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Was gesund macht / "Wissenschaft am Donnerstag" über Nutzen und Risiken von Impfungen und über die Selbstheilungskräfte des Körpers

Geschrieben am 27-01-2014

Mainz (ots) -
Donnerstag, 30. Januar 2014, ab 20.15 Uhr und 21.00 Uhr, 3sat
Erstausstrahlungen

"Wissenschaft am Donnerstag" berichtet in der
Wissenschaftsdokumentation "Impfen - nein danke?" von Carsten Binsack
über den Nutzen von Impfungen und beleuchtet dabei vor allem die
Bedeutung einer guten Impfrate für die Gesellschaft. Im Anschluss an
die Dokumentation folgt die "scobel"-Ausgabe "Neuropsychoimmunologie:
Heile dich selbst". Dabei lenkt Gert Scobel die Aufmerksamkeit seiner
Gesprächsrunde auf die Bedeutung von guten sozialen Beziehungen für
die individuelle Gesundheit.

"Impfungen gehören zu den wichtigsten und erfolgreichsten Mitteln,
die die Menschheit jemals entwickelt hat, wenn es nicht sogar die
wichtigsten sind", so die Haltung von Medizinern wie Ulrich Fegeler
vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Sie verweisen darauf,
dass viele Krankheiten nahezu besiegt wurden. "Impfen ist ein
Eingriff an einem gesunden Kind. Da sind die Eltern natürlich in
Sorge, etwas falsch zu machen", ist die eher impfskeptische Haltung
von Martin Hirte, Kinderarzt und Homöopath in München. Er steht in
der Dokumentation "Impfen - nein danke?" für eine wachsende Zahl
zurückhaltender Eltern. Der Film zeigt, dass es bei Impffragen aber
nicht nur um einen selbst, sondern auch um die Gesellschaft als
ganzes geht. Denn aus den Impfungen "resultiert eine
Herdenimmunität", weiß Ulrich Fegeler, denn auch "wer nicht geimpft
ist, hat so einen gewissen Schutz: Der Erreger dringt nicht zu ihm
vor". Das sei bedeutend für Menschen, die man nicht impfen kann.
Nicht nur Eltern stehen vor der Frage nach den Impfungen gegen
Kinderkrankheiten, auch jeder Heranwachsende und Erwachsene steht für
sich regelmäßig vor der Entscheidung: impfen oder nicht.

In der Gesprächssendung "scobel - Psychoneuroimmunologie: Heile
dich selbst" rückt Gert Scobel zusammen mit seinen Gästen die
Selbstheilungskräfte des Körpers in den Mittelpunkt. Die Entdeckung,
dass körperliche, psychische und geistige Prozesse untereinander
stark vernetzt sind, eröffnet neue Möglichkeiten der Behandlung.
Zunehmend größere Beachtung finden dabei auch soziale Beziehungen,
die zur Stressreduktion beitragen können. Der Arzt und Psychologe
Christian Schubert aus Innsbruck beschreibt es so: "Bringt man den
psychoneuroimmunologischen Forschungsstand auf einen Nenner, heißt
das: Soziale Beziehungen sind das Lebenselixier."

Hinweis für Journalisten: Weitere Informationen zu den beiden
Sendungen sowie einen Video-Stream von der Dokumentation finden Sie
unter www.pressetreff.3sat.de.



Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Pepe Bernhard
+49 (0) 6131 - 7016261
bernhard.p@3sat.de


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