand B-13, Kontakt: Victor Sarabia Molina, Telefon:
+616 (0) 74002407, E-Mail: vsarabia@promperu.gob.pe)

Zypern setzt auf Kartoffeln und Mandoras

Kartoffeln, Kräuter und Zitrusfrüchte - darunter die auf der Insel
erfundene Mandora, eine Kreuzung aus Mandarine und Orange -
präsentiert Zypern in diesem Jahr auf der FRUIT LOGISTICA. "Sie ist
das Forum, um unsere Abnehmer aus der ganzen Welt zu treffen" sagt
Petros Michaelides, Leiter der Handelsabteilung der Botschaft des
Landes. Deshalb sind in diesem Jahr auch mehr Firmen nach Berlin
gekommen. Insbesondere bei den Kartoffeln ist die Exportmenge Zyperns
gestiegen. Hauptabnehmer sind Großbritannien, Griechenland und die
Deutschland. (Halle 2.1, Stand E-01, Kontakt: Petros Michaelides,
Tel.: +49 (0) 30 30868328, E-Mail: michaelides@zypern.com)

Indien peilt Südkoreas und Chinas Märkte an

Indien ist der zweitgrößte Obst- und Gemüseerzeuger weltweit. "Von
unseren 18.000 eingetragenen Erzeugern präsentieren zwölf auf der
FRUIT LOGISTICA die Bandbreite unserer Produkte", sagt Vinod Kumar
Kaul, stellvertretender Generaldirektor der Exportförderungsbehörde
des Wirtschaftsministeriums. Um den Export zu vereinfachen, hat die
Behörde landesweit 23 Labore eingerichtet, in denen Landwirte ihre
Erzeugnisse auf Pestizidrückstände untersuchen lassen können, so
Kaul. Dadurch garantiere man Qualitäten nach EU-Standards und anderen
Normen. Derzeit befinde man sich im Dialog mit den Behörden
Südkoreas, um den Import von indischen Tafeltrauben zu ermöglichen.
Auch Chile, selbst ein großer Exporteur von Trauben, erwirbt das Obst
aus Indien während der Nebensaison. "Wir möchten hier mehr Handel mit
China antreiben und besonders unsere Mangos nach Europa bringen",
sagt Vinod Kumar Kaul über seine Ziele auf der FRUIT LOGISTICA.

(Halle 5.2 Stand C-11, Kontakt: Vinod Kumar Kaul, Telefon: +91 (0)
11 26 86 15 02, E-Mail: vkkaul@apeda.gov.in)

Uruguay: FRUIT LOGISTICA läutet Zitrus-Saison ein

Mit einer über 50-jährigen Tradition stellen Zitrusfrüchte
Uruguays wichtigste Exportgüter dar. 111.000 Tonnen mit einem Wert
von 78 Millionen US-Dollar hat das Land 2013 ausgeführt. Blaubeeren
haben sich - mit 1.800 Tonnen und einem Umsatz von 17 Millionen
US-Dollar - zum zweiten Exportschlager entwickelt. "Unsere
Produzenten haben große Anstrengungen unternommen, um den
Anforderungen der europäischen und vor allem der deutschen
Großhändler gerecht zu werden", sagt Marta Bentancur vom
uruguayischen Obst- und Gemüseexportverband Upefruy. Zum Teil
verlangen sie Rückstandsmengen, die um 50 Prozent unter den
EU-Anforderungen liegen - ein Qualitätsmerkmal, das den Exporteuren
höhere Preise beschert. Diese hoffen zurzeit auf ein
Freihandelsabkommen mit der EU, denn seit Jahresbeginn sind für den
Import uruguayischer Mandarinen Importzölle in Höhe von 16 Prozent
fällig. "Die Zitrusexporte starten im März, im Februar werden die
Geschäfte für die gesamte Saison gemacht. Der Zeitpunkt der FRUIT
LOGISTICA ist für uns perfekt gewählt", freut sich Betancur.

