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JOM Studie: Spielwarenbranche hinkt bei der Online-Werbung hinterher

Geschrieben am 23-01-2014

Hamburg (ots) - Laut aktuellen Marktschätzungen kaufen knapp 30%
der Deutschen ihre Spielwaren online über Shops wie Amazon, myToys
und Toys'R'us oder direkt bei Herstellern wie LEGO und Playmobil.
Trotz der zunehmenden Vertriebsrelevanz bleibt jedoch das Potenzial
von werblicher Online-Kommunikation bislang weitgehend ungenutzt. Zu
diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hamburger JOM-Gruppe,
die im Hinblick auf die steigende Bedeutung des E-Commerce die
Online-Werbeaktivitäten der Spielwarenbranche in den umsatzstarken
Wochen vor Weihnachten untersucht hat.

Gegenstand der Studie sind vor allem das Suchverhalten der
Konsumenten und die werblichen Aktivitäten der Unternehmen in
Online-Suchmaschinen wie z.B. Google, eine Analyse der Aktivitäten im
Bereich Online-Banner-Marketing und eine Betrachtung der
Facebook-Aktivitäten im Zeitraum Oktober bis Dezember 2013. Sowohl
Spielwarenhändler als auch die Hersteller versäumen es, mit
Online-Werbemaßnahmen auf sich aufmerksam zu machen oder bei
relevanten Suchanfragen mit SEM-Anzeigen (Search Engine Marketing)
präsent zu sein. So setzen nur etwa 25% der betrachteten
Spielwarenhersteller Werbung auf Google ein. Lediglich Hersteller und
Marken mit einem eigenen Shop wie LEGO oder Playmobil nutzen den
Performance-Kanal SEM. Auch die stationären Spielwarenfachgeschäfte
haben den Werbekanal Online bisher kaum für sich entdeckt. Hier wird
das Online-Potenzial häufig den Vollsortimentern wie Amazon, Karstadt
oder Galeria Kaufhof überlassen, die bei spielzeugrelevanten
Suchanfragen im SEM sehr aktiv sind.

Neben dem zurückhaltenden Einsatz von SEM-Werbemaßnahmen nutzen
ebenfalls nur wenige Spielwarenunternehmen Online-Banner als
Werbemöglichkeit. Speziell der stationäre Spielzeugfachhandel setzt
nahezu keine Bannerwerbung ein. "Online zu verkaufen, heißt nicht
zwangsläufig auch online zu werben. Allerdings sollten die Optionen
für ein performance- bzw. umsatzorientiertes Vorgehen genau geprüft
werden. Die allgemeine Zurückhaltung der Branche überrascht, bietet
aber auf der anderen Seite auch entsprechendes Potenzial, sich einen
Wettbewerbsvorteil zu sichern", so JOM Geschäftsführer Henning
Ehlert.

Auf Facebook gewinnen sämtliche Hersteller von Spielwaren in der
Vorweihnachtszeit vermehrt Fans, ihnen gelingt es aber nur
eingeschränkt, das vorhandene Kommunikationspotenzial effektiv
auszunutzen. Die Interaktionsrate in den Wochen vor Weihnachten liegt
im Durchschnitt unter 1%.

Zusammenfassung der wesentlichen Studienergebnisse:
- Nur 15% der SEM-Suchanfragen sind allgemeine Anfragen nach
Spielzeugkategorien, d.h. ca. 85% der Suchenden weiß bereits
vor der Anfrage, was konkret unter dem Weihnachtsbaum der
Liebsten liegen soll (Marke-Produkt-Anfrage).
- Nur 25% der betrachteten Spielwarenhersteller setzen SEM-
Werbemaßnahmen ein.
- Fast kein Einsatz von Online-Banner als Werbemöglichkeit.
- Die Interaktionsrate der Spielwarenhersteller auf Facebook
liegt im Durchschnitt unter 1%.

Die Studie zu den Onlineaktivitäten von Herstellern und Händlern
der Spielwarenbranche kann unter www.jomhh.de kostenlos
heruntergeladen werden.



Pressekontakt:
Volker Neumann
JOM Jäschke Operational Media GmbH
Tel: 040-27822-0
Email: volker.neumann@jomhh.de
Web: http://www.jomhh.de


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