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Einbruchschutz: Mehrheit der Deutschen macht es Dieben leicht

Geschrieben am 16-12-2013

Bad Homburg (ots) - Angesichts steigender Einbruchszahlen in
Deutschland empfiehlt die Polizei vielfältige Schutzmaßnahmen, um die
eigene Wohnung vor Dieben zu schützen. Aber selbst über einfache
Schutzmechanismen wie einen Türspion verfügen nur 38 Prozent der
Deutschen, über eine Türkette nur 26 Prozent. Eine Alarmanlage oder
einen Wachhund gibt es nur in jedem fünften Haushalt. Das zeigt die
Befragung "Einbruchschutz", für die im Auftrag der Basler
Versicherungen 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt wurden. Die
Ergebnisse machen deutlich, dass die meisten Deutschen ihren Wohnraum
nicht ausreichend schützen.

In der dunklen Jahreszeit haben Einbrecher Hochsaison. Während die
meisten Bürger noch bei der Arbeit sind, steigen Diebe ungesehen in
Wohnungen und Häuser ein - und sind mit ihrer Beute längst auf und
davon, bevor die Bewohner nach Hause kommen. Das ist leider zunehmend
die Normalität in Deutschland. Die Zahl der Wohnungseinbrüche nimmt
Jahr für Jahr zu. Allein für das Jahr 2012 hat die Polizei 144.000
Fälle registriert, fast neun Prozent mehr als noch 2011.

"Diebe wählen ihre Objekte nach bestimmten Kriterien aus", erklärt
Jens Christian Berggreen, Sicherheitsexperte der Basler
Versicherungen. Wichtig für sie ist zum einen der Wert der zu
erwartenden Beute, zum anderen die Schwierigkeit, in ein Gebäude
einzubrechen, sowie das Risiko, entdeckt zu werden. "Vor allem bei
den letzten beiden Aspekten kann jeder Bürger den Einbrechern einen
Strich durch die Rechnung machen - und sollte das auch tun", meint
der Sicherheitsexperte Berggreen. So empfehlen die Basler
Versicherungen aufgrund ihrer Erfahrung mit Versicherungsfällen und
in Anlehnung an die Ratschläge der Polizei eine Kombination aus
mechanischen und elektronischen Schutzmaßnahmen. Dazu zählen
Sicherheitstüren, Zusatzschlösser, Fenstergitter und einbruchhemmende
Fensterbeschläge, aber auch Bewegungsmelder und Alarmanlagen.
"Richtig angewendet, erschweren solche Schutzmaßnahmen den unbefugten
Zutritt durch Diebe enorm", erklärt Jens Christian Berggreen.

Wer nicht im Eigentum wohnt, sollte sich diesbezüglich mit seinem
Vermieter in Verbindung setzen. Dieser ist zwar gesetzlich nicht
verpflichtet, die Kosten für Einbruchschutzmaßnahmen zu übernehmen.
Aber jede Nachrüstung, die den Wohnraum sicherer macht, trägt auch
zur Wertsteigerung bei. "Es kann also durchaus im Interesse des
Vermieters sein, Investitionen in Sicherheitstüren oder Alarmanlagen
zu unterstützen", sagt der Basler-Sicherheitsexperte. Hinzu kommt,
dass sich der Mieter nachträgliche Einbauten vom Vermieter genehmigen
lassen muss.

Leichtes Spiel für Einbrecher

Die Ergebnisse der Basler-Umfrage "Einbruchschutz" zeigen, dass
viele Bundesbürger nachrüsten sollten. Auch wenn immerhin 52 Prozent
der Befragten angeben, ihre Privaträume mit Jalousien oder Rollläden
vor Einbrechern zu schützen: Ernst zu nehmende Barrieren sind das für
Kriminelle jedoch nicht, sofern sie nicht zusätzlich gesichert sind.
Ergänzende Türbeschläge finden sich aber nur bei 15 Prozent der
Befragten, einbruchhemmendes Glas bei 13 Prozent. Elf Prozent der
Befragten geben sogar an, keine der oben genannten Maßnahmen zu
nutzen. Dabei sind es solche und ähnliche Schutzmaßnahmen, die dafür
sorgen, dass immer mehr Einbrüche scheitern. Die Zahl der
Einbruchsversuche ist 2012 mit 56.000 registrierten Fällen um rund
neun Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. "Diese Zahl ist
durchaus positiv zu bewerten", sagt Berggreen. "Es zeigt, dass
Einbrecher immer häufiger an sicherungsbedingten Maßnahmen
scheitern".

Sicherheitscheck für Haus und Wohnung beugt vor

Wie sicher oder unsicher die eigenen vier Wände tatsächlich sind,
ist für die meisten Deutschen schwer abzuschätzen. "Damit es gar
nicht erst zu einem Schadenfall kommt, ist Prävention die wichtigste
Maßnahme gegen Einbruch", sagt Sicherheitsexperte Berggreen. "Denn
über den materiellen Schaden hinaus leiden Einbruchsopfer häufig auch
an seelischen Folgen wie Angst und Unsicherheit." Deshalb bieten die
Basler Versicherungen in Zusammenarbeit mit dem
Sicherheitsspezialisten ABUS einen kostenlosen Sicherheitscheck für
ihre Kunden an. "Dieser Test zeigt auf, an welchen Stellen der
Wohnraum möglicherweise nicht ausreichend gesichert ist", erläutert
Jens Christian Berggreen. "Kleine Maßnahmen reichen oft schon aus, um
das Einbruchsrisiko maßgeblich zu senken."

Weitere Informationen zum kostenlosen Sicherheitscheck für Haus
und Wohnung gibt es im Internet unter
http://www.basler.de/de/sicherheitswelt/gratis-sicherheits-check.html
. Basler Kunden können dort den nächstgelegenen ABUS-Fachhändler
ermitteln und einen Termin für die Sicherheitsberatung vereinbaren -
kostenlos und unverbindlich.

Die Tipps der Polizei, mit welchen Maßnahmen sich die Bürger vor
Einbrechern schützen können, sind ebenfalls im Internet verfügbar:
http://ots.de/HgQB9

Hintergrundinformationen

Die Bevölkerungsbefragung "Einbruchschutz" wurde im Auftrag der
Basler Versicherungen im Sommer 2013 durchgeführt.
Untersuchungsdesign: Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18
Jahren, bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung.

Eine Infografik mit den Detailergebnissen kann über
presse@basler.de angefordert werden oder heruntergeladen werden
unter: http://ots.de/gKjR0

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast
150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs-
und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Basler Sicherheitswelt". Zusätzlich
zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und
Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst
beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen,
sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des
Unternehmens, ein zusätzliches "Plus" an Sicherheit. Die Basler
Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und
beschäftigen rund 2.000 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de


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