(Halle 25, Stand B-11, Kontakt: Marta Bentancur Servetti, Telefon:
+598 (0) 99 649334, E-Mail: marta.bentancur@gmail.com)

Guatemala peilt 7-Millionen-Dollar-Marke an

Guatemala hat für seine mittlerweile siebzehnte
FRUIT-LOGISTICA-Beteiligung ein klares Ziel vor Augen: "Wir wollen
hier Abschlüsse in Höhe von 7 Millionen US-Dollar schließen", sagt
Nancy Ruiz von der guatemaltekischen Export-Förderungsorganisation
Agexport. Hierfür haben die elf Aussteller ein vielfältiges Sortiment
mitgebracht: Zucker- und Kaiserschoten, Erbsen und Bohnen, Brokkoli
und Minigemüse, Zucchini und Kürbis, Brombeeren, Rambutan,
Zitrusfrüchte und noch vieles mehr. Zurzeit geht der Großteil der
Exporte in die USA, Europa steht an zweiter Stelle. "Die europäischen
Kunden sind sehr viel anspruchsvoller, was Qualität und Kriterien der
Lebensmittelsicherheit angeht", sagt Luis Fernando Teo,
Handelsmanager des Unternehmens Frutesa. "Dafür gibt es hier klarere
Regeln und stabilere Preise." Auf der FRUIT LOGISTICA wollen die
Exporteure vor allem neue Kunden aus Asien für ihre feinen Produkte
begeistern.

(Halle 25, Stand C-014, Kontakt: Nancy Ruiz, Telefon: +502 (0)
2422 3415, E-Mail: nancy.ruiz@agexport.org.gt)

Belgien wirbt mit neuen Logo

"Unsere Aussteller wissen, dass man einfach hier sein muss" sagt
Sophie D'haemer, Projektmanagerin von Brussels Invest & Export. 15
Betriebe aus der belgischen Hauptstadtregion, die mit neuem Logo und
dem Spruch "Small Country - Big Taste" für sich wirbt, sind auf der
FRUIT LOGISTICA vertreten. Erstmals nach der Übernahme präsentiert
sich die Firma Nino Ferrari, die italienische Agrarprodukte
vertreibt, unter dem neuen Dach von Ringoot.

(Halle 6.2, Stand D-08, Kontakt: Sophie D'haemer, Tel.: +32 2
8004086, E-Mail: sdhaemer@sprb.irisnet.be)

SIPPO Schweiz öffnet Obstproduzenten die Tore

Das Schweizer Programm SIPPO hilft Firmen und kleinen Unternehmen,
ihre Produkte auf der FRUIT LOGISTICA zu präsentieren. Neben Bosnien,
Indonesien, Kolumbien, und Mazedonien steht dieses Jahr Peru im
Focus. "Mit unserem Know-how und unserem peruanischen Partner
PromPeru möchten wir fünf Produzenten, die hochwertige Produkte wie
weißer Spargel, Papaya, Kurkuma, Granatapfel und Orangen produzieren,
die Tore zum Europäischen Markt öffnen", erklärt Jonas vom Swiss
Import Promotion Programm (SIPPO). Dazu zählt nicht nur die
Messebetreuung sondern auch wie entsprechende Exportdokumente
erstellt werden. Im Vorfeld von Handelsmessen hält SIPPO auch
Meetings ab, um potentielle Investoren aufmerksam zu machen und
Treffen mit den jeweiligen Produzenten zu ermöglichen.

(Halle 23, Stand D-01, Kontakt: Jonas Spahn, Telefon: + 41 44 365
52 68, E-Mail: jonas.spahn@switzerland-ge.com)

Chiquita steht für lecker schmeckende Bananen und soziale
Verantwortung

Der Bananenproduzent Chiquita ist Stammgast auf der FRUIT
LOGISTICA. "Wir kommen gerne nach Berlin, weil wir hier Kunden und
Lieferanten aus aller Welt treffen", sagt Ernst Schulte, Managing
Director von Deutschland. "Hier können wir einmal die Rollen
vertauschen und selbst Gastgeber sein." Das Genießen einer Banane sei
weit mehr als nur pellen und essen. Aus Bananen lassen sich
vielfältige Gerichte zaubern. Als Zauberer auf der FRUIT LOGISTICA
fungiert Sterne-Koch Stefan Hartmann, der seine jüngsten Kreationen
mit Bananenzusatz in einem Kochstudio zubereitet. Von Krabben mit
Banane und gebratenen Garnelen mit Bananentempura bis gegrilltem
Schweinerücken mit Banane und Erdnüssen gibt es viel zu entdecken.

Chiquita ist nicht nur einer der größten Bananenproduzenten
weltweit, sondern bietet auch eine breite Palette an Salaten und
anderen Gemüsearten. Das Unternehmen engagiert sich seit vielen
Jahren für die Erhaltung des Tropischen Regenwaldes und hat sich auch
in der Bildung seiner Mitarbeiter hohe Ziele gesetzt, die mit
sozialem und finanziellem Engagement umgesetzt werden sollen.

