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Neue OZ: Interview mit dem Hollywoodstar-Star Idris Elba

Geschrieben am 31-01-2014

Osnabrück (ots) - "Mandela"-Star Idris Elba: Nächster 007 - warum
nicht?

Hollywood verliert Scheuklappen vor Rassismus-Geschichte -
Schwarzes Kino als Antwort auf Oscar-Diskriminierung

Osnabrück.- Idris Elba, zurzeit als "Mandela" auf der Leinwand,
begrüßt Hollywoods Aufarbeitung der Rassismus-Geschichte: "Es sieht
so aus, als würde Hollywood die Scheuklappen abnehmen", sagte er im
Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe). Dass
mit Werken wie "Mandela" und "Twelve Years A Slave" Apartheid und
Sklaverei Filmstoff werden, führte der41-jährige Star auch auf Obamas
Präsidentschaft zurück: "Die Geschichte von Afroamerikanern wird
dringlicher, wenn ein schwarzer Präsident regiert. Es ist noch nicht
lange her, dass Schwarze Sklaven waren", sagte der Brite, dessen
Eltern aus Sierra Leone und Ghana stammen.

Auf die jahrzehntelange Benachteiligung schwarzer Künstler bei den
Oscars hat er eine klare Antwort: "Wir brauchen einfach mehr Filme
von Schwarzen, mehr schwarze Schauspieler - wenn ihre Arbeit dann gut
ist, kommt die Anerkennung." Wäre das ein Grund für ihn, Daniel Craig
in der Rolle des Geheimagenten James Bond zu beerben? Zu den
Spekulationen über sein Engagement als nächster 007 sagte Elba: "Es
ist ein Gerücht. Ich habe keine Ahnung, wer es in die Welt gesetzt
hat. Aber es hat an Dynamik gewonnen, als Daniel Craig sagte, ich
wäre ein guter Bond." Abgeneigt ist Idris Elba allerdings nicht: "Es
wäre eine Ehre", sagte der in Blockbustern wie "Thor" und "Pacific
Rim" erprobte Star. "Warum nicht?"

Dass sein aktueller Film "Mandela - Der lange Weg zur Freiheit"
bei den Oscars nur eine Nominierung für den besten Song verbucht,
kränkt Elba nicht. "Ich habe die Oscar-Verleihung immer im Fernsehen
angesehen, mitten in der Nacht. Auch mit 'Mandela' habe ich mich all
dem nicht näher gefühlt", sagte er. "Natürlich wäre eine Nominierung
eine Auszeichnung gewesen; aber sie hätte mein Leben nicht verändert,
sie hätte nichts daran geändert, wie ich meine Rollen auswähle, wie
ich spiele. Anerkennung von den Kollegen ist schön, aber es geht auch
ohne. Ich ärgere mich nicht über die verpasste Nominierung. Ich werde
die Verleihung einfach wieder im Fernsehen ansehen."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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