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"In vier Kontinenten eine Produktion anlaufen zu lassen ist eine Herausforderung!" - Daimler-Personalvorstand Winfried Porth im Interview zum Serienstart der neuen Mercedes-Benz C-Klasse in Bremen (AU

Geschrieben am 04-02-2014

Bremen (ots) -

INTERVIEW

Anmoderation:

Kameras, Blitzlichter und viele glänzende Augen... Im
Mercedes-Benz Werk Bremen ist heute Vormittag die erste neue C-Klasse
vom Band gelaufen. Und Mitarbeiter aus vier Kontinenten waren dabei.
Denn erstmals wird eine C-Klasse an vier Standorten auf vier
Kontinenten produziert: In Bremen, East London in Südafrika, Peking
und im amerikanischen Tuscaloosa. Mit dem Produktionsstart schreibt
das Unternehmen die Erfolgsgeschichte in seiner volumenstärksten
Baureihe fort. Insgesamt wurden bis heute mehr als 8,5 Millionen
Fahrzeuge der C-Klasse ausgeliefert. Am Rand der Veranstaltung haben
wir uns mit Winfried Porth unterhalten, Vorstandsmitglied der Daimler
AG, verantwortlich für das Ressort Personal, und Arbeitsdirektor des
Unternehmens.

1. Frage: Herr Porth, die erste C-Klasse ist heute Mittag in
Bremen vom Band gerollt. Wie wichtig ist dieser Produktionsstart für
Ihr Unternehmen? Bei der C-Klasse handelt es sich um unser sehr
erfolgreiches Volumenmodell. Und dort den Nachfolger vorzustellen,
hat für uns eine Riesen-Bedeutung. Vor allem auf vier Kontinenten
fast gleichzeitig. Das ist eine Herausforderung für die Mannschaft,
und wie die die Aufgabe aufgenommen hat und mit Energie vorantreibt,
ist wirklich toll zu sehen. (0:20)

2. Frage: Sie produzieren an vier Standorten und auf vier
Kontinenten. Warum ist das notwendig? Wir müssen viel näher bei den
Kunden produzieren. Wir müssen auch Wertschöpfung international
darstellen und da ist es natürlich toll, dass wir mit der C-Klasse
sowohl in Nordamerika als auch in Asien, Südafrika und Deutschland
die Autos alle gleichzeitig haben, denn die Kunden sind immer gut
informiert. Die wollen die Autos immer gleichzeitig haben. Deswegen
ist das unheimlich wichtig für uns. Ein toller Tag! (0:23)

3. Frage: Die Produktion in Deutschland ist in Bremen angelaufen.
Bremen ist "Kompetenzzentrum". Was bedeutet das? Ich habe ja eigene
Erfahrungen aus Südafrika, als ich die erste C-Klasse nach Südafrika
geholt habe, wie wichtig es ist, in Deutschland ein Kompetenzcenter
zu haben, das einen in jeder Phase unterstützt und hilft. Und das hat
Bremen in mehr als zehn Jahren sukzessiv aufgebaut. Bremen ist das
C-Klasse-Kompetenzzentrum. Die haben das komplette Know-how, sind
sehr offen für die Internationalität und deswegen ein idealer
Standort. (0:25)

4. Frage: Sie haben 2 Milliarden Euro in die Produktionen
investiert und die Mitarbeiter der vier Werke in Bremen gemeinsam
geschult. Welche Vorteile bringt das? Erst einmal arbeiten sie am
gleichen Produkt. Das ist wichtig, damit wir hinterher die gleiche
Qualität haben. Und das andere: Es hilft uns auch - ehrlich gesagt -
die Kulturen besser zu verstehen, wenn wir die Menschen zueinander
bringen. Man kann sie hier zusammensetzen und man kann sie besser
verstehen. Das hilft uns natürlich auch in unseren Neuentwicklungen,
dass wir die Kunden weltweit besser verstehen. Und das Team hier in
Bremen ist traditionell sehr offen für Internationalität. (0:23)

5. Frage: Allein in Bremen haben Sie über eine Milliarde Euro
investiert und bereits in der Planung der Produktionsprozesse
Gebäude- und Lackiertechnik optimiert. Mit welchem Erfolg? Es geht
nicht nur um den Verbrauch des Fahrzeugs, sondern es geht auch um den
Energieverbrauch bei der Erstellung des Fahrzeuges, und da haben wir
30 Prozent über viele, viele Maßnahmen erreicht. Und das ist
sicherlich auch noch nicht das Ende der Fahnenstange. Genauso wenig
wie beim Verbrauch, wo wir über 20 Prozent günstiger sind mit dem
neuen Modell. In der Summe ist das für die Umwelt einfach ein
wichtiger Aspekt. (0:19)

6. Wie würden Sie den heutigen Tag in einem Satz beschreiben? Ein
echter Freudentag, mit einem tollen Auto, einer tollen Mannschaft -
was will man mehr? (0:04)

Abmoderation:

Daimler Personalvorstand Winfried Porth im Interview. Er hat heute
im Mercedes-Benz Werk Bremen letzte Hand angelegt an das erste
Serienfahrzeug der neuen C-Klasse. Als letzten Schritt der Fertigung
hat Winfried Porth den Mercedes-Stern auf der Kühlerhaube montiert.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Mercedes-Benz, Heinz Gottwick,0711 17 42233
Sofia Stauber, 0711 17 40598
all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0


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