(Halle 25, Stand B-07, Kontakt: Ernst Schulte, Telefon: +49 (0)
172 913 40 62, E-Mail: eschulte@chiquita.com)

Fruchtsaft-Maschine als Innovation aus Brasilien

Fruchtsaft wie Kaffee aus Pads frisch zubereitet genießen, das
ermöglich eine Innovation, die am Gemeinschaftsstand des Brazilian
Fruit Institute (IBRAF) gezeigt wird. Das Fruchtmark befindet sich
tiefgefroren in einer Kapsel, die nach dem Entfernen der Schutzfolie
als Deckel auf einen Becher gesetzt und in die "Juice in
Time"-Maschine gestellt wird. Darin wird der Saft binnen einer Minute
mit Hilfe von heißem Wasserdampf trinkfrisch zubereitet. In Brasilien
bereits auf dem Markt, sucht man jetzt Abnehmer in Europa. Zu den
Ausstellern gehört erstmals auch der größte Zitrusfrucht-Exporteur
des Landes, Cutrale, und auf Avocados spezialisierte Jaguacy-Farm.
"Diese Messe ist unglaublich wichtig für uns", sagt
IBRAF-Projektleiter Paulo Filho.

(Halle 23, Stand B-01, Kontakt: Paulo Filho, Telefon: +11
32238766, E-Mail: paulofilho@ibraf.org.br)

Thailand präsentiert Kokosnuss mit Ringverschluss

Immer mehr Produzenten machen sich Gedanken darüber, wie man den
Konsumenten den Genuss des Kokoswassers aus der gleichnamigen Nuss
erleichtern kann. Eine neue Idee kommt jetzt aus Thailand und wird
erstmals auf der FRUIT LOGISTICA vorgestellt: Eine Kokosnuss mit dem
Ringverschluss, wie man ihn von Getränkedosen kennt. Gekühlt ist das
Produkt 30 Tage haltbar, sagt Teeradej Suthavivat vom Hersteller
Swift. Am Stand des thailändischen Department of Agricultural
Extension kann man auch andere Früchte des Landes verkosten, darunter
die Longkongs, die der Litchi ähneln, aber ein säuerlicheres
Fruchtfleisch haben.

(Halle 6.2, Stand B-02, Kontakt: Teeradej Suthavivat, Tel.: +66 81
8070191, E-Mail: note@thaifreshproduce.com)

Palästinensische Erzeuger kaufen Maschinen auf FRUIT LOGISTICA

Palästina besucht mit fünf Erzeugern die FRUIT LOGISTICA, die die
Leitmesse für den Obst- und Gemüsehandel genutzt haben, um
Kaufverträge abzuschließen. Man habe sich mit einer deutschen und
zwei italienischen Unternehmen über den Erwerb von Maschinensystemen
zum Waschen, Wiegen, Sortieren und Verpacken von Karotten und
Kartoffeln geeinigt. Ferner habe man ein weiteres System zur
Verarbeitung in Kartoffelchips sowie Pommes Frites gekauft, sagt
General Manager Sameer Al-Juneidy vom Aussteller Al-Juneidy Co. For
Agriculture Suppliers. "Die Verträge haben einen Wert von drei
Millionen Euro. Mit diesen Geräten wollen wir deutsche
Qualitätsstandards erfüllen", so Sameer Al-Juneidy. Ein weiterer
Vertrag sei für ein italienisches Maschinensystem zum Pressen von
Mandelöl geschlossen worden, fügt Dr. Nasser Jaghoub vom
Landwirtschaftsministerium Palästinas hinzu. Dr. Khouloud Daibes,
Botschafterin in der Palästinensischen Mission Berlin: "Trotz aller
Schwierigkeiten wollen wir uns auf dem Weltmarkt behaupten. Die
Landwirtschaft schafft Arbeitsplätze."

(Halle 5.2, Stand D-01, Kontakt: Dr. Khouloud Daibes, Telefon: +49
(0) 30 20 61 77 30, E-Mail: kdaibes@palaestina.org)

Granatapfel-Snacks und Süßkartoffel-Wodka aus den USA

Weil die essbaren, saftig ummantelten Samen schwer zu lösen sind,
ist der Genuss des vitaminreichen Granatapfels keine leichte Sache.
Die Firma Ruby Fresh nimmt dem Konsumenten die Arbeit ab und
präsentiert das Innenleben der Früchte als praktisches Snack-Produkt.
In Nordamerika bereits ein Verkaufshit und sogar im Kantinenprogramm
der Schulen aufgenommen, möchte man nun den europäischen Markt
erobern, sagt Firmenchef David B. Anthony. North Carolina nutzt die
FRUIT LOGISTICA, um für die dort angebauten Süßkartoffeln zu werben,
die sich auch diesseits des Atlantiks zunehmender Beliebtheit
erfreuen. Daraus hat man jetzt auch einen eigenen Wodka gebrannt, der
unter dem Namen "Corington" bisher nur auf dem amerikanischen Markt
erhältlich ist. "Unsere Aussteller kommen hierher, weil es eine
Weltmesse ist", sagt Sabine Lieberz, Referentin für Landwirtschaft an
der US-Botschaft.

