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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 17.01.14 (Woche 3) bis Freitag, 28.02.14 (Woche 9)

Geschrieben am 17-01-2014

Baden-Baden (ots) - Freitag, 17. Januar 2014 (Woche 3)/17.01.2014

00.45 SWR3latenight

Show mit Pierre M. Krause

Die Gäste von SWR3latenight Moderator Piere M. Krause sind
diesmal: Timo Wopp: Der Comedian aus Berlin erklärt einen einfachen
"Erinnerungs-Trick" und spielt mit bei der Jubiläumsversion der
"Montagsmaler" anlässlich ihres 40. Geburtstages. Die Musik kommt
live von den Popolskis, den Erfindern der Popmusik.

Außerdem:

Die Machtgedanken unserer Politiker Das Gute-Nacht-Wort "Model"

Samstag, 18. Januar 2014 (Woche 4)/17.01.2014

22.15 Frank Elstner: Menschen der Woche

Christine Westermann

Was geht noch, wenn man 65 ist? Antworten auf diese Frage suchte
und fand die in Mannheim aufgewachsene Fernseh- und Radiomoderatorin
in ihrem aktuellen Buch. Nach langjährigen Stationen bei der
"Drehscheibe" und der "Aktuellen Stunde" ist Christine Westermann
heute vor allem bekannt durch die mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete
Sendung "Zimmer frei!", die sie seit 1996 zusammen mit Götz Alsmann
moderiert. Die Buchliebhaberin und -kennerin gibt zudem Schmökertipps
im Radio und Fernsehen.

Madeline Juno

Die junge Musikerin kommt aus Offenburg-Griesheim, einem Dorf am
Rande des Schwarzwalds. Sie ist 18 Jahre alt und begeistert mit ihren
selbstgeschriebenen Songs und ihrer einzigartigen Stimme ganz
Deutschland. Mit 14 Jahren nahm Madeline in ihrem Zimmer die ersten
Lieder auf und stellte die Videos auf die Onlineplattform YouTube.
Sie wurde gesehen und gehört - von vielen Menschen und auch von
Produzenten. Nun lebt sie ihren Traum: Sie hat einen Plattenvertrag,
ihre erste Single "Error" wurde bereits über 1 Million Mal geklickt.
Am 13. März wird Madeline Juno beim deutschen Vorentscheid zum
Eurovision Song Contest 2014 antreten: "Unser Song für Dänemark"

Christian Seidel

Er war der Manager von Supermodel Claudia Schiffer und gilt als
einer der Entdecker von Heidi Klum. In einem ungewöhnlichen
Selbstversuch schlüpfte Christian Seidel für 18 Monate selbst in die
Rolle einer Frau - obwohl Ehefrau und Freunde skeptisch reagierten.
Nach anfänglichen Berührungsängsten entdeckte der ehemalige
Medienmanager eine für ihn fremde Welt, seine Erfahrungen als
Christiane möchte er nicht missen. Heute sieht der einstige Macho
nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer in einem völlig neuen
Licht.

Carmen Thomas

Sie war und ist eine Pionierin: Als erste Frau moderierte sie live
eine TV-Magazinsendung, es folgte "Das aktuelle Sportstudio" - und
sie erfand und moderierte die legendäre Radio-Mitmachsendung "Hallo
Ü-Wagen", wo sie den Bürgern in NRW 20 Jahre lang ein Forum gab. Sie
veröffentlichte 15 Bücher, ihr erfolgreichstes jedoch war "Ein ganz
besonderer Saft - Urin". Darin setzte sich Thomas für Urin als
Therapiemittel ein, doch nun hat die Journalistin den "besonderen
Saft" auch als Rohstoff und Energielieferanten entdeckt. In einer
überarbeiteten Neuauflage ihres 25 Jahre alten Bestsellers berichtet
sie u. a. wie Astronauten Urin in Trinkwasser umwandeln, wie aus Urin
Strom gewonnen wird und dass man aus dem Körpersaft sogar Zähne
züchten kann.

Donnerstag, 23. Januar 2014 (Woche 4)/17.01.2014

21.00 Marktcheck

Moderation: Hendrike Brenninkmeyer

Die geplanten Themen:

Reiseärger - Wenn das Stornieren teurer wird als die Reise
gekostet hat Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen. Jetzt
buchen wieder viele ihren Sommerurlaub. Die Reiseveranstalter locken
mit Frühbucherangeboten und Schnäppchenpreisen. Manches Angebot kann
sich jedoch als teures Ärgernis entpuppen. Wird die Reise wegen
Krankheit zum Beispiel gekündigt, sind extrem hohe Stornokosten
fällig, selbst wenn der Reisetermin erst in ein paar Monaten ist. Und
eine Umbuchung kann sogar teurer werden als die Reise selbst.
"Marktcheck" zeigt die Fallen der Schnäppchenreisen.

"reBuy" und Co. im Test - Wie gut sind die Anbieter wirklich? Sie
heißen "reBuy", "momox" und "wirkaufens.de" - Internetanbieter, die
gebrauchte Artikel zu angeblichen Bestpreisen ankaufen. Ob Laptop,
Smartphone oder Computerspiele: Die Verbraucher sollen hier ihre
gebrauchten Produkte schnell, unkompliziert und zum fairen Preis
loswerden - anstatt die Geräte in der Schublade oder im Keller
verstauben zu lassen. Klingt gut, doch ist das wirklich so?
"Marktcheck" hat vier der großen Anbieter getestet und festgestellt:
Es gibt Licht, aber auch viel Schatten.

Rückenoperationen - unnötig, teuer und riskant? Rückenleiden ist
die Volkskrankheit Nummer eins. 20 Millionen Deutsche haben
regelmäßig mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Beim Gehen, Bücken oder
sogar Liegen: Es zieht, sticht und schmerzt. Die Therapien sind
vielfältig, die Kosten immens. Denn viel zu oft, so Kritiker, werden
unnötige Operationen durchgeführt und Rücken-OPs boomen. Ein
profitables Geschäft für Krankenhäuser und Ärzte. Nicht immer zum
Vorteil des Patienten. Sie haben nach einer OP zum Teil mit
gravierenden Folgen zu kämpfen. "Marktcheck" klärt auf.

Studiogast Dr. Lothar Zimmermann, Mediziner und Gesundheitsexperte
Der "Marktcheck"-Gesundheitsexperte klärt weitere Fragen rund ums
Thema Rückentherapien: Wie findet man einen spezialisierten Facharzt?
Wie sinnvoll ist eine Zweitmeinung? Welche alternativen
Behandlungsmethoden zahlen die Krankenkassen?

Geblitzt und abkassiert - wie Kommunen Autofahrer schröpfen Eine
aktuelle Umfrage zeigt: Viele Städte im Südwesten verdienen Millionen
jedes Jahr durch Blitzer, Stuttgart zum Beispiel knapp acht Millionen
Euro. Kritiker bemängeln, dass zunehmend Geschwindigkeitskontrollen
nicht an Unfallschwerpunkten oder Gefahrenstellen, wie Schulen und
Kindergärten durchgeführt werden, sondern dort, wo es besonders
lukrativ für die Kommune ist. Der Verdacht liegt nahe, dass die
Einnahmen aus den Kontrollen gezielt genutzt werden, um
Haushaltslöcher zu stopfen. Gewinnmaximierung statt sinnvoller
Verkehrsüberüberwachung?

"Marktcheck"-Reporter Axel Sonneborn

Katrin Böker aus Nagold wird ihren Umzug so schnell nicht
vergessen. Der Grund: Das Mietwagenunternehmen Hertz, bei dem sie
einen Kleintransporter angemietet hatte. Durch einen Vorschaden an
der Windschutzscheibe entstand kurz nach Übernahme des Wagens
plötzlich ein langer Riss quer über die Frontscheibe. Obwohl Katrin
Böker den Schaden nicht verursacht hat, buchte das Unternehmen knapp
700 Euro Schadenskosten von ihrer Kreditkarte ab. Seit Wochen bemüht
sich die "Marktcheck"-Zuschauerin um eine Klärung doch bisher ohne
Erfolg. Ein Fall für den "Marktcheck"-Reporter.

Die billigste Creme der Welt - so tricksen die Kosmetikhersteller
Weniger Falten, straffere Haut, makelloser Teint und seidige Haare.
Kosmetik wirkt Wunder. Zumindest verspricht das die Kosmetikindustrie
und kann dabei ganz legale Tricks nutzen, um den Verbraucher
abzukassieren. Zwei "Marktcheck"-Reporter drehen den Spieß um: Sie
schlüpfen selbst in die Rolle der Abkassierer, stellen die billigste
Creme der Welt her und werfen eine perfide Marketingmaschinerie an.
"Marktcheck" zeigt, wie die Kosmetikindustrie den Verbraucher ganz
legal abzocken kann.

Sonntag, 9. Februar 2014 (Woche 7)/17.01.2014

10.30 Menschen unter uns

Ein irrer Schuppen

"So viel Abwechslung hab' ick sonst nirgends". Strahlend begrüßt
Tobias die Gäste im Kulturhaus, das in Eberswalde alle nur Schuppen
nennen. Ob Oldie-Disco, Sinfoniekonzert oder Hochschultag: Der
21-Jährige nimmt den Gästen die Mäntel ab und hat immer einen flotten
Spruch auf den Lippen. In der Küche hat Karola das Sagen; ihre
Hausmannskost wird in der ganzen Stadt geschätzt. Seit sie den festen
Job im "Schuppen" hat, geht es ihr gut. "Ohne Arbeit würd' ich
bekloppt werden", meint Karola vielsagend. Sie hat herablassende
Sprüche über das Kulturhaus im Ohr: "Da arbeiten doch nur Bekloppte".
Denn hinter den 150 Jahre alten Mauern des Kulturhauses verbirgt sich
neuerdings eine kleine Sensation. Von 16 festen Mitarbeitern haben 14
ein Handicap. Mit Schwung und guter Laune sorgen sie dafür, dass der
Schuppen läuft. "Na klar können wir das", sagt Karola, "wir sind ja
nicht auf den Kopf gefallen."

Alle Welt ruft zurzeit nach Inklusion. In Eberswalde scheint es
die einfachste Sache der Welt zu sein.

Freitag, 28. Februar 2014 (Woche 9)/17.01.2014

14.15 Eisenbahn-Romantik

Des Kaisers alte Gleise - Mit der Central Line zum Tanganjikasee

Die Tanganjika-Bahn, die Central Line durch Tansania, das ist ein
Stück Abenteuer und Eisenbahngeschichte in einem, auch wenn die Fahrt
damit durchaus mit Strapazen verbunden ist. Wer es bis Kigoma
schafft, findet dort immer noch das ehemalige deutsches Kanonenboot
und das schippert heute noch Touristen und Waren aller Art über den
Tanganjika-See. Auch noch einhundert Jahre nachdem die Graf Görtze,
wie sie von den Deutschen getauft wurde, die heutige Lliemba in all
ihren Einzelteilen aus Deutschland über Daressalam und mit der
Tanganjika-Bahn in Kisten hergebracht, zusammengesetzt und vom Stapel
laufen konnte, dampft kaiserlich-deutsche Wertarbeit über den
weltweit längsten See. Der Film folgt der Meterspur der Central Line
Tansanias von Daressalam bis Kigoma und zeigt das Leben Afrikas
entlang der Eisenbahnstrecke bis Tabora und Mwanza. Er macht sich auf
die Suche nach den Spuren deutscher Kolonialbaukunst im ehemaligen
Deutsch-Südost und entdeckt die Reste der Usambara-Bahn. Gezeigt
wird, was die Eisenbahn für Tansania heutzutage noch bedeutet, welche
Transportaufgabe sie immer noch bewältigt und wie Afrika versucht,
mit Hilfe der Eisenbahn eine Zukunft aufzubauen. "Des Kaisers alte
Gleise" zeigt aber auch, wie marode das gesamte Eisenbahnsystem in
Tansania ist und wie groß die Gefahr ist, dass neben der
Usambara-Bahn bald auch die Central Line eingestellt werden könnte.

SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann@swr.de


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