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Mit Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren fit und gut gelaunt durch den Winter / Gezielte Zufuhr von Mikronährstoffen kann in den dunklen, kalten Monaten die Immunabwehr stärken und "Winterblues" vorbeugen

Geschrieben am 16-01-2014

Friedrichsdorf (Taunus) (ots) - Nasskalte, neblig-graue und trübe
Winter-Tage strapazieren das menschliche Immunsystem. Trockene Luft
und wechselnde Temperaturen zwischen Wärme drinnen und Kälte draußen
machen die Atemwege anfällig für Krankheitserreger. Die Folgen können
hartnäckige Atemwegsinfekte wie Husten, Schnupfen sowie Hals- und
Gliederschmerzen sein. Zudem drücken die langen dunklen Tage aufs
Gemüt, was sich in Müdigkeit, Antriebslosigkeit und
Niedergeschlagenheit bishin zu einer regelrechten Winter-Depression
äußern kann. Die sogenannte "Saisonal Abhängige Depression (SAD)"
wird durch einen Mangel an Licht ausgelöst. Eine erhöhte Zufuhr von
Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren kann dem "Winterblues" und der
erhöhten Anfälligkeit gegenüber bakteriellen und viralen Infekten
entgegenwirken. Insbesondere die Vitamine D und B12, Folsäure sowie
mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Fischöl) können die Stimmung
positiv beeinflussen. Die Vitamine C, E und A sowie Beta-Karotin
können dazu beitragen, die Abwehr des Immunsystems zu stärken.

Trübe Tage bewirken trübe Stimmung, verbunden mit dem Gefühl von
Entkräftung, denn in Zeiten geringer UV-Licht-Einstrahlung drosselt
der Körper die Produktion des "Glückshormons" Serotonin und schüttet
mehr von dem schlaffördernden Hormon "Melatonin" aus. Lichtarme
Zeiten lassen auch den Blutspiegel des "Sonnenvitamins" D, das der
Körper unter UV-Strahlung selber bilden kann, absinken. Dieses
Vitamin ist nicht nur unerlässlich für starke Knochen sondern kann
auch die Stimmung aufhellen, gerade im Winter. Weitere Unterstützung
für eine stabile Psyche bieten nachweislich auch Vitamin B12 und
Folsäure. Sie senken, zusammen mit Vitamin B 6, den Spiegel der
Aminosäure Homocystein. Diese kann Körperzellen schädigen und wird
von der Wissenschaft auch mit der Entstehung von Depressionen in
Verbindung gebracht. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass
die regelmäßige Verwendung von Multivitaminpräparaten positive
Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden haben könnte.

Als schützend für das psychische Befinden bewährt haben sich
ferner die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA)
und Decosahexaensäure (DHA), die reichlich in fetten Seefischen sowie
deren Öl vorkommen oder aus Algen gewonnen werden.

Vitamin D, bestimmte B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren schlagen
gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie halten die Psyche und das
Immunsystem fit. Vitamin D sowie EPA und DHA können entzündliche
Prozesse regulieren. Vitamin B12 hält die weißen Blutzellen des
Abwehrsystems, Leukozyten und Lymphozyten, funktionsfähig, für die
Folsäure ebenfalls essentiell ist. Ergänzend als Immunkraft-Helfer
kommen die antioxidativen Vitamine E und C sowie das Pro-Vitamin
Beta-Karotin hinzu. Diese können durch die Neutralisierung
aggressiver Sauerstoffteilchen (Freie Radikale) Entzündungen
gegensteuern. Vitamin A darf schlussendlich in der Riege auch nicht
fehlen, denn es ist wichtig für die Funktion der so genannten
T-Helferzellen in der Immunabwehr sowie für die Gesunderhaltung der
Schleimhäute als Barriere für Erreger.

Quellen:

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10. Mora J.R. et al. Vitamin effects on the immune system:
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8(9):685-698.



Pressekontakt:
CommuniPoweR
Wolfgang Zöll
Köpperner Str. 81
61381 Friedrichsdorf
T.: 069 / 950 905 60
F.: 069 / 950 905 63
info@communipower.de


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