(Halle 23, Stände A-01/02/03, B-02/03, Kontakt: Sabine Lieberz,
Tel.: +0 (30) 83051155, E-Mail: sabine.lieberz@fas.usda.gov)

Fragolino - die Orangen-"Erdbeere" aus Sizilien

Sizilien stellt auf der FRUIT LOGISTICA erstmals eine Orange vor,
die vom Aussehen her ein wenig an eine große Erdbeere erinnert und
den Namen Fragolino trägt. Sie wächst im Schatten des Ätna, hat eine
rote Schale, ist kernlos und zeichnet sich durch einen besonders
kräftigen Geschmack aus. Eine weitere Novität der sizilianischen
Obstzüchter ist eine Kreuzung der Clementine mit der klassischen
Tarocco-Blutorange, das Ergebnis ist eine Clementine mit rotem
Fruchtfleisch. Beide Neuheiten tragen das Gütesiegel der geschützten
Herkunft.

(Halle 4.2, Stand C-14, Kontakt: Rosaria Barresi, Tel.: +39 091
7076237)

Süße Ananas von Del Monte ist der absolute Dauerbrenner

"Die FRUIT LOGISTICA ist die Fruchthandelsmesse, auf der wir
einfach sein müssen. Wir treffen dort einen Großteil unserer Kunden
und Partner", sagt Pamela Ghinamo, Marketing Managerin von Del Monte.
Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten Produzenten und
Lieferanten von qualitativ hochwertigen Obst- und Gemüsesorten wie
als Produzent und Lieferant von verarbeiteten Gemüsegerichten,
Desserts und Säften. Neben Bananen ist die Ananassorte "Del Monte
Gold Extra Sweet Pineapple" das gefragteste Produkt. Die doppelt so
süß schmeckende Ananas wie herkömmliche Früchte wurde 1996 erstmals
vorgestellt und behauptet sich im Markt als Dauerbrenner.

(Halle 6.02, Stand D-01, Kontakt: Pamela Ghinamo, Telefon: +337 97
97 42 71, E-Mail: pghinamo@freshdelmonte.com)

Regionalität und Saisonalität wichtige Themen bei Landgard

Entsprechend des genossenschaftlichen Auftrags des Unternehmens
steht bei Landgard als Serviceprovider mit ganzjährigem Angebot die
Vermarktung regionaler Ware der eigenen Erzeugerbetriebe im Fokus. In
diesem Zusammenhang stehen interessierten Fachbesuchern während der
gesamten FRUIT LOGISTICA 2014 entsprechende Landgard-Erzeuger als
kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Auf dem Messestand in Halle
20 nehmen neben der Vorstellung von Produkt- und
Dienstleistungskonzepten insbesondere die Themen Regionalität und
Saisonalität einen hohen Stellenwert ein. Neben den
Tochtergesellschaften im Bereich Obst & Gemüse, Landgard Kehl,
Landgard Chemnitz Dresden, Godeland und die Logistik-Tochter FLS,
sind auch die Auslandsgesellschaften in Spanien und Ungarn am Stand
vertreten.

(Halle 20, Stand C-02, Kontakt: Torsten Brandt, Telefon: +49 (0)
2839 591120, E-Mail: torsten.brandt@landgard.de)

Durchgängige Lösungen von DB Schenker für verderbliche Güter

Rund 2.400 Tonnen Blumen und Früchte aus Kenia kommen jährlich
unter der Regie von DB Schenker über die Niederlande auf den
europäischen Markt. Das entspricht etwa 40 Frachtflugzeugen vom Typ
Boeing 777F pro Jahr. "Wir bieten unseren Kunden durchgängige
Versorgungsketten, vom Erzeuger bis hier auf den Messestand oder in
den Supermarkt", sagt Thomas Mack, Leiter Globale Luftfracht der
Schenker AG. "Wir beraten und kümmern uns um die Zollabwicklung, die
Verpackung und die richtige Lagerung bei der erforderlichen
Temperatur. Zudem chartern wir für unsere Kunden ganze Flugzeuge oder
sorgen für den benötigten Frachtraum. Unser Luftfrachtservice DB
SCHENKERjetcargofresh wickelt zudem den reibungslosen Transport von
frischem Obst und Gemüse ab." In der Seefracht sorgt das Unternehmen
dafür, dass Mandarinen, Orangen, Zitronen und Pfirsiche aus
Argentinien die Märkte in Russland, Spanien, Kanada, den
Niederlanden, Kasachstan, Australien und Indonesien erreichen. (Halle
25, Stand

