(Registrieren)

WAZ: Schnäppchenjagd mit kühlem Kopf - Kommentar von Frank Meßing

Geschrieben am 24-01-2014

Essen (ots) - Früher galt in den Wochen vor dem Winter- und
Sommerschlussverkauf ein strenges Verbot für Rabattaktionen. Das ist
lange her. Inzwischen regiert der Rotstift fast das ganze Jahr über.
An mehr als neun Monaten, haben Konsumforscher beobachtet, finden
Schnäppchenjäger im deutschen Handel ihre Beute.

Für Verbraucher können sich die Sale-Aktionen durchaus lohnen.
Doch sie sollten einen kühlen Kopf behalten und Preise sorgfältig
vergleichen. Manche Händler werben mit 70 Prozent Nachlass, beziehen
sich dabei aber auf die unverbindliche Preisempfehlung, die sie
niemals zuvor für das Produkt verlangt haben. Es soll auch vorkommen,
dass Preise klammheimlich angehoben werden, um sie für kurze Zeit
werbewirksam zu senken.

Kritische Kunden können dennoch so manchen Euro sparen.
Insbesondere in diesem warmen Januar. Die Händler müssen ihre
Winterware loswerden. Hohe Mieten und teure Kredite zwingen Boutiquen
dazu, ihre Lager klein zu halten und Saisonware rasch loszuwerden.
Wetterkapriolen werden so schnell zur Existenzfrage. Das ist die
Kehrseite der Rabattschlacht.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

508196

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum ADAC Bielefeld (ots) - Alles von den Statuten gedeckt, alles also rechtens. Doch auch richtig? Muss ADAC-Präsident Peter Meyer wirklich mit einem Hubschrauber zu Terminen anreisen? Und muss er sich dann noch extra wichtig direkt am Rande des Veranstaltungsortes absetzen lassen? Nein, muss er nicht. Es gibt auch andere Verkehrsmittel. Selbst Politiker und Prominente aus der Showbranche fliegen Linie, fahren Zug oder Auto. Für den Chef des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs, selbst lange Jahre Chef eines Autohauses, wäre letzteres mehr...

  • Allgemeine Zeitung Mainz: Grob fahrlässig / Kommentar zur Telekom Mainz (ots) - Die meisten Telekom-Kunden haben es wahrscheinlich gar nicht gemerkt. Wie immer erhalten sie ihre Rechnung als PDF-Datei per E-Mail und wie immer steht darauf, dass der Betrag X vom Konto abgebucht wird. Doch durch die Umstellung auf das europaweit einheitliche Zahlungssystem Sepa findet sich dieses Mal noch einiges mehr auf der Rechnung - nämlich die komplette neue Sepa-Kontoverbindung mit vollständiger Iban und BIC. Das ist kein Problem, wenn die Kunden dem Rat der Verbraucherschützer folgen und ihre Rechnungen auf mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: ADAC kommt nicht mehr aus den Negativ-Schlagzeilen heraus = von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Der Automobilclub ADAC rast von einer Peinlichkeit in die nächste. Nachdem der Kommunikationschef und zugleich Chefredakteur des Club-Magazins zugeben musste, dass er die Zahlen für die Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen geschönt hatte, machen nun Hubschrauberflüge des Präsidiums Furore. Der Pressechef ist schon weg. Vieles spricht dafür, dass ihm Clubprominenz folgen wird. Denn die Journalisten lassen nicht locker. Einmal auf der Fährte, wollen sie auch alles wissen. Und das ist richtig so. Zwar bemüht sich mehr...

  • WAZ: Häuserkampf um Verbraucherschutz - Kommentar von Wolfgang Mulke Essen (ots) - Durch den neuen Zuschnitt der Ministerien könnte der Verbraucherschutz deutlich an Gewicht verlieren. Denn nun wandern die Themen zwischen drei Ministerien hin und her. Gibt es einen neuen Gammelfleischskandal, ist der Landwirtschaftsminister gefragt, werden Kunden im Internet über den Tisch gezogen, der Justizminister. Und wenn es um den Schutz der Sparer geht, kommt auch noch der Finanzminister ins Spiel. Dass für die Bürger daraus ein höherer Nutzen entsteht, ist höchst zweifelhaft. Gleichwohl wird erst die Praxis mehr...

  • Börsen-Zeitung: Die Stimmung kühlt ab, Marktkommentar von Christopher Kalbhenn Frankfurt (ots) - Ungefähr vier Wochen nach dem optimistischen Start ins neue Jahr sind die Marktteilnehmer spürbar vorsichtiger geworden. Der Dax hat in der gerade abgelaufenen Woche zwar noch ein Rekordhoch von 9794 Zählern erreicht; dann folgte jedoch ein recht deutlicher Rücksetzer bis auf 9374 Punkte. Gewinnmitnahmen nach den zurückliegenden starken Kurssteigerungen schienen nicht wenigen Akteuren opportun zu sein, was auch absolut nachvollziehbar ist. Nachdem die Marktbewertungen angesichts seit geraumer Zeit stagnierender mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht