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OV: Rechtzeitig handeln Thema: Sicherheit auf Landstraßen Von Giorgio Tzimurtas

Geschrieben am 17-01-2014

Vechta (ots) - Landstraßen sind mörderisch. Auf ihnen kommt es zu
den meisten tödlichen Unfällen - im Vergleich zu Autobahnen oder dem
innerörtlichen Verkehr. Laut offizieller Bundesstatistik starben 2012
mehr als 2000 Menschen bei einem Unfall auf einer Landstraße - das
sind zwei Drittel aller Verkehrstoten des Jahres.

Es besteht also dringender Handlungsbedarf für mehr Sicherheit -
vor allem auf jenen Bundesstraßen, die zugleich Fernstraßen sind. Sie
sind zugleich wichtige Adern im Wirtschaftsverkehr - und der
Gütertransport per Lkw wird deutlich zunehmen.

Die neuen Richtlinien des Bundes, die eine 2+1-Führung samt grüner
Sicherheitsmarkierung vorsehen, können wesentlich helfen, dass es auf
Bundesstraßen bald weniger Unfälle gibt. Doch: Die Richtlinien gelten
nur für Neubauten. Oder für Um- und Ausbaumaßnahmen. Somit dürften
sie eher Seltenheitswert haben.

Der Kreis Cloppenburg verhält sich vorbildlich und beachtet die
neuen Maßgaben bereits - laut eigener Aussage. Der Kreis Vechta sieht
noch keinen Bedarf. Er sollte aber die Entwicklung des Verkehrs genau
im Blick behalten, um rechtzeitig bei Land und Bund Alarm zu
schlagen. Es darf nicht dazu kommen, dass bestimmte Landstraßen erst
dann ausgebaut werden, wenn sie durch Verkehrstote eine traurige
Berühmtheit erlangen.



Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de


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