C-09, Kontakt: Bernd Weiler, Telefon: +49 (0) 30 29754020, E-Mail:
presse@dbschenker.com)

Wilde mazedonische Pilze und Birnen wollen nach Deutschland

Mit 300 Sonnentagen im Jahr und viel unberührter Natur ist
Mazedonien ein ernstzunehmender Exporteur von frischem Obst und
Gemüse. Am Stand des Mazedonischen Landwirtschaftsministeriums auf
der FRUIT LOGISTICA präsentiert sich das Unternehmen Ksenos, das
weltweit wild wachsende Steinpilze und Pfifferlinge vertreibt. "Je
nach Wetter können wir zwischen 100 und 200 Tonnen exportieren", sagt
Direktor Nikola Cvetanovski. Ebenfalls im Portfolio sind
Sauerkirschen - jährlich exportiert das Unternehmen zwischen 500 und
700 Tonnen. Ein weiteres der zehn Austeller ist DPTU Zito,
Mazedoniens größter Birnenerzeuger: "Wir suchen Abnehmer auf dem
deutschen sowie russischen Markt", sagt Zarko Gjosevski, General
Manager Viticulture and Orcharding.

(Halle 2.1, Stand E-08, Kontakt: Nikola Cvetanovski, Telefon:
+(389) 47 27 76 07, E-Mail:ksenosdh@yahoo.com; Kontakt Zarko
Gjosevski, Telefon: +(389) 70 37 53 78, E-Mail:
zare_gosevski@yahoo.com)

Äpfel von erlesenster Qualität aus der Steiermark

Auf der FRUIT LOGISTICA 2014 stellt die EVA Handels GmbH neben
ihrer klassischen Marke "EVA Apples from Austria" ihre damals neue
Premiummarke "EVA prime" vor. "EVA prime ist heute das, was unter
einem echten internationalen Qualitäts-Naturprodukt verstanden wird",
sagt EVA-Geschäftsführer Heinrich Juritsch. "Äpfel von bester,
schönster und erlesenster Qualität", so Heinrich Juritsch weiter.
Jeder EVA prime-Apfel werde handverlesen, unter äußerst sorgfältigen
Bedingungen produziert, bevorzugt gelagert und verpackt sowie in
exklusiven Kartons an die internationalen Kunden geliefert. Thomas
Reiter, Geschäftsführer der OPST Obst Partner Steiermark GmbH, ist
stolz auf die steirischen Apfelproduzenten. "Sie sind das Rückgrat
des steirischen Apfelanbaus und Vorbilder für Apfelproduzenten auf
der ganzen Welt. Sie sind Meteorologen, Biologen, Physiker und die
persönliche Leibgarde des steirischen Apfels."

(Halle 20, Stand A-15, Kontakt: Franz Schaden, Telefon: +43 (0)
664 88418840, E-Mail: franz.schaden@opst.at)

Perfekt aufgestellt mit Boix-Technik

Das spanische Unternehmen Boix stellt auf der FRUIT LOGISTICA
seine Steigenaufrichter vor. "In der Branche gehören wir zu den
Marktführern", sagt Handelsmanager Daniel Lücker von Boix Europe und
erklärt auch gleich, warum: "Die Geräte sind robust, einfach zu
bedienen, wartungsarm und äußerst langlebig." Nach Kundenumfragen hat
sich das Unternehmen entschlossen, das ehemalige Markenzeichen der
Firma - die grüne Farbe - in ein modernes, weiß-graues Design
umzuwandeln. Die flexiblen Trayaufrichter können an sämtliche
Steigen- und Schalenformen angepasst werden. Neben Boix Europe, das
den europäischen Markt versorgt, verfügt das Familienunternehmen mit
Sitz in Alicante über Töchter in Zentral- und Südamerika. Das breite
Sortiment an Verpackungsmaschinen wird in über 70 Ländern vermarktet.
"Für uns ist die FRUIT LOGISTICA ein Muss", sagt Lücker. "Unsere
Kunden kommen zielgerichtet hierher, um sich auszutauschen und über
Neuerungen zu informieren."

