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Bühne frei für Berlins Kunst- und Kulturszene: Glamouröse Preisverleihung beim B.Z.-Kulturpreis 2014

Geschrieben am 20-01-2014

Berlin (ots) - +++ Glanzvolle Gala im Theater am Kurfürstendamm -
Mehr als 650 Gäste bei der Preisverleihung des B.Z.-Kulturpreises -
Preisträger sind unter anderem Frank Castorf, die Geschwister
Pfister, Katharina Schüttler und Christian Thielemann +++

Berlins größte Zeitung hatte am Montagabend, 20. Januar 2014, zur
großen Gala ins Theater am Kurfürstendamm eingeladen. Sieben
herausragende Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wurden für ihr
künstlerisches Werk mit dem bronzenen B.Z.-Bären geehrt. Durch den
Abend führte Schauspielerin und Sängerin Meret Becker.

Zu Beginn der Gala ehrte das Publikum mit einer Schweigeminute den
großen Dirigenten Claudio Abbado, der von 1989 bis 2002 die Berliner
Philharmoniker geleitet hatte und am Tag der B.Z.-Preisverleihung
verstorben ist. "Abbado war für uns alle eine der zentralen Gestalten
des Kulturlebens in der Berliner Nachwende- und Umbruchzeit",
erklärte B.Z.-Chefredakteur Peter Huth.

Zur Bedeutung des B.Z.-Kulturpreises sagte Huth in seiner
Begrüßungsrede: "Wir zeichnen große und kleine Kunst aus, solche, die
sofort verstanden wird, und andere, bei denen die Buhrufer wohl
einige Jahre brauchen werden, ehe sie verstehen, dass sie falsch
lagen!"

Berlins Kulturszene präsentierte sich mit einer großen Show für
die Preisträger

Manfred Krug und Uschi Brüning mit Band sangen für Frank Castorf,
Intendant der Volksbühne, "Machs gut, ich muss gehen", "Quando
Quando" und den Jazz-Klassiker "All of me". Den Preis überreichte
Castorfs langjährige Muse Katharina Angerer.

Musikalisch ging es auch für die Geschwister Pfister weiter. Mit
Alphörnern und einer Kuhglocke begrüßte Balthasar Streiff und sein
Berliner Alphornorchester das Musikkabarettisten-Trio.

Auch Schauspielerin Katharina Schüttler freute sich über einen
bronzenen Bären. Kollege Burghart Klaußner interpretierte "Der Bär
auf dem Försterball" - Schüttlers Lieblingsgeschichte, die sie auch
ihrer eigenen Tochter gerne vorliest.

Puppenspieler und Bauchredner Michael Hatzius ließ für
"Synchron-Papst" Rainer Brandt die Puppe sprechen. Für den
Preisträger verkündete die Echsenpuppe unterhaltsame Wahrheiten und
Frechheiten.

Christian Thielemann, Dirigent des Dresdner Staatsorchesters wurde
ebenfalls mit einem B.Z.-Bären ausgezeichnet. Star-Sopranistin
Waltraud Meier sang für Thielemann drei Lieder von Richard Strauß.

Mit Klezmer-Musik, gesungen auf jiddisch, englisch und deutsch,
wurde Gunter Demnig, der Schöpfer des größten dezentralen Mahnmals
der Welt geehrt. Demnig erhielt den Preis für die Verlegung der
insgesamt rund 40.000 "Stolpersteine", welche an die Opfer des
Nationalsozialismus erinnern.

Erst am Abend wurde der Gewinner des Publikumspreises für Berlins
besten Nachwuchsartisten bekannt gegeben: Bertan Canbeldek. Der
Kreuzberger Artist kombiniert Jonglage mit Akrobatik, Breakdance und
Comedy.

Über den B.Z.-Kulturpreis

Seit 1992 vergibt Berlins größte Zeitung jährlich den
B.Z.-Kulturpreis. Ausgezeichnet werden deutsche und internationale
Persönlichkeiten, die mit ihren herausragenden Leistungen zur
kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der Hauptstadt beigetragen
haben. Preisträger der vergangenen Jahre sind unter anderem Marcel
Reich-Ranicki, Matthias Schweighöfer, Senta Berger, Marina Abramovic,
Georg Baselitz, The BossHoss, Christo und Jeanne-Claude, Paul van
Dyk, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Udo Jürgens, Anselm Kiefer, Karl
Lagerfeld, Daniel Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max
Raabe und Nora Tschirner.

Der Regisseur der Preisverleihung ist Jürgen Roland Welke vom
Friedrichstadtpalast. Die Gesamtleitung verantworten B.Z.-Kulturchef
Hans-Werner Marquardt, durch den Abend führte Meret Becker.

Weitere Informationen zum B.Z.-Kulturpreis finden Sie unter
www.axelspringer.de/bz-kulturpreis2014 .



Pressekontakt:
Charlotte Rybak
Tel: + 49 30 25 91-7 76 23
charlotte.rybak@axelspringer.de


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