(Halle 6.1, Stand A-013, Kontakt: Daniel Lücker, Telefon: +31 (0)
313 670460, E-Mail: daniel@boixeurope.com)

UNIVEG: Neue Konzepte, um die Nachfrage zu steigern

Der Pro-Kopf-Verbrauch an frischem Obst und Gemüse ist in den
meisten Ländern bestenfalls stabil, vielfach jedoch rückläufig.
UNIVEG nehme die Verantwortung ernst, dieses Problem anzugehen, so
Francis Kint, CEO der UNIVEG Gruppe. "In früheren Jahren haben wir
auf der FRUIT LOGISTICA unsere weitreichenden Aktivitäten in der
gesamten Wertschöpfungskette für frisches Obst und Gemüse in den
Mittelpunkt gestellt, beispielsweise unsere Anbaubetriebe überall in
der Welt und die kontinuierlichen Investitionen in hochmoderne
Dienstleistungszentren in unseren Kernmärkten." Die UNIVEG Gruppe
gehe zunehmend proaktiv Partnerschaften mit ihren LEH-Kunden ein, um
Produkte und Lösungen anzubieten, die den Verbrauch in den kommenden
Jahren wieder vorantreiben werden. Dementsprechend widmet sich ein
großer Bereich des Messestands der Vorstellung neuer Ideen und
Konzepte. Sie sollen ermöglichen, die Produkte so praktisch wie
möglich anzubieten und zugleich das Geschmackserlebnis erweitern.

(Halle 5.2, Stand A-03, Kontakt: Nancy Goovaerts, Telefon: +32 (0)
15 324200, E-Mail: nancy.goovaerts@univeg.com)

Kalabrien hat die Bergamotte wiederentdeckt

Die Bergamotte wächst nur in einem rund 100 Kilometer langen
Uferstreifen im Süden Kalabriens, sozusagen an der Stiefelspitze
Italiens. Lange Zeit wurde sie überwiegend als Parfüm-Rohstoff
verwendet, jetzt erlebt die wie eine Kreuzung aus Grapefruit und
Zitrone schmeckende Zitrusfrucht eine Renaissance als Obst und stößt
mit ihrer erstmaligen Präsentation auf der FRUIT LOGISTICA auf großes
Interesse. Die Bergamotte verfügt über einen hohen Anteil an
Antioxidantien, wirkt cholesterinsenkend und soll auch bei Diabetes
helfen, weshalb sie als "Frucht der Gesundheit" vermarktet wird.
Derzeit werden jährlich nur 200 Tonnen produziert, möglich wäre eine
Verzehnfachung der angebauten Menge. Ebenfalls neu am Stand von
Kalabrien ist Fenchel aus der süditalienischen Gemeinde der Isola di
Capo Rizzuti.

(Halle 4.2, Stand C-13, Kontakt: Giacomo Giovinazzo, Tel.: +39
0961 853074)

Fyffes Plantain Chips - würziger Snack aus Gemüsebananen

Die Fyffes Plantain Chips sind eine exotische Alternative zu
Kartoffelchips. Den aus Gemüsebananen hergestellten Premium-Snack
gibt es in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: lightly salted,
mildly spicy und slightly sweet. "Das Gemüse-Snack-Segment ist
erfolgsversprechend und dementsprechend entwickeln wir unsere
Snackkonzepte weiter", erläutert Oscar Dominguez, Fyffes Business
Manager Plantain Chips. "Um den Markt für Plantain Chips noch weiter
zu vergrößern, setzen wir auch 2014 stark auf Verkostungsaktionen und
maßgeschneiderte Marketingkonzepte zur individuellen Unterstützung
unserer Partner", ergänzt Michaela Schneider, Fyffes Business
Development Manager, auf der FRUIT LOGISTICA 2014.

(Halle 5.2, Stand A-04, Kontakt: Michaela Schneider, Telefon: +49
(0) 172 4018228, E-Mail: mschneider@fyffes.com)

Unitec konnte Umsatz um 25 Prozent steigern

Der Hersteller von Sortier- und Verpackungsmaschinen Unitec hat
seinem Umsatz im vergangenen Jahr um 25 Prozent auf 50 Millionen Euro
steigern können. Das sagte der Vorsitzende des Unternehmens, Angelo
Benedetti, auf einer Pressekonferenz während der FRUIT LOGISTICA 2014
in Berlin. Unitec bietet Maschinen zur Verarbeitung von mehr als 35
unterschiedlichen Obst- und Gemüsearten. Die modernen Anlagen, wie
die auf der Messe gezeigte Cherry Vision, sind zum Teil in der Lage,
nicht nur den äußeren, sondern auch den inneren Zustand jeder
einzelnen Frucht zerstörungsfrei zu ermitteln und so eine
gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.

(Halle 4.1, Stand A-03, Kontakt: Lamberto Mazzotti, Tel.: +39 335
7616557)

Anecoop erreicht Rekordwerte Anecoop hat im vergangenen Jahr mit
über 735.000 Tonnen neun Prozent mehr an frischem Obst und Gemüse
verkauft als im Vorjahr. Damit konnte Anecoop seinen Umsatz, der bei
593,4 Millionen Euro liegt, um fast 17 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr zur Saison 2011/2012 steigern. Geschäftsführer Joan Mir: "Die
vorjährigen Ergebnisse setzen hohe Maßstäbe für 2014, aber wir sind
sehr optimistisch für diese Saison. Wir haben bereits begonnen, die
neuen Unternehmensstrategien unseres Integrationsplans für 2013 bis
2018 umzusetzen." Die Anecoop-Gruppe umfasst neun
Tochtergesellschaften und Logistik-Plattformen in Europa und Asien
sowie vier Vertriebsbüros in Spanien die allesamt auf der FRUIT
LOGISTICA vertreten sind. Kern- und Steinobst, Zitrusfrüchte,
kernlose Wassermelonen und verschiedene Gemüsesorten sind Teil des
neuen Bereichs der unter der Marke "Bouquet" zusammengefasst wird und
vor allem Produkte spanischer Herkunft umfasst. (Halle 18, Stand
B-02, Kontakt: Piedad Coscolla, Telefon: +34 (0) 96 3038500, E-Mail:
info@anecoop.com)

"Südtiroler Apfel" mit neuer Website

Mit einer neuen, frischen Website präsentiert sich in Kürze der
"Südtiroler Apfel". Das modulare Design bietet eine große inhaltliche
Flexibilität, sodass die Seite bei jedem Besuch anders erscheint.
Neben Erklärungen zu den Sorten, Geschmacksnuancen, Rezepten und
Tourismusangeboten rückt der "Südtiroler Apfelbauer" auf der
interaktiven Seite noch mehr in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit dem
Südtiroler Speck g.g.A. und dem Stilfser Käse g.U. hat der Südtiroler
Apfel g.g.A. eine, von der Europäischen Union geförderte
Informationskampagne ins Leben gerufen. Dabei geht es darum die
Öffentlichkeit auf die EU-Gütesiegel "g.g.A." (geschützte
geografische Angabe) und "g.U." (geschützte Ursprungsbezeichnung)
aufmerksam zu machen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die
Länder Italien, Deutschland, Österreich und Tschechien.

(Halle 4.2, Stand B-11, Kontakt: Barbara Rossi, Telefon: +39 0471
945784, E-Mail: barbara.rossi@eos.handelskammer.bz.it)

Frische Aktionen und Innovationen im Pavillon France

Im Pavillon France stellen 185 Aussteller auf über 3.200
Quadratmetern ihre Produkte zur Schau. Messe-Premiere hat eine
gemeinsame kulinarische Aktion: An der neuen Saft- und Smoothie-Bar
in Halle 22 können Besucher Kraft und Vitamine tanken und sich
während ganztägiger Verkostungen von Geschmack und Qualität des
französischen Obsts und Gemüses überzeugen. Dabei stimmen Baristas
die Produkte von rund 20 Ausstellern in zehn verschiedenen
Mix-Kreationen kunstvoll aufeinander ab. Die Palette reicht von
diversem Obst wie Ananas, Aprikosen, Pflaumen und Passionsfrüchten
bis hin zu Gemüsesorten wie Sellerie, Mais, Karotten und Rote Bete.
Lohnenswert ist ein Abstecher zum nahegelegenen Fruits & Vegetables
Innovation Showcase für preisgekrönte Innovationen und neue Produkte.
Gleichzeitig bietet sich hier die Gelegenheit für Gespräche mit
Vertretern der französischen Kompetenzzentren "Terralia und
Végépolys" sowie des internationalen Netzwerks "Plant Inter Cluster".

(Halle 22, Stand D-08, Kontakt: Barbara Wagner, Telefon: +49 (0)
211 4980827, E-Mail: barbara.wagner@sopexa.com)

Lehmann natur - von Aubergine bis Zitrone konsequent ökologisch

"Uns geht es nicht darum, einen Namen zu zeigen, sondern darum,
den Anbau und Verzehr ökologisch erzeugter Produkte zu fördern",
beschreibt Mignon Ortlepp, Marketingleiterin bei Lehmann natur, das
Firmenkonzept. Als einer der größten Bio-Obst und -Gemüse-Importeure
Europas beliefert das 140-Mitarbeiter-Unternehmen mit Sitz in
Mönchengladbach den Großteil seiner Kunden mit deren
Bio-Handelsmarken. 26 Obst- und 37 Gemüseprodukte stehen auf dem
Saisonkalender, alle nicht nur nach EU-Ökoverordnung zertifiziert,
sondern zusätzlich durch ein firmeneigenes Qualitätsmanagement,
welches alle Produktionsschritte überwacht. Im spanischen Andalusien
bewirtschaftet Lehmann natur eine eigene Finca in Permakultur - ein
Anbausystem, das auf Mischkultur setzt und sowohl chemische, als auch
ökologische Hilfsmittel komplett außen vor lässt. Das 12.000
Quadratmeter große Logistikzentrum des Unternehmens mit Packstation,
Kühlhäusern und Bananen-Reifekammern wird ausschließlich mit Ökostrom
betrieben.

(Halle 5.2, Stand C-12, Kontakt: Mignon Ortlepp, Telefon: +49 (0)
2166 6866461, E-Mail: mop@lehmann-natur.com)

Future Lab: Ist die Cavendish-Banane noch zu retten?

Mit ihrem neuen Format "Future Lab" bietet die FRUIT LOGISTICA
ihren Besuchern ab sofort ein Diskussionsforum, in dem sie sich über
bedeutende Herausforderungen und aktuelle Trends in der
internationalen Obst- und Gemüseproduktion und -vermarktung
informieren und austauschen können. Den Auftakt machten gestern die
Bananenkrankheiten "Fusarium-Welke" und "Black Sigatoka", die den
Produzenten und Exporteuren seit mehreren Jahren Kopfzerbrechen
bereiten. Immerhin seien Bananen mit einem Umsatz von 7 Milliarden
US-Dollar jährlich die weltweit wichtigste Exportfrucht, wie Gianluca
Gondolini, Geschäftsführer des World Banana Forum, erläuterte. Zudem
stellen sie für zahlreiche Kleinbauern in der Welt eine wichtige
Ernährungs- und Einkommensquelle und für viele Regierungen eine
bedeutende Devisenquelle dar.

Die Branche hängt zu 70 Prozent von einer einzigen Sorte -
Cavendish - ab, und die ist extrem anfällig für den Befall mit dem
Pilz "Fusarium oxysporum", den Erreger der Panama-Krankheit. Ein
äußerst aggressiver Erregerstamm des Pilzes, TR 4, wurde vor kurzem
in Jordanien, Oman und Mosambik entdeckt. Hat er den Pflanzenbestand
einmal befallen, kann er weder durch chemische Mittel noch durch
mechanische Verfahren bekämpft werden. Experten schätzen, dass sich
der Erreger pro Jahr über eine Entfernung von 100 Kilometern
ausbreiten könnte. Eine effektive Bekämpfung wäre nur über die
Züchtung resistenter Sorten möglich, doch die ist noch nicht über die
Pilotphase hinausgekommen. Und es bleibt immer die Frage, ob die
neuen Sorten dem Verbraucher auch schmecken würden.

Der zweite Feind der Bananenbranche ist die ebenfalls von einem
Pilz hervorgerufene Krankheit "Black Sigatoka". Zwar lässt sie sich
durch chemische Pflanzenschutzmittel bekämpfen, doch hat der
zweitgrößte Bananenexporteur der Welt, Costa Rica, bereits
Resistenzen gegen die Mittel gemeldet. Laut Gondolini gehen 32
Prozent des Großhandelspreises von Bananen auf die Bekämpfung der
Black Sigatoka zurück. 28 Prozent machen die Kosten für Düngemittel
aus. Was also tun? Für Gianluca Gondolini steht die Züchtung
resistenter Sorten an erster Stelle. Bis diese befriedigende
Ergebnisse bringt, müssen effizientere Frühwarnsysteme eingerichtet
werden, die auf Schnelldiagnosen im Feld beruhen. Wo möglich, sollten
die Monokulturen in Mischbestände überführt werden. Hierzu fehlt
vielen Landwirten allerdings noch das nötige Wissen. Und last, but
not least, sei es Aufgabe des Handels, Bananen nicht zum "Kampfpreis"
anzubieten. Sie müssten ihren Kunden verdeutlichen, dass nachhaltig
produzierte Bananen nicht zum Nulltarif zu haben sind.

(Kontakt: Susanne Tschenisch, Telefon: +49 (0) 30 30382295,
E-Mail: tschenisch@messe-berlin.de)



Pressekontakt:

Susanne Tschenisch, Telefon: +49 (0) 30 30382295,
E-Mail: tschenisch@messe-berlin.de


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